Kennt jemand Heilmethoden einer chronischen Epstein-Barr-Erkrankung?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Eine Nosodentherapie ist normalerweise schon hilfreich, allerdings nicht unkompliziert. Außerdem dauert sie recht lange - wenn man es richtig macht.

Auf jeden Fall solltest du dich bemühen, dein Immunsystem zu stärken. Dazu haben sich viele Dinge als hilfreich erwiesen, zum Beispiel Grapefruitkernextrakt. Den nehm ich immer, zusammen mit einer Ladung Traubenkernmehl mit OPC. Andere schwören auf Kollodiales Silber.

An deiner Stelle würde ich mir aus den vielen Möglichkeiten das raussuchen, was mich am meisten anspricht. Das ist meist das Richtige.

Vielen Dank fürs Antworten!

Ich habe auch schon Grapefruitkernextrakt eingenommen über eins oder zwei Wochen, aber habe nicht wirklich etwas gespürt.

Was meinst du mit Komplikationen bei der Nosodentherapie? Hast du Erfahrungen damit? Ich nehme die Nosoden seit zwei Wochen. Zu Beginn hatte ich eine Rachenentzündung, was der Homöopath als Erstverschlinmerung bezeichnet hat. Die Entzündung ist nun weg, aber die restlichen Symptome sind noch genauso da wie vorher; die Atemprobleme haben sich gefühlsmässig sogar etwas verschlimmert! Ich werde skeptisch...

@Leon30000

Von Komplikationen habe ich nichts gesagt. ;-)

Eigentlich, wenn man es richtig macht, muss die Potenz laufend angepasst werden. Das geht dann aber über Wochen und Monate.

Seit zwei Wochen nimmst du das? Dann bitte etwas Geduld. EBV ist hartnäckig. Ein bisschen mehr Zeit musst du der Therapie schon lassen, um zu wirken.

@Kristall08

Mein Homöopath hat die Potenz noch nicht geändert, aber ich muss es jetzt häufiger einnehmen. Trotz meiner Skeptik nehme ich sie weiter ein, sie sind meine letzte Hoffnung. Die noch schwereren Atemprobleme könnten ja auch Teil der Erstverschlimmerung sein....

@Leon30000

Die noch schwereren Atemprobleme könnten ja auch Teil der Erstverschlimmerung sein....

Ich vermute eher, dass man das "Erst-" weglassen sollte. Das ist eine Verschlimmerung wegen wirkungsloser Behandlung. Diese oft zitierte "Erstverschlimmerung" dauert nämlich immer genauso lang, wie der Körper braucht, um von allein "über den Berg" zu kommen.

@Bennykater

Ich nehme die Nosoden nicht mehr. Ob es eine Verschlimmerung oder eine Erstverschlimmerung war, werde ich wohl nicht mehr erfahren... Der Homöopath gab mir heute nochmal Phosphorsäure in einer anderen Potenz.

Ich möchte dir dringend raten, zu der Eigenbluttherapie auch einmal nachzulesen, was in der Wikipedia dazu an Informationen zur Verfügung gestellt wird. Vielleicht wird dir dann einiges klarer:

http://de.wikipedia.org/wiki/Eigenbluttherapie

Besonders hier: Kritik an der Eigenbluttherapie

Die behauptete Wirkungsweise ist aus naturwissenschaftlicher Sicht nicht plausibel. Durch eine Studie ist die Unwirksamkeit der sogenannten Hämatogenen Oxydationstherapie (HOT) (Blutwäsche nach Wehrli) seit Dezember 2000 nachgewiesen.[2] Auch die von den Anwendern beschriebenen positiven Auswirkungen auf das Krankheitsgeschehen konnten wissenschaftlich nicht belegt werden. Hier ist von Placebo-Effekten auszugehen.

Die Kosten der Eigenbluttherapie werden von einigen gesetzlichen [4], sowie von den privaten Krankenkassen erstattet. Dies ist jedoch unter dem Aspekt der Kundenfreundlichkeit zu sehen, nicht aufgrund erwiesener Wirksamkeit.

@Bennykater

Wikipedia ist natürlich auch nicht das Mass aller Dinge...

@SirGawain

... aber allemal verlässlicher als die Homöo-Werbe-Links! Einigen wir uns einmal darauf, dass beide Seiten ihre Chance bekommen sollten, genannt zu werden?

