Seit einiger Zeit quälen mich nachts wadenschmerzen. Die schmerzen treten nur im Ruhezustand auf und fühlen sich sehr dumpf an. Ähnlich wie eine übersäuerung. Der äußere wadenmuskel fühlt sich etwas verhärtet an. In manchen Nächten ist es so schlimm, dass ich heulend auf dem Bett sitze und Panik schiebe, weil ich nicht weiß, was ich tun soll. Ich habe bereits pferdesalbe und franzbranntwein probiert. Ist bei mir wirkungslos. Was Linderung verschafft ist Hitze (dinkelkissen), konstantes Gewicht auf den Waden oder druck. Phasenweise krampfen die Muskeln, wenn ich sie an- und wieder entspanne. Meine Zehen fühlen sich beim strecken auch verkrampft an. Wenn ich die Waden manuell mit denn Händen schüttle wirds auch kurzzeitig besser. Ich kann aber nicht die halbe Nacht dasitzen und meine Waden schütteln. In manchen Nächten steh ich fünf, sechsmal auf um das dinkelkissen wieder aufzuwärmen. Wenn ich es schaffe einzuschlafen ist alles ok. Dann schlafe ich durch.
Die Ärzte finden nichts. Kalium und Magnesium sind in Ordnung. Ich habe keine Thrombose und auch sonst bin ich völlig gesund.
Hat vlt einer von euch ähnliches durchgemacht? Habt ihr mir einen Rat, was das sein könnte? Ich verzweifel langsam.
