Prominentes Fibulaköpfchen am Knie?

3 Antworten

Das kann man ohne Röntgen nicht sagen. Eventuell muss man dann auch noch ein MRT anschließen, das kommt auf den Röntgenbefund an.

Vielleicht ist es eine Knochenzyste, die sich gebildet hat. Oder du hattest unbemerkt eine Fraktur, die ungünstig verheilt ist.

BoxING06 
Fragesteller
 09.06.2018, 23:09

danke für ihre antwort, dass eine fraktur vorliegt und sie nicht ganz verheilt ist könnte stimmen.. wie wird der orthopäde bei sowas vorgehen? wie verheilt man sowas

Maxxismo  10.06.2018, 00:02
@BoxING06

Das ist vom Einzelfall abhängig. Du musst die Röntgenaufnahmen abwarten. Dann erst weiß man was los ist und kann dir gegebenenfalls Therapieoptionen vorschlagen.

BoxING06 
Fragesteller
 10.06.2018, 00:35
@Maxxismo

ich habe die röntgenbilder schon jedoch waren die ärzte alle zu inkompetent um meine momentane lage zu erkennen.. die meinten einfach ich soll zum orthopäden. Die röntgenbilder kann ich hier reinschicken, vielleicht erkennen sie was

Maxxismo  10.06.2018, 01:22
@BoxING06
jedoch waren die ärzte alle zu inkompetent um meine momentane lage zu erkennen.. die meinten einfach ich soll zum orthopäden

Naja, man wendet sich ja auch nicht an den Automechaniker, wenn das Klo verstopft ist und schimpft dann auf inkompetente Handwerker, weil die einen weiterschicken, oder? ;-)

Der Orthopäde ist nun mal der Fachmann. Der Radiologe erzählt dem Orthopäden, was auf den Bildern exakt zu sehen ist und der Orthopäde überlegt sich dann, wie er den Schlamassel bestmöglich behebt. Ein anderer Arzt kann das nicht.

Du kannst Fotos hier in einer neuen Antwort hinzufügen. Auf abfotografierten Röntgenbildern kann man an einem Laptop allerdings meist nicht viel erkennen.

BoxING06 
Fragesteller
 10.06.2018, 00:50

ich kann hier irgendwie keine bilder hinzufügen. haben sie irgendwas wo man sie kontaktieren kann

Die Photos sind nun wirklich alles andere als optimal, aber für mein Verständnis sitzt die Verdickung, die dir Sorgen macht, viel zu weit unten um das proximale Fibulagelenk sein können.

Es gibt eine ganze Bandbreite von Möglichkeiten, was hier ursächlich sein könnte. Alles außer einer vernünftigen Untersuchung durch einen Arzt ist reine Spekulation.

Ich denke mal nicht das etwas gebrochen ist. Evtl ist die Syndesmose nicht in Ordnung. Ein Orthopäde und/oder Chiropraktiker sollte Dir gut helfen können.

Taddhaeus  09.06.2018, 22:43

Die Syndesmose ist am anderen Ende des Unterschenkels ;)

ChulatasMann  10.06.2018, 12:28
@Taddhaeus

Die Syndesmose befindet sich zwischen Fibula und Tibia. Sie verbindet diese beiden Knochen. Ist die Syn im oberen Bereich nicht i.o. kann es dazu kommen, dass sich Tibia und Fibula voneinander entfernen. Das führt dann u.A. zur im Bild gezeigten hervosstechenden Situation der Fibula. Verstärkt werden kann das ganze noch bei axialer Belastung, wie z.B. Stehen.

Taddhaeus  10.06.2018, 23:28
@ChulatasMann

Danke für die Ausführungen - stimmt nur leider nicht. Wie gesagt, die Syndesmose (bzw. das, was der Laie üblicherweise darunter versteht, also die Syndesmose-Bänder) ist UNTEN am Unterschenkel, nicht am Knie. Nach oben hin läuft die Membrana interossea, aber weder zerreisst man die sich einfach so (unbemerkt und läuft drauf rum), noch würde das eine proximal so hervorstehende Fibula verursachen. Das proximale Tibiofibulargelenk ist keine Syndesmose. Es kann (sub-)luxieren, was in der Regel eine Beteiligung irgendwelcher Anteile der Syndesmose erfordert, aber das wiederum passt nicht unbedingt zu deiner axialen Belastung.

BoxING06 
Fragesteller
 11.06.2018, 01:08
@Taddhaeus

was ist es dann wenn du dich so auskennst

ChulatasMann  11.06.2018, 06:02
@Taddhaeus

Woher nimmst Du Dein " Fachwisen"?

Taddhaeus  11.06.2018, 10:25
@ChulatasMann

Medizinstudium... Das wäre ungefähr erstes Semester, Anatomie des Bewegungsapparats. Und es ist tatsächliches Fachwissen, ohne die Anführungszeichen ;)

Taddhaeus  11.06.2018, 10:27
@BoxING06

Das kann ich dir nicht sagen. Man braucht eine klinische Untersuchung und eine Bildgebung dafür. Hab leider keinen Facharzt in Röntgenblickdiagnostik.