Was ist mit mir passiert? War es vielleicht eine Art Astralreise?

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Ich hatte früher auch die Astralreisen versucht, und ich hatte zweimal ebensolche Angstattacken- bin nicht einmal so weit gekommen wie Du. Ich glaube das ist teilweise die ganz normale Todesangst die man da überwinden muß, und die sich in verschiedener Weise zeigt. Und das obwohl wir ja jede Nacht sowieso in's Traumbewußtsein überwechseln.

Die "feinstoffliche" Welt ist viel volatiler als die physische, daher können wir mit unseren Gedanken/Gefühlen den Ort wechseln.

Vielleicht hilft ein Ritual zur Einleitung, ein paar Fragen die man sich aufschreibt - jedenfalls irgendein positives Ziel das man verfolgen möchte. Damit gibt man sozusagen eine Bewegunsrichtung vor. Dann wird das ganze Erlebnis garantiert(!) stabiler. :-)

Wenn das nichts nützt, dann hilft vielleicht auch eine Therapie (Stichwort Schatten/C.G. Jung)

Hallo MarlaDurden, 《Ich war plötzlich im Auto, ich habe gespürt, das Lenkrad fest in meinem Händen zu halten und einfach zu rasen. Ich hatte keine Kontrolle und dachte, ich würde sterben. Mir fiel auf, dass diese Situation doch sehr suspekt ist und unmöglich wahr sein kann. Also habe ich begonnen, mich selbst zu beruhigen. Und ehe ich mich versah, lag ich wieder im Bett, mit einer schlimmen, gruseligen Schlafparalyse. Ich habe einen leichten Schrei wahrgenommen und kann nicht sagen, ob dieser von mir gestammt hat oder nicht. 》 Das kann durchaus eine Astralreise gewesen sein. Ich habe vor Jahren auch Astralreisen gemacht. Es ging aber ohne ein Kribbeln los. Ich schloss nur die Augen, konzentrierte mich auf die regelmäßige Atmung und einem Punkt hinter der Stirn. Meine Reisen führten mich jedesmal zu dem Mann, den ich liebte und der unweit meiner Wohnung eine Wohnung hatte. Ein einschneidendes Erlebnis war folgendes: Ich lag im Bett. Mein Geist schwebte hoch, drang durch die Scheibe in die Nacht hinaus, strebte zunächst Richtung Himmel, ging dann in Sinkflug über und drang durch die geschlossene Scheibe ins Schlafzimmer des Mannes. Ich sah ihn auf der Bettkante sitzen, er starrte zum Schrank, sah sein Spiegelbild an.Er trug nur Unterhose und Tshirt. Er war nachdenklich. Ich "hörte" ihn sagen, dass er zum Bad gehen wollte und sah, wie er sich von der Bettkante erhob und Richtung Zimmertür lief. Dann "antwortete" ich ihm, ich müsse schnell etwas nachschauen, käme aber zurück. In dem Moment, in dem ich "geantwortet" hatte, ssh ich ihn im Türrahmen stehen. Dann konzentrierte ich mich und mein Geist landete wie immer: er drang mit einem Ruck in meinem Körper, der tiefer in die Matratze gedrückt wurde. Ich schlug die Augen auf, setzte mich aufrecht hin und starrte zu den Wohnungsfenstern des Mannes herüber, der gerade Licht im Bad einschaltete.
In der Situation war ich eher wie eine leuchtende Kugel anwesend, aber es gab auch genug Situationen, in denen mein Geist mit seinem verschmolz. Das ist iwie schwer zu verstehen, aber ich habe festgestellt, dass der Geist gerne bei den Menschen ist, die man liebt. LG Elfi96

