was kann bei seroquel passieren?

7 Antworten

Warum willst du es dann nehmen? Natürlich hat es Nebenwirkungen.

duffmanohyeah 
Fragesteller
 02.04.2013, 02:20

zum schlafen und einfachso... nehme venlafaxin 225er ist vllt noch relevant? will keine psychotischen symtome hervorrufen...

Nebenwirkungen:

Vor allem zu Beginn der Behandlung kann Seroquel sehr häufig Schläfrigkeit und Gewichtszunahme verursachen. Ebenfalls sehr häufig können Schwindel, Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Abnahme der Anzahl roter Blutkörperchen und hoher Blutzucker vorkommen. Sehr häufig kam es zu Entzugssymptomen (das sind Symptome, die nach dem Beenden der Seroqueltherapie auftreten) wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schwindel, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Reizbarkeit.

Häufig werden Hautausschlag, Herzklopfen, Herzrasen, Halsentzündungen, verstärkter Husten, Atemnot (Dyspnoe), Schwäche, Ohnmacht, Reizbarkeit, ungewöhnliche Träume, Albträume, Störungen der Aussprache, unscharfes Sehen, vermehrtes Hungergefühl, unwillkürliche Muskelkontraktionen oder unkontrollierte Muskelbewegungen, eine verstopfte Nase, Verdauungsstörungen, Verstopfung oder geschwollene Knöchel beobachtet. Häufig kann es vor allem zu Behandlungsbeginn zu einem tiefen Blutdruck kommen. Sollten Sie sich deshalb schwindlig oder schwach fühlen, oder fühlen Sie sich schläfrig, so setzen oder legen Sie sich hin, bis es Ihnen wieder besser geht. So können Sie Stürze vermeiden.

Gelegentlich wurde über epileptische Anfälle, Migräne, tiefe Venenthrombose, Schlaganfall oder ähnliche Ereignisse, Asthma, Nasenbluten und über das Syndrom der unruhigen Beine «Restless Legs Syndrom» berichtet. Dieses Syndrom besteht in attackenförmig auftretenden schmerzhaften Empfindungen und Drang zu Bewegungen in den Beinen, vor allem nachts bzw. im Liegen. Gelegentlich wurde über unwillkürliche Bewegungen, hauptsächlich des Gesichts oder der Zunge (Spätdyskinesien) berichtet. In seltenen Fällen kann Seroquel ein sogenanntes malignes neuroleptisches Syndrom oder ein Serotoninsyndrom mit Fieber, Muskelsteifheit, Muskelzittern, Zucken, unregelmässiger Puls und Benommenheit verursachen (siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Seroquel Vorsicht geboten?»). Wenn dies passiert, sollten Sie die Behandlung abbrechen und sich sofort beim Arzt bzw. bei der Ärztin melden. Selten können Schluckauf, oberflächliche Venenentzündungen, Gelbsucht, Galaktorröh (Anschwellung der Brüste bei Männern und Frauen und unerwartete Milchabsonderung; die monatliche Periode kann unregelmässig sein oder ausfallen) oder Priapismus (lang anhaltende und schmerzhafte Erektion) vorkommen. Sehr selten wurden Unruhe, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberentzündung, Schluckstörungen, Schwellungen der Haut, vor allem des Gesichtes, der Lippen oder Schleimhaut (Angioödem) und schwere Formen von allergischen Reaktionen mit Atmungsschwierigkeiten, allergischem Schock und schweren Hautveränderungen (schwerwiegende Hautausschläge, Blasen oder rote Flecken) beobachtet.

Die folgenden unerwünschten Wirkungen können auftreten und werden bei einer Blutuntersuchung gefunden: Verminderung der weissen Blutkörperchen und Erhöhung von Leberenzymen. Diese Veränderungen normalisieren sich nach Absetzen von Seroquel. Erhöhung eines bestimmten Types von weissen Blutzellen, die man manchmal bei allergischen Reaktionen findet. Verminderung der Blutplättchen, die helfen eine Blutung zu stillen. Erhöhung der Fettspiegel (z.B. Triglycerid- und Cholesterinspiegel) im Blut, Erhöhung des Prolaktins (Hormon) im Blut. Dies kann selten zu Galaktorröh (siehe weiter oben) führen und die monatliche Periode kann unregelmässig sein oder ausfallen.

Unter Seroquel wurden, wie bei andern Neuroleptika auch, Herzklopfen, unregelmässiger Puls, Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen und EKG-Veränderungen beobachtet.

Bei Kindern und Jugendlichen kamen die folgenden unerwünschten Wirkungen häufiger vor als bei Erwachsenen. Sehr häufig wurden unwillkürliche Muskelkontraktionen oder unkontrollierte Muskelbewegungen, vermehrtes Hungergefühl, erhöhter Blutdruck und Erhöhung der Prolaktins (Hormon) im Blut beobachtet. Sehr selten führte letzteres zu Anschwellungen der Brüste bei Knaben und Mädchen und zu unerwarteter Milchabsonderung. Die Mädchen hatten sehr selten keine oder eine unregelmässige monatliche Periode.

Quelle: http://www.diagnosia.com/de/medikament/seroquel ...


Viel Spass ...

Sau doof, sorry!

Ich rate dir generell von solchen Mitteln ab. Du wirst zwar schlafen können, aber die Sedierung die durch solche Medikamente eintritt ist 1. eine Nebenwirkung und 2. ziemlich unangenehm und kann sich über Tage ziehen!

Und "happy" macht es ganz sicher nicht. Eher das Gegenteil wenn deine Stimmung "normal" ist!

Das Mittel ist kein Aufputschmittel oder so. Es wird als Stimmungs-Stabilisator eingesetzt! Das heißt, wenn jemand ständig Stimmungsschwankungen hat von traurig bis super-glücklich, kann ihm das helfen eine stabile Stimmung zu bekommen.

Das kann echt blöde Nebenwirkungen haben. Seroquel wird eindosiert, begonnen mit einer Dosis von maximal 25mg. Seroquel macht vor allen Dingen müde und hungrig. Happy wird da nichts. Ich würd die Finger davon lassen, ganz ehrlich!!! Im schlimmsten Fall kann das (wie vieles andere auch, zugegeben) zu Herzrhythmusstörungen und Atemdepression. Unwahrscheinlich, aber möglich.

knattermann  08.05.2013, 19:58

Initialdosis sind in der Regel 50 mg und bei Psychotikern wird oft direkt hochdosiert!

frage: warum willst du die nehmen?... am besten wegschmeißen...mit solchen Tabletten sollte man keine versuche machen...MIT ÜBERHAUPT KEINEN TABLETTEN!...schon mal was von Nebenwirkungen gehört?

Sei froh das du gesund bist und setz das nicht aufs spiel durch irgendwelche versuche.