@Bennykater

Und was ist mit den Schulmedizin-Werbe-Links?

@SirGawain

Was soll das sein? Werbung für Medikamente?

Du hast ja hier schon viele gute Ratschläge erhalten. Ich möchte nun noch eine Info geben über die Homöopathie. Bei einer homöopathischen Mittelwahl werden ja sämtliche Symptome berücksichtigt. Da hat man durch das Abfragen der Symptome schon die Möglichkeit ein Heilmittel zu finden. Bei Unklarheiten werden aber noch entsprechende Untersuchungen veranlasst.

Symptome sind auch Unverträglichkeit von bestimmten speisen, großes Durstgefühl oder Durstlosigkeit, friert leicht oder schwitzt viel, wie reagiert man auf körperliche oder emotionale Überlastung, Neigung zu bestimmten charakteristischen Erkältungsymptomen z.B. Bronchitis oder eitrige Angina usw.

Seit einiger Zeit gibt es auch einige Kassen die die Behandlung bei speziell ausgebildeten Ärzten bezahlen. Das sind einige Bkk, die Technikerkrankenkasse und andere. Einfach mal bei der eigenen Kasse erkundigen. Die Kassen hängen diese Info meistens nicht an die Große Glocke. Wenn du einen entsprechenden Arzt suchst solltest du darauf achten das er die klassische Homöopathieform praktiziert. Denn nur durch die Anwendung von Einzelmitteln erhältst du eine sinnvolle Therapie.

Bei einer homöopathischen Mittelwahl werden ja sämtliche Symptome berücksichtigt.

Wohl kaum - das Arzneimittelbild von Sulfur umfasst ja z.B. über 11000 verschiedene Symptome - es wird wohl kaum jemals einen Patienten gegeben haben, der all diese 11000 Symptome gleichzeitig gehabt hat. Homöopathen berücksichtigen also durchaus nicht alle im Arzneimittelbild aufgeführten Symptome.

Umgekehrt gilt das gleiche - hat jemand ein Hämatom oder eine kleine Verletzung gibt es Arnica - ob der Betroffene nebenbei noch Karies hat oder an Fußpilz leidet spielt keine Rolle.

Wenn es aus homöopathischer Sicht 11.000 verschiedene Symptome gibt (und das behauptet ja die Homöopathie bei Sulfur) und ein "normaler Mensch" nur drei davon hat dann gibt das rechnerisch bereits 1331000000000 verschiedene Möglichkeiten. Wenn auch nur jede Millionste davon in der Realität vorkommt bräuchte man bereits 1331000 verschiedene homöopathische Mittel wenn man tatsächlich alle Symptome berücksichtigen wollte.

Und alles was aufwendige Untersuchungstechnik erfordert spielt in der Homöopathie schon gar keine Rolle - eine HIV-Infektion ist aus homöopathischer Sicht belanglos solange sie (was in der Anfangsphase ja durchaus der Fall ist) keine Symptome verursacht.

Dazu muss man dann noch bedenken, dass die Ergebnisse homöopathischer Arzneimittelprüfungen (bei denen je die Symptome für die spätere Wahl des jeweiligen Mittels festgestellt werden) reine Zufallsprodukte sind.

Sobald man Arzneimittelprüfungen doppelverblindet durchführt (was kein Problem ist und von Homöopathen selbst schon gemacht wurde) lösen sich die schönen homöopathischen Arzneimittelbilder in Luft auf. Niemand - weder Probanden noch Homöopathen können dann anhand der Symptome erkennen, ob jemand ein bestimmtes Globuli oder eine banale Zuckerpille bekommen hat - geschweige denn, dass irgendwelche Unterschiede z.B. zwischen Arsen C1000 und Arnica C30 erkennbar wären.

Und zu guter Letzt funktioniert das homöopathische "Ähnlichkeitsprinzip" in der Realität nicht - Mittel die bei Gesunden bestimmte Symptome verursachen heilen Kranke eben normalerweise nicht von eben diesen Symptomen.

(der Grund warum es bis heute keinem Homöopathen gelungen ist Hahnemanns Chinarindenversuch zu reproduzieren)

Ausser heißer Luft bleibt bei näherer Betrachtung also nicht viel übrig.

Da hat man durch das Abfragen der Symptome schon die Möglichkeit ein Heilmittel zu finden.

