Hund einschläfern obwohl er noch Top Fit ist nur weil die Medikamente zu teuer sind?

8 Antworten

Höchst wahrscheinlich quält er sich...
Und tabletten, das ist so eine sache einer seits der gute helfer aber anderer seit sind müssen sie glaube in der leber oder in den nieren wieder abgebaut werden und bei einer zu hohen dosis ist das alles auch nicht mehr gut.

Naja, topfit ist er ja nicht... Du schreibst ja selber, daß Du den Eindruck hast, daß ihn das Husten quält und das er nach dem Rumrennen immer Hustenanfälle bekommt.

Bezüglich der Dosierung der Tabletten - hast Du darüber mal mit Deinem TA gesprochen? Was sagt er? Nur, weil Dir die Dosis so gering erscheint, heißt das ja nicht, daß eine höhere Dosis Deinem Hund helfen würde.

Unser Hund ist 15 Jahre alt ( Kleiner Mischling ) und hat Herzhusten,
also Wasser in der Lunge auf Grund eines Herklappenfehlers.

Also alles andere als Topfit!

Ich würde den Hund gehen lassen und das nicht wegen dem Geld, sondern weil der Hund so wie es sich anhört sehr schwer krank ist.

Ich hatte einen Hund, der an dieser Krankheit gestorben ist, im Nachhinein weis ich, das ich ihn eine Woche vorher hätte schon einschläfern lassen sollen.

Denk also bitte hier nicht an dich, sondern an das Tier.

15 Jahre ist ein gutes Alter was Dein Hund erreicht hat. Es kommt natürlich auch auf die Rasse bzw. den Mix an. Mein erster Doggerich war mit 8 Jahren schon ein alter Hund und wurde vom TA aufgegeben. Herz, Lungenödem und abgesackte Speiseröhre, sowie ein Mastzellentumor an der Brust und ein Fibrosarkom am Vorderbein. Trotzdem war er noch nicht bereit zum Gehen. Mein letzter Stohhalm war eine bekannte Tierheilpraktikerin, die auch meinen TA kontaktierte. Mein Hund wurde aufs Abschiednehmen/Loslassen vorbereitet. Das tolle an der Homöopathie ist sowohl als auch. Mein Schatz berappelte sich, wurde entgiftet, bekam spez. Mittel und lebte noch 2,5 Jahre, hatte Lebensfreude und nur zum Ende hin wieder Beschwerden.

Auch mein jetziger Doggerich wird nach dem uns der TA hilflos mit der Krebsdiagnose eines über 10 Jährigen entlassen hat vom THP betreut. Eine vernünftige Palliativtherapie ist das mindeste was man für seinen Hund erwarten darf.

Alles Gute. 

Viele Leute werden mich jetzt erschlagen, aber so habe ich es manchmal gemacht: Als erstes haben natürlich hier alle Recht, was Dosierung usw. angeht. In erster Linie muß Dein Tierarzt entscheiden, wie der Hund eingestellt werden muß. Dann sind viele, gerade auch Herzmedikamente, bei Tieren und Menschen gleich. Such Dir einen vernünftigen, netten Humanmediziner, klage ihm Dein Leid, er hat bestimmt einige Proben von Medikamenten da, die er Dir geben kann. Aber nochmals: NUR, WENN DER TA DAMIT EINVERSTANDEN IST. Wenn Du nicht weiterkommst, melde Dich vetl. nochmals, vielleicht kann ich Dir sonst weiterhelfen.

Ansonsten bedenke: Du bist traurig, aber Dein Tier quält sich. Du möchtest das bestimmt nicht. Auf Teufel komm raus ein Tier am Leben zu erhalten, um dann hinterher einzusehen, daß man einen Riesenfehler gemachthat, ist sicher nicht in Deinem Sinne. Aber wenn es nur an ein paar Medikamenten liegt, die zu teuer sind, wird sich sicher eine Möglichkeit finden lassen. Überlasse die Entscheidung Deinem Arzt. Alles Liebe für den Hund.

Humanmedikamente sind auf erwachsene Menschen eingestellt und nicht auf Hunde. Besonders bei Herzmedikamenten ist eine Überdosierung tötlich.

@friesennarr

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, Friese! Wozu habe ich geschrieben, daß der Tierarzt damit einverstanden sein muß? Manchmal reicht der Krümel eines Humanpräparates aus, der FS macht mir jetzt nicht den Eindruck, daß er "Krümel" und "Tablette" nicht auseinander halten kann. Grüß mir den Norden!

Medikamente der Humanmedizin sind dem Tierarzt auch zugänglich. Billiger sind sie deswegen nicht. Wenn sie denn überhaupt für Tiere zugelassen sind.