Extrem müde & spannungs Kopfschmerz , schon beim aufstehen?
Guten Morgen! Und zwar bin ich schon deit ein paar Jahren morgens immer total matschig... Manchmal sitze ich in der Schule und hab das Gefühl das ich Sekudenschlaf hatte/machte. Ich war schon beim Arzt ein großes Blutbild machen alle Proben abgegeben die man nur abgeben konnte , aber alle Werte sind in Ordnung , genauso wie mein Blutdruck. Ich schlafe die meisten Nächte 8-9 Stunden , ab und zu 7 Stunden , aber wenn ich morgens aufwache , fühle ich mich kaputt und träge und total erschöpft. Außerdem habe ich seit 4 Jahren Migräne...die immer schlimmer wird. Also seit ca. 2 Jahren gab es nicht einen Tag wo ich keine Kopfschmerzen hatte und seit ein paar Monaten hab ich sie 24h durch. Ich wache morgens auf mit Spannung im Kopf. Darauf weiß auch kein Arzt eine Lösung und ich muss jetzt meine Weisheitszähne raus operieren lassen , weil es sein KANN das es daran liegt. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich schaffe das nicht mehr lange jeden morgen total erschöpft mit einem dicken Schädel aufzuwachen./Nein ich trinke keinen Alkohol/ Den dicken Schädel bekomme ich von ganz alleine :( Ich halt das nicht mehr aus. Hat jemand ähnliche Probleme , die er irgendwie in den Griff bekommen hat?
LG Denise
9 Antworten
Ich hatte ganz ähnliche Probleme wie du. Im Laufe der Zeit habe ich folgende Erfahungen gemacht:
Ein Allgemein-, bzw praktischer Artzt kennt sich meistens nicht so gut mit Migräne aus. Blutbild, Blutdruck und auch MRT geben keinen Aufschluss über Migräne, da Migräne so nicht nachweisbar ist. Nur ein migräne-erfahrener Neurologe kann durch Ausschlussverfahren und Befragung über die typischen Symptome Migräne erkennen.
Typische Anzeichen von Migräne:
Meist einseitiger Kopfschmerz, Übelkeit, Erbrechen und Sehstörungen sind typische Anzeichen für Migräne. Licht-, Geräusch-, Geruchsempfindlichkeit und Abneigung gegen bestimmte Nahrungsmittel auch. (Es muss nicht immer alles gleichzeitig zutreffen.)
Es gibt Migränemedikamente (Triptane), die im Notfall zuverlässig helfen. Die soll man aber nicht zu häufig einnehmen, da sonst ein medikamenten-abhängiger Kopfschmerz hinzukommt. Triptane sind verschreibungspflichtig.
Ein Neurologe ist hier der zuständige Arzt. Am Besten einer, der Erfahrung mit Migränepatienten hat. Das ist leider nicht bei jedem der Fall, deshalb ist es ratsam sich vorher zu erkundigen.
Man kann der Migräne auch vorbeugen, indem man die Migräneauslöser vermeidet:
Bestimmte Nahrungsmittel sind häufig Auslöser von Migräne. Das können bei jedem Migräniker andere sein - man muss einfach beobachten, was man in den Stunden (oder auch 24 Std.) vor einer Attacke gegessen oder getrunken hat. Häufig sind Geschmacksverstärker wie Glutamat, die in den meisten Fertigprodukten (Tütensuppen, Chips, xxx-fix - Kochhilfen, Gewürzmischungen, ect.) enthalten sind Migräne auslösend. Einfach auf der Packung unter Zutaten nachlesen.
Auch Stress kann ein Auslöser sein. Wobei die Migräne häufig erst nach der Stressphase auftritt. Nach einer anstrengenden Schul-/Arbeitswoche hat man z. B. am Wochenende Migräne. Die Vermeidung von Stress ist wichtig.
Ein regelmäßiger Schlaf-/Wachrhythmus und ausreichend Schlaf sind auch förderlich um der Migräne vorzubeugen. Wenn man die Möglichkeit hat einen Mittagsschlaf zu halten, kann das hilfreich sein. Dieser sollte aber nicht länger als 20 Minuten dauern. Generell ist ein geregelter Tagesrhythmus, auch was die Mahlzeiten betrifft, von Vorteil. Ausreichend trinken nicht vergessen!
Migräne lässt sich von einem guten Heilpraktiker auch homöopathisch behandeln - zwar meistens nicht heilen, aber die Häufigkeit der Attacken und die Intensität lässt sich reduzieren.
Der erste Weg sollte aber immer erst mal der zum Neurologen sein - für die Diagnose (um andere Ursachen auszuschließen) und zur Verschreibung der Schmerzmittel für den Notfall.
TOP ANTWORT - DH!
Danke für den Stern :-)
Wenn dir die Spezialisten nicht helfen können, kann es hier bestimmt keiner. In der Medizin gibt es viele Dinge die man sich nicht zu 100% erklären oder begründen kann.
So ist es halt mit den Wissenschaften. Da wird es immer ein "eventuell", "vielleicht" "es könnte klappen" geben.
Versuch es aus, so lange diese Ärzte Ideen haben was man noch versuchen kann, solltest du das auch machen. Eine Entspannungstherapie schlägt nicht beim ersten mal an und braucht eventuell auch seine Zeit. Wie auch alles andere.
Kopfschmerzen sind nicht gleich Migräne, die hat zusätzliche Symptome wie extreme Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, Taubheitsgefühle u. a. im Gesicht und Lichtempfindlichkeit ... kurz gesagt bei Migräne ist man zu nichts mehr fähig außer zum still daliegen
um Migräne vorzubeugen hilft Magnesium (gibt's in jeder Drogerie und Apotheke ganz günstig) ... ich habe sie damit vollständig besiegt :)
dauernde Müdigkeit kann durch zu wenig Eisen (zu wenig rote Blutkörperchen) ausgelöst sein, aber den Eisenmangel hätte man im Blutbild erkannt
ich würde zu einem Facharzt für Innere Medizin gehen
Alles Gute :)
Mir ist immer schlecht dabei und das mit dem Licht habe ich auch...Meine Augen krampfen sich dann zusammen und es geht nichts mehr.
Ich werde mir mal Magnesium holen , danke :)
Hast du vielleicht die falsche Matratze im Bett ? Bist du gegen irgendetwas allergishc ? Hausstaubmilben z.B ? Schon mal einen Allergietest gemacht ?
Warst du mal bei einem Orthopäden oder Neurologen ? Kann von der Wirbelsäule kommen. nerv eingeklemmt, Verspannung
Und wegen der Migräne mal bheim Spezialisten ?
Ansonsten fällt mir da auch nichts mehr zu ein.
Du solltest zu einem Facharzt für Schlafmedizin gehen und klären lassen, ob du an einer schlafbezogenen Zerstörung leidest. Füll mal zur Orientierung die sog. Epworth Sleepiness scale aus.
Ausserdem prüfen, ob Vitamin d Mangel.
Gute Vorschläge.