Wie meinte der berühmte Homöopath George Vithoulkas in einem Interview

http://www.hpathy.de/content/george-vithoulkas-interviewt-von-dr-manish-bhatia

Ich hörte einmal einer deutschen Homöopathin zu, die behauptete, bei vielen Patienten äußerst erfolgreich zu sein. Als ich sie danach fragte, von welchem Pharmahersteller sie ihre Mittel bezöge, sagte sie mir, dass sie die Mittel selbst produzierte. Sie schreibt auf ein Stück Papier den Mittelnamen und die Potenz und von einem Gerät wird es sofort hergestellt. Sagen Sie mir, ob dies nicht zu hundert Prozent Plazeboeffekt ist. Die Dame war finanziell so erfolgreich, dass sie der deutschen "George Vithoulkas Stiftung" einen großen Betrag spendete. ... Ich selbst habe schon versehentlich das falsche Mittel verabreicht, welches zu einem anderen Patienten gehörte und die Patienten, die das Mittel erhielten, berichteten davon, dass es ihnen besser ging.

Bei Unklarheiten werden aber noch entsprechende Untersuchungen veranlasst.

In der Homöopathie ist eigentlich alles unklar....

Wenn du einen entsprechenden Arzt suchst solltest du darauf achten das er die klassische Homöopathieform praktiziert. Denn nur durch die Anwendung von Einzelmitteln erhältst du eine sinnvolle Therapie.

Heißt dass, dass alle anderen homöopathischen Lehren falsch sind, da sie ja keine sinnvolle Therapie ermöglichen.

Der Homöopathielehrer der Isolde-Richter Heilpraktikerschule sieht das ja z.B. anders.

Der bekannte Homöopath Ravi Roy übrigens auch...und der betreibt sogar ein eigenes Forschungsinstitut....

@Hoppalla2013

Die Diskusion mit Sulfur hatte ich mit dir schon an anderer Stelle. Ich hatte damals die Leitsymptome beschrieben die auf eine Sulfur-Konstituon hinweisen. Es ist halt nicht so einfach das man nur Symptome sammelt, sondern die Symptome werden unterschiedlich gewichtet. Und es müssen wesentliche Leitsymptome vorhanden sein die auf das Mittel hinweisen.

Es kommt natürlich auch gelegentlich aber sehr selten vor das man 2 Mittell gleichzeitig gibt. Ich muss aber hier nicht alle Behandlungen von schwierigen Krankheitsverläufen auflisten. Wichtig ist das man immer ein Einzelmittel aufgrund der Symptome erarbeitet. Und das nie Mittel als Mischung eingesetzt werden wie es bei homöopathischen Komplexmitteln üblich ist. Den bei diesem Vorgehen ist ausschließlich nur eine Linderung der Symptomatik möglich und man verschenkt sich in vielen Fällen eine tatsächliche Heilmöglichkeit.

Die oben erwähnte Diskusion von Vitoulkas zeigt eigentlich nur das Vitoulkas offen ist für andere Erfahrungen und bereit ist diese zu prüfen, auch wenn sie momentan nicht in sein Weltbild passen..

@Marigoldi

Es ist halt nicht so einfach das man nur Symptome sammelt, sondern die Symptome werden unterschiedlich gewichtet.

Aha - genau das macht der "Schulmediziner" auch - der gewichtet Symptome auch nach ihrer Relevanz.... Ist der nun auch ein "ganzheitlicher" Mediziner?

Es kommt natürlich auch gelegentlich aber sehr selten vor das man 2 Mittell gleichzeitig gibt.

Also bei Hahnemann kommt das nicht vor....

„§ 273: In keinem Fall von Heilung ist es nöthig und deßhalb allein schon unzulässig, mehr als eine einzige, einfache Arzneisubstanz auf einmal beim Kranken anzuwenden. Es ist nicht einzusehen, wie es nur dem mindesten Zweifel unterworfen sein könne, ob es naturgemäßer und vernünftiger sey, nur einen einzelnen, einfachen, wohl gekannten Arzneistoff auf einmal in einer Krankheit zu verordnen, oder ein Gemisch von mehreren, verschiednen. In der einzig wahren und einfachen, der einzig naturgemäßen Heilkunst, in der Homöopathie, ist es durchaus unerlaubt, dem Kranken zwei verschiedne Arzneisubstanzen auf einmal einzugeben

