Halbwacher, paradisischer Zustand
Hallo community,
wie ihr in der Überschrift lesen könnt, handelt es sich bei meiner Frage um den halbwachen Zustand.
Jedoch geht es mir nicht um den herkömmlichen halbwachen zustand, der meist durch schlechte träume und Panik herausgelöst wird und auch mitunter Schlafstörungen eingestuft wird, sondern um sehr schönen, den ich kurz schildern möchte:
Ich befinde dann um es ganz genau zu sagen zu 40 % im schlaf und zu 60 % im wachzustand. Meine Augen sind sehr leicht geöffnet, und ich sehe alles etwas verschwommen und grell. Bewegungen wie umdrehen sind nicht möglich bzw kommen mir nicht in den Sinn. Sogar das komplette offenen meiner Augen funktioniert. In meinem Körper, vor allem im Brustbereich und oberen Bauch fühlt es sich sehr schön an, unbeschreiblich. Der restliche Körper fühlt federleicht an, aber zugleich auch irgendwie schwerfällig mit einem besonderen vibrieren.
Bis jetzt wurde dieser Zustand noch nie durch irgendeinen Traum egal welcher art ausgelöst. Er ereignete sich bis jetzt (bin 19) ca. 25 mal seit ca 10 Jahren und immer während der die ersten intensiven Sonnenstrahlen in der frühe einfallen, immer im Sommer/Frühling( ich kann es so detailliert beschreiebn, weil dieser zustand unvergesslich ist...) Der zustand dauert ca 15 sek an und dann penne ich schlagartig wieder ein.
Und ja, ich bin fest davon über zeugt dass es keine Esoterik Geschichte etc ist ( daran glaube ich sowieso nicht) man merkt schon dass es auf irgend eine weise biologisch/ hormonell herbeigeführt.
Könen die Experten unter euch mir bitte auf die Sprünge helfen, was hat es damit auf sich und ist dieser Zustand irgendwie herbeizuführen (ich würde alles hierfür tun)
Und kommt bitte nnicht mit feuchten träumen oder Orgasmen an, weil 1. Kann ich dies klar unterscheiden 2. Schafft es nicht mal dieser so wohltuend wie von mir beschriebene zustand zu sein und 3. Wäre dies der Fall hätte ich das auch an meinem schenkeln fühlen können, wenn ihr wisst was ich meine.... außerdem gab es diesen zustand auch schon Jahre bevor ich in die Pubertät kam....
Danke schon mal für ernstgemeinte Antworten
6 Antworten
Es wäre möglich, dass Du unmittelbar vor diesen halbwachen Zuständen so ungeschickt liegst, dass Deine Halsschlagader abgedrückt wird. Das wiederum kann zu haluzinierenden Zuständen führen, was Du als paradiesischen Zustand empfindest.
Frage doch mal Deinen Arzt.
Hi songohan,
freu dich doch einfach.
Viele Menschen können vor Sorgen und Problemen schlecht einschlafen, und wenn sie morgens aufwachen, sind Sorgen und Probleme schon aktiv.
So halb aufzuwachen, sich noch ein bisschen zu räkeln, weiterzudösen in Erwartung eines schönen Tages, vielleicht sogar mit Frühstück im Bett - für mich eine Tasse Kaffee und Zigarette(n) - das hat nicht jeder.
Vielleicht bist du einfach ein Glückskind, mit Talent zur Zufriedenheit. Das Talent hat nicht jeder. Oder du verstehst es, dir dein Leben posiv einzurichten, also einige Probleme zu lösen und die anderen in der Zwischenzeit auf ihre wirkliche Bedeutung zu begrenzen. Und sie nicht in den Schlaf mitzunehmen.
Also genieße es einfach, solange es andauert. Kinder z.B. bedeuten auch Stress, Sorgen und Probleme, bis sie mal groß sind. Im Beruf läuft vielleicht auch nicht immer alles rund. Und fördere dein Talent, abzuschalten.
