Wie verläuft ein Koma?

6 Antworten

http://diabetes.gesund.org/beschwerden/diabetisches-koma.htm

Das diabetische Koma wird durch einen extrem erhöhten Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie) verursacht.

Hierbei können Blutzuckerwerte von 1000 mg/dl auftreten.

Es tritt vor allem am Anfang einer Erkrankung mit dem Typ I (juveniler Diabetes) auf, wenn der Erkrankte noch nicht weiss, was mit ihm los ist und sein Blutzuckerspiegel immer mehr ansteigt.

Aber auch bei mangelhafter Versorgung mit Insulin oder extrem kohlenhydratreichen Mahlzeiten ohne die erforderliche Insulinzufuhr kann es zu einem diabetischen Koma kommen. Sogar Infektionskrankheiten können ein diabetisches Koma auslösen.

Das diabetische Koma ist lebensgefährlich und muss umgehend behandelt werden!

Vorzeichen

Acetongeruch der Atmung (wie Nagellackentferner)

Übelkeit

Bauchschmerzen

Erbrechen

Durst

Müdigkeit

Langsamer Verlauf

Symptome des Komas

Verstärkter Acetongeruch der Atmung (wie Nagellackentferner oder obstartig) Verstärkte Atmung (Kussmaulatmung)

Niedriger Blutdruck

Rasender Puls, kaum tastbar

Brettharter Bauch

Trockene Haut

Austrocknungszeichen

Behandlung

Beim diabetischen Koma bleibt dem Laienhelfer nur die Herbeirufung eines Notarztes und die Lagerung in der stabilen Seitenlage.

Selbst der Notarzt wird vor Ort in den meisten Fällen kein Insulin spritzen, was früher durchaus üblich war. Die Gründe hierfür sind die Probleme bei der Kühlung des Insulin und die Schwierigkeit, ein diabetisches Koma sicher von einem hypoglykämischen Schock abzugrenzen.

Der komatöse Patient wird also möglichst schnell auf eine Intensivstation gebracht. Dort wird sein Blutzuckerspiegel analysiert und dann wird Insulin gespritzt.

hallo, bleach, Bestimmt kannst du das auch noch genauer googeln. soviel ich weiß, ist das diabetische Koma eine vorübergehende Erscheinung.

Ins diabetische Koma fällt jemand, der/die entweder Unterzuckerung oder zu hohen blutzucker hat.

Wenn dann durch die richtige Zuckergaben/ bzw Insulingabe der Blutzucker wieder richtig eingestellt ist, wacht die patientin wieder auf. Koma ist eine tiefe Bewusstlosigkeit, aus der jemand auch nicht durch Zwicken/ Rufen aufgeweckt werden kann.

Alles Liebe für deine Oma !

Hallo und als Komapatient habe ich mal einiges aufgeschrieben:

Norbert Grommisch


Nordring 100 50259 Pulheim-City Mobil: 0170 - 981 33 62 E-Mail: norbert-grommisch@arcor.de


Montag, 29. April 2013


„Träume und Wahrnehmungen in der Koma-Zeit“

anbei einige Aufzeichnungen zum Thema „Koma“, welche vielleicht mal für eine Dokumentation oder Sendung hilfreich sein könnte.

Liebe Leser, ich habe in meiner Koma-Zeit sehr viel durchlebt, geträumt und etliche Wahrnehmungen gehabt.

Oft und viel habe im Internet, Berichte zu diesem Thema gesucht, aber nicht so wirklich was passendes gefunden.

Bei etlichen Tassen Kaffee, habe ich mal all´ diese Erfahrungen und Träume während meiner Zeit im Koma (Anfang Dez. 2007 - 15.Jan.2008) aufgeschrieben, bzw. bin noch dabei alles zu vervollständigen.

Denn es ist schon merkwürdig - alle Träume und Wahrnehmungen kann ich heute noch, wie in einer "Videothek" abrufen. So realistisch, aber auch abgedreht, das war ... ist schon richtig beunruhigend und unheimlich.

Wenn man sonst am Morgen, nach eine Nacht mit Träumen, wach wird .... ist das Geträumte meistens schon verflogen. Aber diese Träume und es waren sehr viele - sind immer noch unverändert im "Speicher" vorhanden.

Nun würde mich natürlich interessieren, ob jemand auch irgendwelche Erfahrungen in diesem Thema gemacht hat, oder berichten kann. Ich glaube, es ist bestimmt spannend, zu lesen wie Beteiligte, ob Patient, oder Angehörige das erlebt haben.

Genaue Erzählungen der vielen Träume, würden hier zu weit führen, aber wer Interesse hat kann mich gerne mal hier oder per Mail anschreiben. Über Antworten und ähnliche Dinge zu diesem Thema, würde ich mich sehr freuen, denn so eine richtige Plattform, habe ich da noch nicht gefunden.

