Hepatitis b Kündigungsgrund?

7 Antworten

In der Probezeit braucht es keinen Kündigungsgrund. Wenn die Krankheit bekannt wird und es eine der "besonderen Leihfirmen" ist, ist die Kündigung sicher.

Da Hepatitis B eine Infektionskrankheit ist, sollte er seinen Arbeitgeber schon darauf hinweisen. Die Krankheit kann ja durch Blut und andere Körperflüssigkeiten übertragen werden.

Ich kann zwar nicht genau sagen ob es nun ein Kündigungsgrund ist, aber zur Sicherheit der anderen Kollegen sollte schon darauf hin gewiesen werden.

 

Danke für die Antwort. Ja bin gespannt, was auf uns zukommt.

Hepatitis B wird durch Blut und Körperflüssigkeiten übertragen. Wenn er bei Daimler arbeitet (und nicht grrade in der Betriebskantine als Koch) wüsste ich nicht, wieso er deswegen gekündigt werden sollte. die Wahrscheinlichkeit, dass er mit den Kollegen dort Körperflüssigkeiten tauscht, ist ja wohl relativ gering.

Selbst wenn er mal eine blutende Wunde haben sollte und die Kollegen Erste Hilfe leisten, sollten sie dazu Handschuhe tragen. Das weiß heutzutage aber wirklich jedes Kind.

Wenn er bei der Einstellung nicht nach der Krankheit gefragt wurde, muss er natürlich nicht von sich aus drauf hinweisen. Er muss die Krankheit auch nirgendwo melden.

Der Meldepflicht unterliegt der Arzt, der die Krankheit diagnostiziert.

Wer hat das denn festgestellt?

Wie kommt dein Arbeitgeber an diese Info? Es besteht ja eine Schweigepflicht des Arztes.

Kommt darauf an wo du arbeitest. Es gibt bestimmte Arbeitsbereiche (Berufe) in denen du auf keinen Fall arbeiten darfst.

Auf der anderen Seite ist Hepatitis B eigentlich kein Kündigungsgrund. MfG

In einer Küche ja, weil man z.B. ehr lange Ausscheider ist.

Danke erstmal für die schnelle Antwort, musste noch ergänzen. Er arbeitet bei Daimler, vor 2 Wochen angefangen. Es wurde nichts gefragt und er hat es eben nicht angegeben.