Lorazepam (Tavor) bei Vorträgen?

6 Antworten

Was am besten hilft, ist eine gute Vorbereitung. Das Zeug von deinem Kumpel lass mal lieber bleiben. Das kann unter Umständen so richtig müde und benommen machen, dann bekommst du deinen Vortrag erst recht nicht hin. Außerdem hat es noch zahlreiche andere unangenehme Nebenwirkungen und kann ziemlich schnell süchtig machen. Also Finger weg davon!

Naja ohne Toleranz sind 1 mg nicht so stark.

@Ziz5891

Trotzdem kann keiner vorhersagen, wie der FS auf das Medikament reagiert. Ich bin der Meinung, er sollte es besser nicht riskieren.

Lorazepam (Markenname Tavor) ist ein Medikament aus der Gruppe der Benzodiazepine. Es wird primär zur Kurzzeitbehandlung von (medizinisch) akuten Angstzuständen und als Beruhigungsmittel eingesetzt. Ferner wird es auch als Schlafmittel verwendet.

Benzodiazpine sind hoch effektive Psychopharmaka und Lorazepam wirkt enorm zuverlässig gegen Angstzustände, allerdings macht es auch sehr müde und unkonzentriert. Also nur bedingt geeignet für Situationen in denen eine gewisse Leistung erforderlich ist.

Ganz allgemein ist Lorazepam (sowie alle Benzodiazepine) ein ziemlich starkes Medikament und nicht ohne Grund rezeptpflichtig. Zudem haben Benzodiazepine ein hohes Abhängigkeitspotenzial wenn man sie längere Zeit (über mehr als 4 Wochen) regelmässig einnimmt. Der einmalige Konsum ist suchttechnisch jedoch kein Problem.

Fachinformationen zu Lorazepam findest du hier.

PS: Benzodiazepine dürfen auf keinen Fall mit Alkohol kombiniert werden.

Lass den Blödsinn.

Bereite dich ordentlich vor. Da brauchst du auch keine Angst zu haben, dass dich einer auslacht.

Dir sollte klar werden, dass Tavor abhängig macht.

Welcher Art von Vorträgen hältst Du, und was macht Dir Angst? Das Publikum, die Rhetorik, die Komplexität des Inhalts?

Ein gutes Mittel zur Vorbereitung und Ruhigstellung wäre Meditation. Die kann man erlernen, ist gar nicht so schwer.

Wir durften uns das Thema selvst aussuchen und ich habe Lampenfieber genommen. Habe Angst vor dem Publikum

Aber auch die Rhetorik