Medizin oder Lehramt?

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Hey,

herzlichen Glückwunsch scon mal zum Abschluss. Ich denke den Beruf des Lehrers kann man ich selbst sehr gut vorstellen. Bei dem Beruf des Arztes kann ich dir vor allem sagen, dass es ein Job ist, den du immer machst. Tagsüber und nachst. Du musst Stress aishalten können und wirst evtl. erleben (je nach dem in welcher Richting du sein wirst)wie Patienten immer schwächer werden und evtl. sogar sterben.

Ist ein harter Beruf und dessen musst du dir bewusst sein. Ich arbeite selbst in einer Praxis als MFA.

Ein paar Ideen: Übrrlege dir was du wirklich nach deinem Studium machen möchtest, welche Aufgaben moecjtst du dann haben. Mach dir evtl. eine ganze Liste voller Dinge, die du unbedingt mal.machen willst udn finde heraus was der Kern dessen ist. Oder mach dir diese Liste und dann einen fünf Jahres Plan draus.

Stelle dir Fragen wie: Was würde ich machrn, wenn ich frei wäre und mir niemand vorscjreibt was ich.machen soll? Was würdest du tun, wenn du nicht auf das Geld achten müsstest? Was ist dein Zraumziel im Leben? Worauf wirst du gerne an deinem Lebensende zurück blickrn wollen? Und was würdest du tun, wenn du nur noch ein Jahr zu keben hättest? Wenn du noch Fragen hast, melde dich. :)

und wenn du erst einmal Praktika machst? Dann bist du zwar erst ein Jahr später fertig, aber hast zumindest die Gewissheit, was dir mehr liegt. Besser so, als wenn du es im Studium merkst.

Hallo Kira,

Glückwunsch zum bestanden Abi!!!

Richtig, keiner kann Dir die Entscheidung abnehmen, aber vielleicht findest Du sie ja in Dir selbst. Ich habe mit der folgenden Methode (stammt aus dem Integralen Coaching) sehr gute Erfahrungen gemacht. Alles, was Du dazu brauchst sind 1-2 Stunden vollkommen ungestörte Zeit (auch kein Handy ;-) ), ein paar Blätter und einen Stift.

Zuerst benennst Du noch mal alle Alternativen (möglicherweise gibt es ja noch mehr als die beiden genannten) und schreibst jede als Überschrift auf ein Blatt. Diese Blätter legst Du auf den Tisch. Dann nimmst Du drei weitere Blätter und schreibst auf eines "Verstand", auf das zweite "Gefühl" und auf das dritte "Körper". Diese drei Blätter legst Du dann im Dreieck auf dem Boden aus. Dann stellst Du Dich auf das Blatt "Verstand", schließt die Augen und konzentrierst Dich voll und ganz auf all das, was Dein Verstand zu Alternative 1 zu sagen hat. Wenn Du das Gefühl hast, damit durch zu sein, schreibst Du unter die entsprechende Überschrift all das auf das entsprechende Blatt auf dem Tisch. Dann wanderst Du zum nächsten Blatt "Gefühl" und konzentrierst Dich darauf, welche Gefühle bei Alternative 1 in Dir aufkommen. Auch danach gehst Du wieder zum Tisch und schreibst alles auf. Analog beim dritten Bodenanker - wie reagiert Dein Körper auf die Alternative 1?. Dieses Prozedere gehst Du in aller Ruhe für jede einzelne Alternative durch. Vermutlich wirst Du hinterher ziemlich vollgeschriebene Blätter haben und sehr erstaunt sein, wie viel da in Dir aufgetaucht ist.

Schlaf eine Nacht drüber und schau Dir alles am nächsten Tag oder die Woche drauf noch einmal an. Wenn Du Glück hast, kennst Du dann Deinen Weg.

Viel Spaß beim Ausprobieren und liebe Grüße

Corinna Techt

Aus eigener Erfahrung (als Schüler und Patient) wirst Du grob wissen, wie die Arbeit eines Lehrers bzw. eine Arztes aussieht. Insofern halte ich praktisches Hineinschnuppern in die Berufe für überflüssig.

Mach Dir doch mal eine Plus/Minus-Liste. Was spricht für den einen Job, was für den anderen. Dann überlege, welche diese Plus/Minus-Punkte für Dich wichtig sind und welche nicht. Das könnte Dir helfen.

Beide Berufe sollten eine Berufung sein. Man braucht viel Idealismus, es kann stressig werden. Ganz wichtig ist als Lehrer natürlich der Draht zu Kindern. Wie siehst Du Dich da? Als Arzt muss man nachts und am Wochenende einsatzbereit sein, als Lehrer normal nicht.

Hi, ich persönlich würde mich für Medizin, also Ärztin entscheiden.