Die Lebensumstände beeinflussen das Gefühl, da musst du ansetzen. Auch Meditation und ähnliches. Wobei ich mit dir (so glaube ich zumindest) der Meinung bin, dass Spiritualität nichts mit Übersinnlichem oder Esotherik zu tun hat.
Also weiter so, und besser. Zoelomat
hey,
würdest du das als schlafähnlichen zustand beschreiben, der auch mit (angenehmer)müdigkeit verbunden ist?
wenn ich deinen text so lese, fallen mir spontan meine klartraum/nodding-erfahrungen ein.
daher kenne ich dieses gefühl, was meist auch mit träumen("kopfkino") verbunden ist.
mit dem normalen schlaf hat das nicht zwingend was zu tun, auch wenn es sich so anhört.
biochemisch gesehen werden hormone und botenstoffe ausgeschüttet, die ebenfalls beim einschlafen ausgeschüttet werden, nur dass man hierbei mehr wach als schlafend ist.
einige beispiele wären: melatonin, acetylcholin, noradrenalin, serotonin uvm.
wenn ich dasselbe meine wie du, könnten dir folgende procedere weiterhelfen.
zum einen kann man abends ganz normal schlafen gehen und sich den wecker etwa 3 stunden zu früh stellen. dann steht man auf, läuft etwas rum, macht hier und da was bis man sich wieder hinlegt(nach 15-30min).
so ist der körper noch weit genug im "schlafmodus", der geist aber schon hellwach. dadurch bekommt man dieses angenehme gefühl mit, anstatt es zu verpennen.
eine andere möglichkeit ist schlafentzug(klingt jetzt ungesund, ist es aber absolut nicht).
man bleibt eine nacht lang wach und wenn man am folgetag merkt dass man müde wird, trinkt man 1-2 tassen kaffee.
dadurch ist auch hier, wie bei der "weckermethode" der geist wacher als der körper.
wenn man sich dann hinlegt, kommt es auch zu solchen dämmerzuständen.
auch autogenes training kann sehr hilfreich sein, um diese zustände herbeizuführen.
das ist übrigens kein "hausfrauen-sport", sondern man lernt durch die psyche den körper zu beeinflussen. das ist in vielerlei hinsicht praktisch und ziemlich einfach zu lernen.
dazu reicht schon der wiki-artikel "autogenes training" aus, da man das ganze mehr nach eigenem gefühl erlernt.
sonst gibt es noch bestimmte substanzen(manche kräuter und pflanzen), die diesen zustand herbeiführen oder unterstützen.
an dieser stelle möchte ich noch betonen, dass damit keine rauschmittel bzw drogen gemeint sind.
diese kräuter werden auch in der esoterik verwendet, haben aber eigentlich nicht direkt was damit zu tun. ich bin nämlich auch nicht unbedingt so der esoterik-typ. bzgl substanzen als hilfsmittel, da wäre opium das ideale werkzeug, wobei das natürlich maßlos übertrieben, da es abhängig macht und auch illegal ist(es sei denn man bekommt vom arzt einen opium-abkömmling verschrieben).
naja, sorry für den langen text. eigentlich wollte ich den nicht so "ausufern" lassen^^
lg und ein schönes wochenende noch ;-)
Danke für die Antwort,
Ich glaube deine Begründung trifft voll zu.
Das nennt man Amrit Vaylaa oder Ambrosische Stunden vor der Morgendämmerung, . Auch bekannt unter Nektar oder Göttlichem Wein. Den schenkt Er aus an die die eben wach und empfänglich sind. Das ist zwischen 4 Uhr Morgens bis Morgendämmerung. In dieser Zeit haben Künstler ihre (Im wahrsten Sinne des Wortes) schöpferischen Phasen.
Interessiert dich höchstwahrscheinlich nicht, aber hatte diesem Zustand heute früh auch, war auch nicht das erste mal. Fühlt sich sehr schön an, aber bei mir sehr kurzweilig!