Ich habe Eiter (oder Ähnliches) hinter den Mandeln, was kann das sein?

6 Antworten

Wenn Du bei einer eitrigen Angina tonsillaris eine antibiotische Behandlung eigenmächtig abbrichst, musst Du Dich über dieses Ergebnis nicht wundern.

Es könnte noch ein Abstrich von dieser Eiterung gemacht werden und damit eine Resistenzbestimmung, der möglicherweise eine nochmalige Antibiose folgen könnte.

Ansonsten sieht es sehr nach einer möglichen Tonsillektomie aus.

Ich habe die Frage geändert, nach dem ich das Antibiotikum komplett genommen habe 😁

Der Arzt meinte, es könnten irgendwelche abgestorbenen Hautpartikel sein.

@Jablub10

Etwas merkwürdig ! Woher sollten wohl diese " Hautpartikel " kommen ?

Der HNO-Arzt hat nun wirklich die Möglichkeit mit entsprechendem Gerät eine Probe zu entnehmen und diese im Labor untersuchen lassen, statt rum zu raten.

Sehr unärztlich von diesem Kollegen.

@Tigerkater

Er hatte es auch erst nicht gesehen, erst nachdem ich ihn nochmal gefragt hatte, ob da wirklich kein Eiter zu sehen sei, weil ich ein paar Minuten davor es mir selbst nochmal angesehen hatte. Meinen Sie, ich sollte nochmal zu einem anderen HNO, sobald sich die Lage etwas gebessert hat?

@Jablub10

Ja, auf jeden Fall !!

Könnten auch Mandelpfröpfe, sozusagener Mandelabfall, sein. Nichts krankhaftes. Riecht nur unangenehm. Kann man sich beim HNO-Arzt ausdrücken lassen.

Hört sich ganz nach Tonsillensteinen/Mandelsteine an und sieht auch so aus (google mal danach) . Die stinken fürchterlich.

Dein HNO oder Zahnarzt sollte Dir mehr dazu sagen können.

Danke, dass ist glaube ich wirklich genau das!

Ich würde ja auf einen Abzess tippen und dass dieser von einem Arzt geöffnet werden muss.

Lese ich das richtig, dass du Antibiotika auf eigene Faust absetzt, statt bis zum Ende durchzunehmen? Dann brauchst du dich auch nicht wundern.

Nein, Antibiotika habe ich immer bis zum Ende genommen, erst danach ist es wiedergekommen.

Stören die Mandelsteine beim Schlucken, kann der Betroffene sie auch beim HNO-Arzt ausdrücken oder absaugen lassen. Bei der sogenannten Roeder-Methode setzt der Arzt ein Schröpfglas auf die Gaumenmandel und zieht die Mandelsteine durch den entstehenden Unterdruck heraus.