PSYCHOSOMATISCHE ÜBELKEIT
Hallo bin 24 Jahre,
Habe Übelkeit; was mich wahnsinnig macht. Es fing im Oktober 2011 an, an meiner Verlobungsfeier, wurde es mir so schlecht mit Kopfschmerzen ich bekam Migräne. Nahm auch eine Tablette, dagegen ein Kopfschmerzen wahren weg. Doch die Übelkeit blieb. Mir gings dann auch gar nicht mehr gut, konnte nicht mehr essen und wurde immer schwächer. Ging dann zum HA, er vermutet gleich auf Psychosomatik bei mir. Naja war seit Oktober bis Dezember, ca.4 mal im Krankenhaus wurde von Fuß bis Kopf Untersucht alles in Ordnung (zum Glück). Da haben die Ärzte, auch gesagt es ist Psychosomatisch bedingt. Wen ich die Übelkeit habe, bleibt sie über ne Woche und dann geht es mir ca. 3 Tage lang gut. Und dann kommts wieder. Mir wird es dann so schlecht; das ich kaum mehr richtigen Kreislauf habe; schwindelig; angst das ich sterbe da ich mich so schwach fühle. Auch richtig nervlich am ende bin. Obwohl ich doch normalerweise, glücklich bin wir wollten mit meinem Verlobten sogar Wohnungen ankucken. Nur mich macht das ganze kaputt, sogar gestern war ich als Notfall beim HA. Bekam 3.Liter Kalorien Infusion und einmal Vomex Infusion das hat mich ein wenig stabilisiert. Am 12.01 habe ich einen Termin, in der Psychosomatischen Klinik. Ich hoffe das hilft mir. Es ist soo schwer, zu Akzeptieren das es die Psyche ist. Da ich doch jetzt, so glücklich were. MEINE FRAGE: WIRD DAS WIEDER WEGGEHEN ?
liebe grüße
Danke im voraus
5 Antworten
Hallo Wish!
So wie Du Deine Probleme beschreibst, klingt es auch für mich deutlich nach Psychosomatik. Ich weiß nicht, ob es Dir schon jemand erklärt hat: Psycho = Seelisch, psychisch, emotional und Soma = Körper. Psycho-somatik bedeutet, dass sich psychische Probleme (Stress, Traumata unverarbeitete Gefühle) in körperlichen Beschwerden äußern.
Psychosomatische Beschwerden sind besonders gut behandelbar, wenn sie noch nicht allzulange bestehen, akut aufgetreten sind und der Betroffene einsichtig ist, einigermaßen intelligent, therapiemotiviert und Resourcen (Familie, Freunde, Interessen, Hobbies, Religion, erfüllenden Beruf) hat. Sehr vieles davon trifft auf Dich zu! Also gehe ich davon aus, dass man Dir in der Klinik gut helfen kann.
Da es mit der Verlobung anfing, du jedoch zu Deinem Verlobten ein gutes Verhältnis hat kann es mit früheren negativen Erfahrungen (frühere Beziehung, Trauma) oder mit negativem Vorbild (schlechte Paarbeziehung in Deiner engen Umgebung - z.B. Eltern) zusammenhängen, so dass unbewusste Ängste vorhanden sind (z.B. "das könnte mir nocheinmal passieren", "ich möchte nicht, dass es bei uns so läuft, wie bei meinen Eltern"). Das sind aber nur Vermutungen. Es könnte auch sein, dass einfach zeitgleich etwas anderes passiert ist (Arbeitsplatz veränderung, im Bereich Freundschaft oder Familie). Durch eine Verlobung ändert sich ja im Leben einiges.
Auf die Klinik kannst Du Dich freuen. In der Regel ist in sochlen Kliniken eine gute Atmosphäre, die Therapeuten gehen auf Deine Bedürfnisse ein, Du kannst viele schöne Sachen machen (Sport, Kunst, Musik, mit Mitpatienten sprechen, Freunde finden, Tanzen, Körpertherapie, Pyhsiotherapie, Entspannung, Schwimmen etc.)
Ich wünsche Dir alles Gute und einen erfolgreichen Klinikaufenthalt! Du bist auf dem richtigen Weg!
LG, Hourriyah
Hallo Wish!
Danke für den Stern! Du hast schon so viel durchgemacht! Es hat Dich bestimmt auch stark gemacht. Und das mit der Übelkeit wundert mich jetzt überhaupt nicht mehr. Es wäre sogar ungewöhnlich, wenn Du ganz ohne Probleme eine neue Beziehung eingehen könntest. Du hast es insofern gut verarbeitet, dass Du trotzdem dazu in der Lage bist Dein Leben zu führen und auch wieder eine Partnerschaft zu haben. Du darfst Dir ruhig auf die Schulter klopfen. Ich wünsch Dir für den Klinikaufenthalt alles Gute und das Du kompetente und hilfreiche Therapeuten dort triffst!
LG, Hourriyah
Psychosomatische Probleme, nun das Problem liegt an dir,denn du lässt zuviel zu was auf dir zukommen und duldest es ,dreh den Spieß um,bevor es schlimmer wird
Hallo
Danke für eure schnelle Antworten ! Ja ich hoffe es wird wieder. Ja das stimmt bestimmt, das es besser wird wen ich weniger auf mich zukommen lasse.
Wenn Du herausfindest, was Deine Psyche Dir eigentlichch mitteilen will, wird es weggehen. Lies doch mal was von Rüdiger Dahlke. Ist nicht jedermanns Sache, aber es wäre eine Möglichkeit. Gute Besserung!
ich denke doch das das wieder weggehen wir aber auhc wnen man glücklich ist kann die psyche kaputt sein
Hallo Hourriyah
Ja ich habe schon viel mitgemacht, im Leben doch ich dachte ich habe es schon verarbeitet. Wurde sehr jung Mama, hatte daher sehr viel Stress mit Eltern. Zog damals dann auch zum Kindsvater, wurde dann aber Misshandelt geschlagen. Wollte aber niemanden was davon erzählen, weil ich mir dachte selber schuld (früh Mama geworden). Doch dann merkten es am ende meine Eltern, wog nur noch 36 kg hatte blaue flecken. Mein Vater nahm mich und mein Sohn wieder heim. Der Kindsvater aber, hatte mich 3.Jahre lang nicht in ruhe gelassen. Bedrohungen usw. Irgendwann packte Ihn mein Vater, zur Seite und drohte ihm er soll mich in ruhe lassen. Das tat er dann endlich auch. Dan wurde mein Kind und vier weitere Kinder, im Kindergarten vergiftet von den Erzieherinnen mit Neurologischen Medikamenten Haloperidol. Mein Sohn lag im Krankenhaus 2.Wochen lang, die Stationsärzte riefen die Kripo. Da es nicht das erste mal, in dem Kindergarten sowas vor kam. Die Kripo teilte es uns ja mit. Ich war Psychisch total am ende, angst Zustände, konnte mein Kind nicht mehr aus den Augen lassen. Ging in die Tagesklinik. Dan nach 2. Jahen lernte ich meinen Verlobten kennen, vier Jahre Beziehung und jetzt Verlobt und dann kommt jetzt Psychosomatische Übelkeit. Das macht mich echt fertig, da ich doch grad alles so bekam wie ich es wollte.
Gruß Wish888