Fördert eiweissreiche Ernährung Cellulite?

3 Antworten

Hallo! Es gibt einen Zusammenhang.  zentrum-der-gesundheit sagt : 

 

Cellulite ist eine Ansammlung von Stoffwechselschlacken im Bindegewebe.

 

Als Stoffwechselschlacken bezeichnet man all das, was der Körper nicht mehr verarbeiten und ausscheiden kann - den so genannten Körpermüll. Dazu gehören Medikamentenrückstände, Zahngifte, andere Toxine, Umweltgifte im Allgemeinen, aber auch Lebensmittel, die dem Körper in einem Übermass zugemutet werden.

 

In diesem Zusammenhang sind in erster Linie die tierischen Eiweisse (dazu gehören Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Milch und Milchprodukte.) sowie der Zucker (insbesondere der raffinierte, weisser Zucker) zu nennen.

 

Übrigens : Cellulite ist weiblich - Männer bekommen sie sehr selten. Der Grund : Sie haben ein elastischeres und strafferes Bindegewebe sowie weniger Unterhautfett. Die Kollagenfasern des Bindegewebes bei Männern sind kreuzweise vernetzt, bei Frauen liegen sie mehr senkrecht. Dabei kann bei Frauen das Unterhautfettgewebe 25 % des Körpergewichtes betragen - bei Männern etwa 10 %.

Ich wünsche Dir einen schönen Feiertag.

Das alles ist Humbug. Cellulite ist keine Krankheit und auch kein Makel. Das gab es schon immer und wird es immer geben. Es hängt mit dem Bindegewebe der Frau zusammen. Die einen haben ein etwas besseres, stabileres Bindegewebe, die anderen eben nicht.

Und alles, wirklich alles (außer die Schönheitsoperationen) haben keinerlei Wirkung. Selbst wenn man sich operieren lässt, es kommt wieder!

Das ist völlig natürlich und kein Makel (die Kosmetikindustrie hat daraus einen Makel gemacht, damit die Frauen schön brav ihre Salben und Wässerchen für teures Geld einkaufen). Selbst Models haben sie - dank Fotoshop wird es weg retuschiert.

Lkramann 
Fragesteller
 12.05.2015, 09:34

naja es geht mir ja nicht darum, dass es nicht "natürlich" ist, sondern ob viel Eiweiss und dadurch eben auch viel Fett das Bindegewebe schwaächen, weil die sich, wie manche Quellen sagen, erstmal im Bindegewebe ablagern, weil schwerer für den Körper verwertbar- dadurch entstehe dann eben der Eindruck von mehr Cellulite. Dazu hätte ich gerne eine Antwort ;) 

Lkramann 
Fragesteller
 12.05.2015, 09:41
@lindgren

die Seite kann leider nicht gefunden werden :( 

lindgren  12.05.2015, 09:49
@Lkramann

Komisch! Leider kann ich den Text hier nicht einfügen...GF schiebt mir da einen Riegel vor.  Unten ist nur ein Teil des Textes.

lindgren  12.05.2015, 09:49
@lindgren

4. Ernährung

Im Bindegewebe findet zwischen Zellen und Blut eine ständiger reger Austausch statt. So werden Nährstoffe an die Zellen und Abfallstoffe, zu denen auch Säuren gehören, ans Bindegewebe abgegeben. Von hier aus sollen vor allem die sauren Bestandteile zur Neutralisation gelangen. Ist jedoch das Maß schon übervoll, das heißt das Gewebe überladen, bleiben die Säuren hier zurück. Daraus entsteht eine Art Übersäuerung, die sich auf Dauer in vielen verschiedenen Unpässlichkeiten, aber auch Krankheiten, unter anderem auch der Bindegewebsschwäche, bemerkbar machen kann.

Der häufigste Grund für eine Übersäuerung des Bindegewebes ist eine zu saure Kost. Zugeführtes tierisches Eiweiß, in Form von Fleisch, Wurst, Fisch und Milchprodukten wird im Körper als „sauer“ verstoffwechselt, das heißt, dass Säuren frei werden. Der Körper ist normalerweise in der Lage, diese Säuren abzupuffern beziehungsweise zu binden, zu neutralisieren und dann auszuscheiden. Fallen jedoch zu viel Säuren im Organismus an, ist dieser bald erschöpft und muss die Säuren einlagern, was auf Dauer das Bindegewebe schwächt.

Lkramann 
Fragesteller
 12.05.2015, 09:53
@lindgren

ah okay super! Das heißt also, dass zuviel saures/tierisches Eiweiß die Cellulite durchaus schlimmer machen kann.. super danke!

Hallo, es ist richtig, dass man durch Umstellung auf vegane Ernährung in Verbindung mit Wechselduschen, Bürstenmassagen mit ätherischen Ölen und viel Bewegung Cellulite deutlich mildern bis zum Verschwinden bringen kann. Vor allem rotes Fleisch und Milchprodukte fördern Cellulite. Vegane Ernährung wirkt auch vorbeugend dagegen.

Gruß, Elsie