Richtige Größe bei Brustvergrößerung wählen, habt ihr Tipps?

4 Antworten

Hi, die selbe Frage stellen ich mir auch gerade und ich lese online permanent das man lieber mehr nehmen sollte als zu wenig. War gestern zur Beratung und die Ärztin hat mir 300cc UBM vorgeschlagen, aber ich denke das mir das am ende zu klein sein wird. Ich möchte auch ein natürliches Ergebnis und hatte ihr vorher dazu vorher nachher Bilder gezeigt die mir gefielen. Ihr Vorschlag fiel wie bereits gesagt dann auf 300cc runde Implantate UBM. Ich bin mir aber auch absolut unsicher ob damit das Ergebnis was ich mir wünsche erreicht wird.

Bist du jetzt schon wieder gekommen mit deine Überlegungen?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn sie natürlich aussehen sollten, solltest du auf jeden Fall anatomische/tropfenförmige Implantate nehmen.

Wegen der Größe kannst du einfach mal Reis in Säckchen abfüllen und in deinem BH stecken. Das Gewicht der Säckchen entspricht dann auch der Implantat-Größe.

Ganz genau kann man aber nicht vorhersagen, wie das Endergebnis aussehen und welche Körbchengröße du haben wirst.

Ein Beratungsgespräch wird aber auch viel Klarheit bringen. Ich empfehle dir auch mehrere Gespräche bei verschiedenen Chirurgen. Jeder empfiehlt ja ein bisschen was anderes. Aber wenn du verschiedene Meinungen kennst, kannst du für dich besser entscheiden, was DU willst.

Ich verstehe die Frage gar nicht. Du hast dich doch schon für die Körbchengröße C entschieden. Was willst du da denn noch mit kleiner oder größer wissen?

da kannst du deinen schönheitschirurgen fragen, erklärst ihm genau deine wünsche und dann kann er dir vorschläge machen, bzw beraten was alles natürlich und was unnatürlich aussieht

Athina333  16.11.2019, 05:07

So einfach ist das alles nicht! Ich würde niemals das Risiko einer solchen Operation eingehen, doch darum geht es nicht. Vor 4Jahren habe ich mir den Arm gebrochen. Etwas, das man normalerweise relativ leicht beheben lassen kann. So dachte ich jedenfalls. Bin gut versichert, doch die unter Vollnarkose von einem angeblich guten Facharzt durchgeführte "Versorgung" wurde zum regelrechten Albtraum für mich.

Zuerst erfolgte ein Schnitt an der falschen Stelle. Ein weiterer erfolgte gezielt. Etwa eine Stunde nach Beendigung der Behandlung blutete der verbundene Arm so stark, dass ich sofort um Hilfe klingeln musste. Nachdem ich mich über die Sprechanlage geäußert hatte, kam ziemlich schnell der Chefarzt, und zwar allein, ohne eine normalerweise assistierende Krankenschwester, was mich stutzig machte. Eilig öffnete dieser Arzt den Gipsverband und versuchte, die Blutung zum Stillstand zu bringen. Was aber blutete, war die Stelle, an der irrtümlicherweise der erste Schnitt erfolgte. Ich bekam schließlich einen unangenehmen Druckverband und eine "blutstillende Spritze", die allmählich ihre Wirkung zeigte. Wie froh war ich zunächst, dass ich am Abend wieder entlassen werden sollte!

Doch bis dahin blutete die überflüssige Schnittwunde erneut, diesmal so stark, dass die Bettdecke aussah, als habe man sie von einem Schlachtfeld geholt. Erneut erfolgte eine Nahtstelle, da die vorige aufgeplatzt war, Ein neuer Gipsverband wurde angelegt und ich musste vorsichtshalber die Nacht im Krankenhaus verbringen, in einem frischen Bett.

Auch die weitere ambulante Versorgung verlief nicht problemlos.

Mein Hausarzt, den ich aufsuchte, riet mir zu einer Klage. Der chefärztliche Fehler war wohl so eindeutig, dass die Klage zwar Erfolg hatte. Die Innenseite meines Armes aber weist noch heute zwei Nahtstellen auf, die ich immerhin durch eine Uhr mit relativ breitem Armband kaschieren kann.

Leider passieren solche Behandlungsfehler in unterschiedlichen Krankenhäusern und Kliniken gar nicht so selten, wie man meinen sollte. Doch das habe ich später erfahren. Genützt hat mir diese Tatsache nichts, musste doch die Fraktur behandelt werden.

Wer eine derartige Katastrophe erlebt hat, lässt keine freiwillige Operation über sich ergehen, schon gar nicht in sensibleren Bereichen, als dem Unterarm!