Geht das Histamin aus Lebensmitteln in die Muttermilch über?

4 Antworten

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  • Histamin besitzt eine Halbwertszeit von 0,75 bis 1,5 h, wird durch verschiedene Enzyme abgebaut und über Leber, Niere und andere Organe ausgeschieden. Also bei einer gesunden Ernährung ist die Histaminaufnahme dieser Lebensmittel nicht bedrohlich oder gefährlich!!!!

  • Hinweis: Schwangere sollten vollständig auf Fisch und Fischprodukten, Käseprodukten und besonders rohes Fleisch verzichten.

  • In der Schwangerschaft sind Patientinnen mit Histaminintoleranz häufig völlig beschwerdefrei. Ursache ist eine starke Produktion von Diaminoxidase in der Plazenta (Mutterkuchen). Das werdende Baby soll vor Histamin geschützt werden, da die Gebärmutter sehr histaminsensibel ist. Bereits der Verzehr von Emmentaler Käse könnte zum Zusammenziehen der Gebärmutter mit der Gefahr einer Frühgeburt führen. Nach der Entbindung kommt es häufig zur Rückkehr der Histaminintoleranz

  • Schau in angegebene Seite: http://www.gesund.co.at/gesund/Histaminintoleranz.htmaber auch auf Käseprodukte.

elenore  16.10.2010, 17:56

Vielen Dank für den Stern!

  • Es stimmt Histamin ist ein körpereigener Stoff,er ist ein Entzündungstoff, der im Körper produziert wird und dort einige Funktionen erfüllt. Zusätzlich wird aber Histamin mit Nahrungsmitteln aufgenommen, besonders durch Käseprodukte, Fischprodukte, Rotwein......

  • In Sachen Ernährung ist Histamin ein Element, das beachtet werden muss und sehr vielen Menschen Schwierigkeiten bereitet in Form von einer Histaminintoleranz.

  • Einige Frauen bekommen zudem Gebärmutterkrämpfe, weil dort Histaminrezeptoren am Organ liegen.

  • Ausgelöst werden diese vor allem durch Lebensmittel, die einen Reifeprozess durchlaufen, da bei der Lagerung Histamin durch Bakterien entsteht. So stehen etwa Hartkäse, Salami, geräucherter Fisch und Schinken sowie Thunfisch ganz oben auf der Tabuliste.

  • Aber auch Tomaten, Spinat und Schokolade sowie Rotwein werden ganz schlecht vertragen.

  • Wer an Histaminintoleranz leidet, der kann die Symptome bereits durch Meiden der entsprechenden Lebensmittel abstellen.

  • Quelle: http://www.news.de/gesundheit/855023579/rotwein-und-schokolade-sind-tabu/1/

Wenn Du wissen möchtest ob Du die allergische Neigung Deines Kindes vermeiden kannst in dem Du als stillende Mutter auf Deine Ernährung achtest, dann ist die Antwort ja: Meine Tochter hatte während der Stillzeit Ausschläge an den Beinen und ab da habe ich gewisse allergieauslösende Substanzen wie z.B. Fisch (dannach war es erstmalig aufgetreten) vermieden...