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit Euer Norbert

norbert-grommisch@arcor.de

Fortsetzung:

Träume und Wahrnehmungen in der Koma-Zeit Teilweise bestimmt durch die hohen Dosierungen der Medikamente ausgelöst. Anfang Dezember 2007 bis 15. Januar 2008 (Noch nicht in chronologischer Reihenfolge)

Auch kommen hier bei der Niederschrift, sind oft noch einzelne Details, welche dann auch sehr komplex, mit den verschiedenen Traumphasen in Verbindung stehen.

Genau so sind einige Dinge in diesen Träumen, sehr eng miteinander verknüpft, oder ergänzen und erklären sich dann in späteren Träumen erst.

Auch Gespräche mit Besuchern, welche mit einem „reglosen Körper“ versucht haben Kontakt aufzunehmen, haben einige Vorkommnisse in diesen Träumen erklären können

Beginnen möchte ich mal mit einem kleinen Bericht, wie es überhaupt zu dieser Sache gekommen ist. Denn so kann man auch den Rest, meiner Meinung nach, besser verstehen und einen kleinen aber eindrucksvollen Blick in diesen Zustand „Koma“ gewinnen.

Vielleicht erreiche ich auch Menschen, welche etwas Ähnliches in ihrem Leben erlebt haben und sich somit einige Erlebnisse, oder Träume erklären können.

Wichtig aber auch für die Angehörigen, welche wissen sollen, das Gespräche, wenn auch nur Monologe, so wichtig sind. Dieses kann ich aber nur für meine Situation erklären, denn wie es bei anderen Patienten ist und war, kann ich leider nicht berichten.

Ich beginne im Oktober 2007, als ich wie jeder schon mal, einen Termin bei meiner Zahnärztin hatte, welche mit einer umfangreichen Behandlung, das Zahnproblem lösen konnte. Für den Notfall, gab sie mir 3 Tabletten mit, falls doch noch Schmerzen auftauchen sollten.

Wie es dann auch kommen musste, kamen am Abend sehr starke Schmerzen und schon nach einer Tablette, welche ich dann nahm, waren sie fast weg und alles schien in Ordnung.

Bis dann die nächste Zahnbehandlung Anfang Dezember 2007 folgte. Wieder das gleiche und am Abend kamen dann ebenso Schmerzen, welche unerträglich waren.

Auch, wie schon 2 Monate vorher, nahm ich einer der Tabletten, spülte sie mit einem Glas Wasser herunter und verließ dann das Zimmer, um im Nachbarraum eine Tür zu schließen.

Doch hierzu kam es erst nicht, da ich merkte, wie mir meine Luft und der Kreislauf zu schaffen machte. Ich kippte um und kann mich nicht mehr erinnern, wie es dann weiterging.

Der herbeigerufene Notarzt, war laut Erzählungen, sehr schnell vor Ort und im Rettungswagen, wurden dann alle lebenserhaltenden Maßnahmen eingeleitet.

Komplett verschlaucht (Luftröhrenschnitt) und verkabelt, konnte mich meine damalige Partnerin, dann in der Intensivstation, erstmalig am 2. Tag nach dem Vorfall besuchen.

Sie berichtete mir nach der Zeit im Koma, wo es auch mehrere Versuche gab, mich daraus zu wecken, die aber nicht funktioniert haben.

Nun schreibe ich über die ersten Träume, Wahrnehmungen, oder Halluzinationen, welche ich so realistisch erlebt habe, heute noch alles bildlich vor mir sehe und immer wieder abrufen kann.

Das erste was ich „gesehen“ habe,

Hallo!

Ins diabetische Coma fällt jemand, wenn sein Blutzuckerspiegel über längere Zeit sehr hoch war. Es ist nur vorrübergehend, irgendwann wacht deine Oma wieder auf.

Da man weiß, dass sehr viele Comapatienten noch viel wahrnehmen, solltest du bei einem Besuch viel mit ihr sprechen. Erzähle ihr die Neuigkeiten in deiner Familie, sag ihr wie sehr du sie vermisst und streichle sie viel oder halte ihre Hand. Auch ihre Lieblingsmusik kannst du ihr vorspielen. Du kannst auch die Schwestern im Krankenhaus fragen, was du sonst noch machen kannst. Sie geben gerne Auskunft und sind sehr nett.

Hab ein wenig geduld, deine Oma ist bald wieder ganz bei dir!

Ich wünsche deiner Oma baldige Besserung und allzeit gute Blutzuckerwerte!

Gruß Lierin

Liebe/r Bleach50,

zunächst gute Besserung...

Ein Koma kann man leider nicht einschätzen, wie lange es dauert, ist bei jedem je nach Fall unterschiedlich, wünsche deiner Oma, deiner Familie und dir alles Gute!

M.f.G.

Yalanduenya61