Pass auf Mann, unser Gehirn ist teilweise wie ein Hollywood-Filmstudio: es kann sich Sachen sehr gut und real einbilden. Das ist auf den ersten Blick zwar sehr interessant und man kann es für lustige Dinge benutzen wie deine Meditationen/Astralreisen aber es kann auch gewaltig schiefgehen. Es kann passieren dass durch eine Fehlinformation das Gehirn absurde Sachen konstruiert die sich dann immer weiter ausbauen und manifestieren. Aus solchen Geschichten entstehen dann die ganzen Irren/Geisteskranken die dann bei den Doktoren/Krankenhäusern Hilfe suchen. Aber soviel ich weiss sind die ganzen Medikamente nicht so gut und man kann auch nicht viel helfen das ist alles furchtbar. Wie gesagt pass lieber auf !

ja also, wie schon unten jemand beschrieben hat war das keine typische Astralreise, vielleicht eher ein luzider Traum, aber k.A. ich war ja nicht dabei. Die Grenze zwischen luzidem Traum und Astralreise sind auch fließend. Träume, Luzide Träume, Astralreise, außerkörperliches Erlebnis, das sind verschiedene Aspekte/Level einer einzigen großen Sache. Ganz sicher bin ich mir da auch nicht, ich bin ja nicht allwissend oder erleuchtet aber wenigstens ein bischen. Auf jeden Fall geht es dabei darum über den Tellerrand dessen zu blicken was wir als die bisher einzige Welt nämlich die auf der materiellen Ebene auf dem Planeten Erde kennen. Du erhascht einen Einblick in eine feinstoffliche Parallelwelt, die Astralwelt. Man kann da viel erleben, angefangen von herumfliegen über Treffen mit anderen Astralwesen und anderes. Mir selber ist das früher auch etwa ein Dutzend Mal passiert dass ich mich plötzlich hellwach außerhalb meines physischen Körpers wiedergefunden habe, umgeben von kompletter Schwärze, ein Summton um mich herum. Das war mein erstes Erlebnis dieser Art. Ich war panisch. Hatte das Gefühl zu sterben. Gott sei dank bin ich dann wieder langsam nach unten zurück geschwebt und in meinen Körper rein. Dort habe ich meinen Augen wieder aufgemacht lag dann aber immer noch etwa 5 Minuten in dieser Schlafstarre da unfähig mich zu bewegen. Es war furchtbar. Bei meinem zweiten Erlebnis, etwa drei Wochen später erkannte ich aber den Zustand wieder und konnte ein besseres Gefühl daraus ziehen indem ich in meinem Zimmer herumschwebte und alles untersuchte. Auf jeden Fall ist mir das danach noch ein paar Male passiert. Es waren mit die eindrucksvollsten Erlebnisse in meinem Leben.

Das war keine Astralreise, wie sie sein sollte. Mann kann diese Art zwar als Astralreise beschreiben aber es war keine.

Als erstes beruhigt man den Puls und den Atem. Langsam fängt der ganze Körper an zu kribbeln. Man fühlt sich leicht, als würde man in irgendwas versinken. Man spürt, wie man aufsteht. Man fängt an sich umzugucken, obwohl man diese Umgebung kennt. Und ehe man sich versieht, sieht man sich selbst da liegen. Das ist die Astralprojektion. Das ist der Zustanden, wenn der Geist deinen Körper verlässt.

Es gibt Bücher und Personen, nach dessen Aussagen sowas jeder kann aber das kann nicht jeder. Erstens braucht man Vorbereitungszeit. Zweitens braucht man regelmäßiges und gezieltes Training. Die Atmung muss stimmen, der Puls die Körperspannung und Haltung. Und man braucht ein besonderes Grad an Talent. Begeiesterung alleine reicht dafür nicht aus. Aber ich will auch direkt vor unerwünschten Nebenwirkungen warnen.

Wenn dein Geister umherwandert durch die Welt kann es passieren, dass er sich verirrt. Halt bei der Meditation einen persönlichen Gegenstand fest in der Hand. Dieser führt einen wieder zurück. Achja Schlaf- und Badezimmer sind ein Tabu. Diese Zimmer verhalten sich wie verschlossene Türen. Man kann nicht rein.