Mehrere Mittel gleichzeitig werden nur von Verrätern an der Homöopathie angewendet:

Wer nicht genau in derselben Spur geht wie ich, wer abweicht, und sei es nur um den Bruchteil nach links oder rechts, ist ein Verräter, und mit Ihm will ich nichts zu tun haben

Quelle: Journal der practischen Arzneykunde und Wundarzneykunst. Bd. 2 ...Journal der practischen Arzneykunde und Wundarzneykunst. Bd. 2., St. 3-4. Hrsg. v. C. W. Hufeland. Jena: Akad. Buchh. 1796

und wer sich nicht an § 273 hält, der ja mehr als deutlich sagt, dass in keinem Fall mehr als ein Mittle angesagt ist weicht ja wohl schon einen Bruchteil von Hahnemann ab - oder etwa nicht?

Und das nie Mittel als Mischung eingesetzt werden wie es bei homöopathischen Komplexmitteln üblich ist. Den bei diesem Vorgehen ist ausschließlich nur eine Linderung der Symptomatik möglich

Hast Du nicht selbst vor kurzem folgendes geschrieben:

Bei der Fluktuation stelle ich mir das schwierig vor, da der ganze Vorgang der Herstellung so unmessbar abläuft. Es wird wohl unterschiedliche Fließgeschwindigkeiten der Trägerflüssigkeiten geben je nach Temperaturunterschieden und auch andere Unterschiede je nach Mineralstoffgehalt des verwendeten Wassers

Nun wird auch das Wasser nicht nur bei der Herstellung von Finckes Fluxionspotenzen unterschiedliche Mineralien enthalten sondern wohl auch das Wasser bei der Herstellung von konventionellen Potenzen (oder gibt es dort einen Trick, um sämtliche Mineralien weg zu zaubern?)

Wasser enthält also mehr oder weniger große Mengen von Calcium, Eisen, Kalium, Natrium und Magnesium. Darüber hinaus enthält das reinste Wasser für medizinische Zwecke auch noch den einen oder anderen Mikroorganismus. All diese Substanzen landen als unterschiedliche Potenzen (sie werden ja bei jedem Potenzierungsschritt erneut hinzugefügt) im homöopathischen Mittel.

Dazu kommt noch, dass bei manueller Herstellung ja noch ein atmender Mensch neben dem Mittel steht - allein dessen Atem enthält zahlreiche Staubpartikel und selbst die Luft in Reinräumen (in der für Medizin höchsten Klasse A) enthält ein Kubimeter Luft noch 20 Partikel > 5 µm - kleinere Partikel werden gar nicht erfasst. Von Klasse A ist die manuelle Herstellung homöopathischer Mittel aber weit entfernt....

In Wahrheit ist also jedes homöopathische Mittel ein "Komplexmittel" aus allen möglichen Substanzen in unterschiedlichen "Potenzen", dessen Zusammensetzung größtenteils zufällig ist.

Den bei diesem Vorgehen ist ausschließlich nur eine Linderung der Symptomatik möglich und man verschenkt sich in vielen Fällen eine tatsächliche Heilmöglichkeit.

Wenn das so ist, dann müßten doch die entsprechenden homöopathischen Fachverbände dringend vo Komlexmittel-Homöopathie warnen - wird doch durch sie den Patienten die Chance auf tatsächliche Heilung vorenthalten....

Die oben erwähnte Diskusion von Vitoulkas zeigt eigentlich nur das Vitoulkas offen ist für andere Erfahrungen und bereit ist diese zu prüfen, auch wenn sie momentan nicht in sein Weltbild passen..

Nette Interpretation :-)

Sie schreibt auf ein Stück Papier den Mittelnamen und die Potenz und von einem Gerät wird es sofort hergestellt. Sagen Sie mir, ob dies nicht zu hundert Prozent Plazeboeffekt ist

Sag Du es mir ;-)

Bei mir ist das Chronische Fatigue Syndrom diagnostiziert worden und ich war deswegen in der Charité in Berlin. Bei den Untersuchungen dort ist rausgekommen, dass ich möglicherweise eine chronische Ebstein-Barr-Infektion habe. Ich habe jetzt dagegen das Medikament Valaciclovir verschrieben bekommen, in der ersten Woche hoch dosiert, danach weniger. Das soll ich jetzt erstmal 8 Wochen nehmen und wenn's hilft, dann über ein Jahr. Vielleicht kannst du ja mal mit deinem Arzt drüber reden, oder du wendest dich direkt an die Charité.

