Auf was muss ich beim Kauf einer Ocarina achten?

Keramik oder Porzellan ist nicht bruchfest! Wenn du Angst hast, dass sie dir aus der Hand fällt (was mir trotz Tollpatschigkeit bei meinen zwei noch nie passiert ist), dann kann man auch zu einer aus Plastik greifen. Ja, es gibt auch Okarinas aus Plastik. Diese sind oftmals günstiger als ihre Brüder und Schwestern aus Keramik oder Porzellan, haben aber manchmal einen nicht so vollen Klang, was für den Anfang aber egal sein sollte.

Okarinas sind ein sehr altes Instrument und dementsprechend gibt es sie in x verschiedenen Ausführungen – und mit unterschiedlicher Anzahl an Grifflöchern und Tonlagen. Sehr bekannt ist die 12 Loch Okarina (ist auch das, was man aus Zelda kennt). Ich würde am Anfang zu einer sehr weit verbreiteten greifen, da es dazu die meisten Lernmaterialien gibt. Kann da leider aus Erfahrung sagen, dass es schwierig ist mit einer kleinen, ungewöhnlichen Okarina anzufangen…

Die Größe sagt übrigens auch etwas über die Tonlage aus. Je größer die Okarina, desto tiefer ist ihr Ton. Für den Anfang ist die Tonlage vielleicht uninteressant, aber man sollte sich auch überlegen, wie groß die eigenen Hände sind, damit das Ding auch gut in der Hand liegt. Wenn man eher kleine und zarte Hände hat, könnte es schwierig werden manche großen sicher in der Hand zu halten – genauso wie es für die großen Hände meines Bruders schwierig ist, meine kleine 6-Loch-Okarina zu richtig zu halten ;)

Für den Einstieg finde ich diesen Klassiker aber sehr schön: http://www.stlocarina.com/wz1pl.html