Wie schick sollte man sich für ein Vorstellungsgespräch bei einem BFD Träger kleiden?
Wie anschließend im Kankenhaus oder Kindertagesstätte?
2 Antworten
Ich denke, bei diesen Gesprächen wäre ein strenges Businessoutfit eher nicht so angemessen. Also nicht Kostüm oder Anzug, lieber etwas lockerer. Aber halt schon so, dass der eventuell anwesende Personalleiter nicht vom Stuhl kippt und sich fragt, warum sich der Bewerber nach dem Wohnungsputz nicht noch kurz umziehen konnte :D.
Mit einer schwarzen Stoffhose macht man eigentlich nie was falsch. Dazu dann zum Beispiel eine hübsche, elegante Strickjacke (neudeutsch: Cardigan) mit einer gut sitzenden Bluse oder einem eher eleganten Top aus einem hochwertigen Stoff darunter (ich bin ein Fan von Viskose, weil dieser Stoff einen leichten, sehr edel wirkenden Glanz hat, äußerst angenehm auf der Haut ist und zudem sehr schmeichelhaft am Körper fällt).
Bei Accessoires ist weniger mehr. Ein (nicht zu großes) Tuch wirkt immer recht schick, kann ein Outfit gut aufpeppen, ist aber auch nicht zu viel. Bei den Schuhen würde ich jetzt im Winter auf Stiefeletten mit kleinem Absatz gehen. Natürlich frisch geputzt und ohne sichtbare Abnutzungserscheinungen!
Meinst du, die Absage beim Arzt war wegen des Outfits? Da hätte ich doch so meine Zweifel :).
Und selbst wenn, dann ist es eine sehr seltene Ausnahme, dass jemand sich gegen einen Bewerber entscheidet, weil der zu GUT gekleidet war. Wesentlich häufiger kommt es da vor, dass ein zu lockeres Outfit schon bei der Begrüßung zumindest unterbewusst den Eindruck vermittelt, dass die Person den Job nicht so wirklich will. Und diesen ersten Eindruck wird man nur schwer wieder los...
Aber wenn du meinst, dass du mit Jeans und Shirt bessere Chancen hast, warum fragst du dann noch hier und machst es nicht einfach so ;)?
Aufgrund hervorragender Kenntnisse? Das versteht keiner.
Ich hab da einfach mal auf einen Verschreibser getippt, dass das "aufgrund" eigentlich ein "trotz" werden sollte ;).
Eine schwarze Hose (durchaus auch Jeans) und Bluse passen immer. Du hast auch sicher wegen deinem Outfit keine Absage bekommen. Das hatte sicher andere Gründe. Beim Arzt gibt es später ja sowieso Einheitslook.
Wegen was sonst. Mein Hausarzt wundert sich und alle anderen auch. Selbst meinem Betreuer vom Jobcenter ist es rätselhaft, da meine Menschen und sogar Fachkenntnisse hervorragend sind.
Wieso stellt dein Hausarzt dich dann nicht als Azubine ein. Er wird ja im laufe der vergangenen Jahre immer mal einen Azubi gesucht haben.
Fachkenntnisse sind in der Bewerbung nicht wichtig. Das bekommst du alles im laufe deiner Ausbildung beigebracht. Die Firmen achten durchaus auf andere Sachen vom Bewerber..
Wenn es eine Stelle zu vergeben gibt, reicht ein weiterer Bewerber, der irgendwas hat, was du nicht hast, was dem Arbeitgeber besser gefällt oder wichtiger ist. Selbst wenn du als zweitbeste aus dem Bewerbungsprozess rausgehst, gehörst du immer noch zu all denen, die den Job nicht bekommen haben. Und Fachkenntnisse bzw. objektive Qualifikation sind nur ein Aspekt unter vielen, die über Hop oder Top bei der Stellenvergabe entscheiden.
ordentliche Hose mit einer Bluse. Nicht zu fein, also Kostüm.
Du solltest da keine Schwesterntracht anziehen. Das kommt nun überhaupt nicht gut.
Bluse und schwarze Jose kam bisher nie bei mir gut an. Die anderen gingen bisher normal hin. Mit einem normalen sauberen Shirt und normaler Hose oder gar Jeans. Möchte nichts falsch machen. Bin wenn ich es so sagen kann überfordert mit der Kleidungsauswahl.
So kleide ich mich neuerdings immer und habe aufgrund hervorragender Kenntnisse selbst für einen Ausbildungsplatz beim Arzt eine Absage bekommen. Ich komme mir da mit Bluse und Hose schwarz zu aufgetakelt vor. Andere gehen nämlich mit Pullover oder einem Uni gebügelten Shirt.