Vielen Dank für die Antowort! Ist denn dieses Valaciclovir zur Symptomlinderung oder Bekämpfung vom EBV? Ich bin aus der Schweiz; Berlin ist zu weit weg. Aber ich frag mal meinen Hausarzt...

@Leon30000

Es geht darum, das Virus zu bekämpfen, deshalb auch die lange Zeit, Viren sind hartnäckig. Sonst ruf doch einfach mal in der Charite an, vielleicht können die dir auch telefonisch schon weiter helfen.

@inka188

Okay vielen Dank. Spürst du denn schon eine Wirkung?

@Leon30000

Es geht mir auf jeden Fall besser, auch wenn ich immer noch meine Abstürze habe. Leider hab ich zum gleichen Zeitpunkt auch die Dosis meines Antidepressivums erhöt, um besser schlafen zu können. Jetzt weiß ich nicht, von welchem Medikament die Besserung kommt. War nicht besonders schlau, aber ich hatte den Fokus auf den Schlafproblemen, dass das auch Einfluss auf mein sonstiges Befinden haben könnte, daran hab ich gar nicht gedacht. Aber ich denke, ich werde das Jahr durchziehen, ich vertrage das Zeug gut. Aber mal sehen, was meine Arzt dazu sagt.

Das Problem ist dass auch heute noch, 7 Jahre später, die üblichen Empfehlungen immer noch die einer symptomatischen Therapie sind, darum finde ich es interessant dass hier mit Valaciclovir therapiert wird. Mich hat das vor 20 Jahren übel mitgespielt und ich kann nur jedem zu einer aggressiven Therapie raten, wobei es wohl sinnvoll ist auch das Fieber runter zu drücken, da man dadurch auch die Virusvermehrung drücken kann (bei anderen Viruserkrankungen ist das nicht der Fall). Die schulmedizinische Orthodoxie sieht leider immer noch eine Machtnix Erkrankung darin die mal drei Wochen, vielleicht auch drei Monate dauert, aber sonst weitgehend harmlos ist, von ein paar seltenen Komplikationen abgesehen. Schön dass Inka uns hier schildert dass man auch mehr als nichts tun kann ;)

Die gesündeste Art das Immunsystem zu stärken sind pflanzliche Lebensmittel. Denn deren Nährstoffe nimmt der Körper gewiss und leicht auf. In den kleinen Flaschen von Voelkel die Du in einem Naturkostladen und online bekommst sind Leckereien deren Nährstoffe schnell Wirkung erzielen. Ansonsten möglichst vollwertige Ernährung. Rotbuschttee vom Discounter täglich ein Liter wird zunächst den Körper grob entgiften weshalb Du die erste kurze Zeit öfter auf WC musst. Langfristig ist seine Stärkungswirkung auf das Immunsystem unübertroffen. Weiter würde ich so oft als möglich aus Sprossen Leckereien machen. Bisher wurden in Sprossen 400 verschiedene Nährstoffe gefunden, übrigens darunter mehr Eiweiße als in tierischen Lebensmitteln.

Zu den auftretenden Symptomen würde ich im Netz nach Hausmitteln schauen und diese anwenden. Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente würde ich möglichst vermeiden.

Vielen Dank!

@Leon30000

Gerne. Deine Erkrankung ist nicht heilbar. Sie kann aber so eingedämmt werden dass sie symptomfrei erlebt wird. - Ja. Das ist Asche. Wir leben aber mit mancher Erkrankung von der wir nicht mal wissen. Ich persönlich gehe davon aus dass Du in der Schweiz evidenzbasiert behandelt wirst, also nach wissenschaftlicher Erkenntnis. Deutschland lehnt diese Behandlungsart ab. - ich würde den Homöopathen entweder um andere Behandlung bitten oder ihn wechseln.

@dawala

Man sagt ja, dass jegliche Homöopathie nicht wirklich wissenschaftlich nachvollziebahr ist... Denkst du gerade an eine bestimme andere homöopathisvhe Behandlung? Mein Homöopath ist nämlich echt ein guter! Die Nosodentherapie ist doch standard bei einer EBV Erkrankung. (Habe sie heute aber nicht mehr genommen, nur noch Phosphorsäure werde ich jetzt nehmen in hörerer Potenz..)

