Verursacht Escitalopram Erektionsstörungen?

5 Antworten

Immer diese bescheuerten Mittel, ich sag meistens schadet das alles mehr als es nützt, vlt solltest du mal den Arzt wechseln.

Deine Freundin hat gar nichts von dir gehabt, die tut mir voll leid. 

Natürlich hast du als Mann auf der anderen Seite vlt sogar ein Vorteil, wenn du impotent werden würdest, weil du dann nicht mehr so abhängig von deinen Trieben bist und dich mehr anderen Dingen widmen kannst. Aber ok, das ist natürlich deine Entscheidung, wenn du das auch net willst, nur Männer haben ja oft das Problem, das die nur das Eine im Kopf haben. 

Aber bitte net böse deswegen sein, ich meine das ehrlich nur gut.

Entschuldigung aber das ist eins der dümmsten Kommentare die ich je gehört habe. Kein Mann, wirklich kein Mann der Welt würde so etwas als Vorteil ansehen. Das ist schwachsinnig nur daran zu denken. Abhängig von Trieben... Was schreibst du da für ein Mist zusammen ? Sex ist natürlich und keine Abhängigkeit. Für einen Mann ist der Sex so wichtig wie das trinken. Das ist so als würde ich sagen Frauen sollen 2 Monate nichts zum essen kriegen. Tut mir Leid aber bei sowas kann man nur austicken.

@DeXtrose26

Aber das stimmt auch net 2 Monate zu essen, das überlebt keine Frau, aber ohne Sex stirbt keiner, ok dass ist net gesund, aber bei Männer, wenn die aus irgend einem Grund, kein mehr hoch kriegen, dann vermissen die das doch net, und sind gegenüber den ganzen anderen Männern im Vorteil, die nur schw....gesteuert durch die Gegend laufen und von jedem Mädchen, was mit Mini oder so rumläuft abgelenkt werden, dann haben die ja nix mehr anderes im kopf *lach* 

Frauen haben das glück, weniger hormongesteuert zu sein und sind schon darum oft leistungsfähiger, sieht man ja in der Schule schon, wo Mädchen viel besser sind. Und wenn ich mich genügend SB mache dann brauch ich net unbedingt Männer und bin unabhängiger. 

Also warum soll das jetzt so dumm sein?


Moin.

Neben den vergleichsweise selten auftretenden, direkten Störungen der Sexualfunktionen durch die Nebenwirkungen dieses Medikaments, wie Störung der Potenz, der Errektion und des Samenergusses, sind es vor allem die wesentlich häufiger auftretenden Nebenwirkungen wie Konzentrations- und Angststörungen, Erschöpftheit und Teilnahmslosigkeit, Müdigkeit und Nervosität, sowie auch die Erniedrigung des Blutdrucks, die zu Deiner Problematik führen.

Generell sind alle diese Nebenwirkungen reversibel. Viele treten zu Behandlungsbeginn verstärkt auf und werden dann unter Fortführung der Behandlung schwächer. Einige und dazu zählen leider auch die negativen Wirkungen auf die Libido, können aber noch Wochen über das Behandlungsende bestehen bleiben und klingen dann nur sehr langsam, fast unmerklich ab.

Die primäre Frage ist, warum es Dir verordnet wurde und ob es das richtige für Dich ist. Du schreibst von einer Angstörung und reduzierst diese weitgehend auf Schwindel.

Für reinen Schwindel allerdings ist diese Wirkstoffgruppe kontranindiziert. SSRI dieser Wirkstoffgruppe sind schwerere Formen von Angststörungen, Major-Depressionen und Panikstörungen gedacht.

Bei einer nur leichten Angstörung, deren Leitsymptom nur Schwindel ist, stehen die Kosten (Nebenwirkungen) in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen (Abschwächung von Schwindel). Das ist quasi mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Sollte da also bei Dir keine wesentlich tiefgreifendere Erkrankung vorliegen, die ein solch potentes SSRI rechtfertigt, rate ich Dir dringend, den Arzt zu wechseln und Dir etwas anderes, weniger heftiges verschreiben zu lassen.

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ASRvw de André

Laut Onmeda.de kann das tatsächlich sogar häufig vorkommen:

Häufige Nebenwirkungen:
Schlafstörungen, allgemeines Erschöpftsein, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen, Angststörungen, Aufgeregtheit, Nervosität, Müdigkeit, vermehrtes Gähnen, verändertes Traumerleben, Verwirrtheit, Appetitveränderung, Gewichtsveränderung, Teilnahmslosigkeit, Selbstmordneigung, Empfindungsstörungen, Luststörungen (Libido-Abnahme), Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Erbrechen, Blähungen, erhöhter Speichelfluss, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Samenergussstörungen, Impotenz, schmerzhafte Monatsblutungen, Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut wie Hautausschlag und Juckreiz, Sehstörungen, Geschmacksstörungen, Muskelschmerzen, Herzklopfen, Herzrasen, Blutdruckerniedrigung.

Sprich mal mit deinem behandelnden Arzt darüber, die Nebenwirkungen des Medikaments sind ja, aus Laiensicht, immens.

Ja kommt vor und ja erholt sich wieder.

Am einfachsten suchst Du im Netz - Erfahrungen mit (Es)citalopram.