Arbeitslos gewesen keine Leistung bezogen jetzt dicke Rechnung

5 Antworten

Meines Wissens nach ist man nach Beendigung einer Beschäftigung für 4 Wochen nachversichert.

Ich kann mir nicht vorstellen,dass diese Forderung etwas mit den 3 Wochen Arbeitslosigkeit zu tun hat,da muss etwas anderes dahinter stecken und das sollte aus dem Schreiben hervorgehen !

Also ich kann schon ganz gut lesen. Es ist der Zeitraum beschrieben und wird mit dem Höchstsatz berechnet raus kommen dabei 2140 Euro. Warum auch sonst sollte eine kk soviel Geld verlangen? 

Ich habe sogar dort angerufen und die sagen kann man nix machen muss er Zahlen. Und auch da wurde mir gesagt das es sich um den Beitrag für September handelt. Die haben uns aber aufn Kicker. Ich hatte schon Probleme da mit meinem Mutterschutz Geld. Wollten sie erst nicht rausrücken. Obwohl ich ganz normal angestellt bin und alles fristgerecht abgegeben habe.

@Jackii1991

Ich habe dir ja auch nicht abgesprochen,dass du nicht lesen kannst,aber dieser Betrag ist für mich nicht nachvollziehbar !

Wenn es sich hier tatsächlich nur um 3 Wochen Arbeitslosigkeit gehandelt hat,dann dürfte hier meiner Ansicht nach gar nichts verlangt werden,weil eine 4 wöchige Nachversicherung besteht und wenn er nach 3 Wochen wieder eine versicherungspflichtige Beschäftigung angefangen hat,dann sollte sich das erledigt haben.

Deshalb auch meine Aussage,dass es sich hier dann nicht nur um diese 3 Wochen der Arbeitslosigkeit handeln kann,denn es gibt viele Menschen,die ihre zustehenden Versicherungsleistungen verspätet oder gar nicht in Anspruch nehmen und sich lieber freiwillig selber weiter versichern,bis sie eine neue Beschäftigung gefunden haben.

Und wenn man da pro Monat 2100 € an Beitrag zahlen müsste,dann würden sie sich das überlegen,dass kann sich kein Normalo leisten.

du schreibst von deinem Mann. wenn ihr verheiratet seid und du auch Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse bist, dann hat dein Mann kostenfrei Anspruch auf die Familienversicherung bei dir. dies geht aber nicht automatisch, sondern muss extra beantragt werden. damit wäre dann der Forderungsbetrag hinfällig.

weshalb der Beitrag so hoch ist, stellt sich jetzt zur Frage. du schreibst, das man den Höchstsatz herangezogen hat. diesen ziehen die Kassen erst dann heran, wenn der Beitragszahler, also dein Mann, die notwendigen Unterlagen für die Versicherungslücke nicht einreicht. bevor dieser Höchstsatzbescheid rausgeht, müssen im Vorfeld schon einige Poststücke den Weg zu euch gefunden haben. habt ihr darauf nicht reagiert?

anzuraten ist jetzt auf jeden Fall die erste aufgeführte Variante mit der Familienversicherung prüfen zu lassen.

Hallo,

der Höchstbeitrag für einen ganzen Monat liegt bei ca. 720 Euro.

Wurden da evtl. mehrere Zeiträume zusammengefasst? Oder hat die Krankenkasse sich beim Betrag vertan?

Alter der betreffenden Person in dieser Lücke?

Ist die Ehefrau familienversichert? Oder selbst eigenständiges Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse? 

Gruß

RHW

Dieser Betrag ist aus meiner Sicht unüblich. Man ist nicht gezwungen per se sich arbeitslos zu melden. Allerdings ist man verpflichtet die Krankenversicherung zu informieren (die wiederum die Rentenversicherung informiert). Ich hatte damals pro Monat etwa 250 EUR bezahlt an die Krankenkasse und war auch nicht arbeitslos gemeldet. Weiß aber jetzt ehrlich gesagt nicht mehr, warum ich das so gehandhabt hatte. Ich meinte ich hatte eh keinen ALG-Anspruch gehabt. Spreche mal mit der Krankenkasse, warum der Betrag so hoch ist.