@Leon30000

Ich lese gerade, Du hast die homöopathische Therapie erst vor zwei Wochen begonnen. Dann nehme ich meinen Rat zurück. Wenn die Natur wirken soll braucht sie Zeit. Dafür hat sie wenn überhaupt in der Regel bedeutend geringere Nebenwirkungen als das Zeug der Pharmaindustrie, also dieses Plastik wie ich es nenne. Ich ging von fünf Monaten aus.

Dass Homöopathie nicht wissenschaftlich nachvollziehbar ist ist eine Lüge. Ich erinnere dass in Schleswig-Holstein in einer Doppelblind-Studie mit mehr als 10.000 Tieren Homöopathie gegen Antibiotika bei der Tiermast überprüft wurde. Ist schon Jahrzehnte her. Homöopathie schnitt nachweislich besser ab. Daraufhin bezahlte die Pharmaindustrie manche sogenannte Studie um das Gegenteil zu beweisen. Es waren aber so weit ich mitbekommen habe nie wissenschaftliche Studien. Da deutsche Politiker die größte Lobbyisten der EU für die Pharmaindustrie sind fiel die wissenschaftliche Erkenntnis mit der Zeit unter den Tisch der Erkenntnis.Leider gab es damals noch kein Internet. Sie wird also kaum online zu finden sein. Aber lass uns hoffen dass auch zu diesem Themenkomplex mal eine Plattform entsteht auf der alle tatsächlich wissenschaftlichen Studien veröffentlicht werden.

Rotbuschtee ist ein gutes Beispiel wie versucht wird und zu belügen. Seine Wirkung wurde in einer Doppelblind mit einigen hunderttausend Teilnehmern nachgewiesen. Allerdings:

Die Studie selbst war für ein halbes Jahr angelegt und wollte die Wirkung von natürlichen Heilsachen untersuchen die so in der Natur wachsen. Natur wirkt nicht mal eben Holla-Hopp!. Natur nimmt sich Zeit. Rotbuschtee wurde bei der Auswertung vergessen. Vier Jahre später suchten Medizinstudenten nach einem Thema um einen Grundstein für ihre Karriere legen zu können. Sie stellten fest dass Rotbuschtee noch nicht ausgewertet worden war, die Teilnehmer noch nicht befragt worden waren. Als sie die Fragebogen auswerteten kamen sie aus dem Staunen nicht mehr heraus: Rotbuschtee braucht mindestens ein Jahr um manche Bronchialerkrankung, Hauterkrankung, Allergie, Asthmaform und so fort bemerkbar zu bekämpfen. Ohne jede Nebenwirkung. Die Teilnehmer hatten so gute Erfolge erzielt dass in ihrem Umfeld viele ebenfalls Betroffene Chemie durch diesen Tee ersetzt hatten mit Erfolg.

Nun wurde diese Studie im us-amerikanischen Verzeichnis online veröffentlicht. Was geschah? Die Industrie hat mittlerweile fast hundert Studien in Auftrag gegeben um das Gegenteil zu beweisen. Wer kommt schon auf die Idee die erste Studie zuerst zu lesen, nachzufragen wie die Studienbedingungen lauten, zu vergleichen, nach dem Geldgeber zu fragen und so fort? Heute lesen die Menschen dann vielleicht mal die ersten 10 oder 20 Studien an Teilnehmer von vielleicht 500 und glauben Was da steht. Auch wenn die Studie nur einen Zeitraum von vier Wochen umfasst.

Ich hoffe, ich habe Dir deutlich machen können dass Geduld äußerst sinnvoll ist. Und ändere die Dosis nicht ohne Rücksprache.

@dawala

Interessante Geschichte, über diesen Rotbuschtee! Ich werde mal schauen ob er mir schmeckt, dann wäre es gleich ein weiterer Grund ihn langfristig zu trinken.

Keine Sorge, ich habe mit der Nosode aufgehört auf Anweisung vom Homöopathen.

Und übrigens: Ich habe heute beim Vorbeilaufen am Müller Reformhaus mir nich einen Voelkel Apfel-Mango-Saft mitgenommen. Schmeck echt gut und vitaminreich!