Eingewachsene Zehennägel, wie und wo wird betäubt (Vollnarkose möglich?)?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich habe mich zu einem Chirurgen überweisen lassen. Er hat den Zeh mit einer Spritze betäubt und einen Keil außen mit der Wurzel herausgeschnitten. Der Zeh wurde somit geschmälert. Ich konnte danach direkt wieder nach Hause gehen. Wenn Du immer damit zu kömpfen hast hilft nur das und keine Fusspflege oder ähnliches. Ich hatte seitdem keine Probleme mehr und optisch fällt es noch nicht einmal auf.

Suche mal eine/n Podologin/en (Praxis)auf. Dort wird dir mit Sicherheit geholfen werden.

Die lokale Betäubung kriegst du direkt in den Zeh. Danach merkst du überhaupt nichts von dem Eingriff (laut Aussage eines guten Freundes, der hatte das gleiche Problem gehabt und gut hinter sich gebracht). Die Betäubung tut da noch am ehesten weh. Vollnarkose glaub ich nicht, denn es ist eigentlich nicht nötig und man wird dich sicher nicht unbegründet einer Vollnarkose aussetzen, da sie mit mehr Risiken verbunden ist als eine örtliche Betäubung. Der Eingriff ist dazu viel zu harmlos.

Ich will Dir nichts vormachen, es wird eine örtliche und schmerzhafte Betäubung geben. Alle Spritzen am Fuss sind schmerzhaft. Aber immer noch besser als die eingewachsenen Zehennägel.

Das ist eine Mini-Sache und dafür bekommst du sicher keine Vollnarkose. Der Zeh wird total betäubt und danach geht es los (aber davon merkst du nichts). Hinterher bekommst du einen schicken Verband, noch einige Schmerzmittel für den Fall der Fälle (brauchst du aber wahrscheinlich nicht) und alles ist gut. Du kannst dafür zB zu einem Dermatologen oder Orthopäden gehen.