Warum ist eine Verstauchung manchmal schmerzhafter als ein Bruch?
Also es geht um den Unterschied des Schmerzempfindens bei Knochenbrüchen und -verstauchungen. Ist das individuell bedingt oder kann man erklären, weshalb Brüche oftmals gar nicht so derb wehtun?
4 Antworten
Bei einer Verstauchung verrutscht ja ein Knochen an eine Stelle, an der er gar nicht sein soll. Dabei können nerven, Blutgefäße und sowas alles eingeklemmt werden und es entsteht außerdem ein Druck. Bei einem glatten Bruch hingegen, ist der Knochen zwar durch, bleibt aber an derselben Stelle liegen oder verschiebt sich nicht so sehr, deshalb tut der nicht so extrem weh. Anders ist es aber natürlich wieder bei einem offenen Bruch, bei dem der Knochen sich durch die Haut nach außen schiebt...
Das stimmt nicht dass beim Bruch es sich kaun verschiebt. Ich hatte beide Knochen im linken Arm gebrochen. Die Knochen waren kreuz und quer im Arm!! Es war aber kein offener Bruch.
Das Schmerzempfinden sitzt in der empfindlichen Knochenhaut...und solange die bei einem geschlossenen Bruch intakt bleibt, kann das weniger weh tun, als wenn du dir derbe das Schienbein anrempelst)
Im Muskel verlaufen Nerven, im Knochen nicht. Deswegen sind Prellungen/Verstauchungen IMMER schmerzhafter als Brüche.
offener Bruch....was is das in aller Regel noch in Mitleidenschaft gezogen? Achja...ein Muskel..
:-)))) das würd ich auch gern mal wissen ..lach ( nach 3 Brüchen und zig Verstauchungen)
IMMER würde ich nicht sagen, hattest du mal einen Offenen Bruch? :D