Hat jemand hier Erfahrung mit L-Thyroxin?

3 Antworten

Hallo,

aufgrund meiner jahrzehntelangen Schilddrüsenerkrankung nehme ich bereits seit fast 40ig Jahren L-Thyroxin!

In jungen Jahren hatte ich eine Überfunktion und fing mit einer 50iger Tablette an . Danach wurde bis auf 100 gesteigert!

Nebenwirkungen konnte ich nicht feststellen! Die man auch im Normalfall nicht hat , wenn man vom Arzt richtig eingestellt ist !

Meine Schilddrüsenwerte werden alle 3 Monate getestet!

Ich empfehle dir auch , einen Facharzt aufzusuchen !

GLG , viel Erfolg und einen schönen Tag , wünscht dir , clipmaus:-))

Hallo,

wechsele bitte den Arzt! Schilddrüsenhormone sollen immer eingeschlichen werden, da das ansonsten schlimme Folgen haben kann (z. B. können die Nebennieren "in die Knie" gehen). Eine Dosierung von 75 µg ist definitiv keine Einstiegsdosierung und der Arzt sollte das wissen.

Meine Empfehlung: Setze mit der Einnahme des SD-Hormons aus. Und dann gibt es mehrere Möglichkeiten:

Nach ein paar Tagen kann man dann mit einer niedrigen Dosierung, z. B. 12,5 µg (halbe 25er-Tablette) oder 25 µg anfangen. Nach ein paar Tagen dann langsam steigern.

Andere noch empfehlenswertere Möglichkeit: Lasse Dir bei einem anderen Endokrinologen einen Termin geben und noch einmal einen kompletten Schilddrüsen-Check durchführen. Da der erste Arzt noch nicht einmal weiß, dass man SD-Hormon einschleicht, hat er evtl. auch eine falsche Diagnose gestellt. Deshalb lieber noch eine Zweit- oder Drittmeinung einholen.

Viel Glück und Grüße

Catlyn

Und du bist klüger als der Arzt und verunsicherst hier die Leute! Ich selbst und viele andere Patienten beginnen mit 75ug, wenn die Werte entsprechend sind. Heute benötige ich 150ug, daher war 75ug der geeignete Beginn, um einzuschleichen. Du kannst doch nicht einfach alle Menschen, von deren Befunden du keine Ahnung hast, über einen Kamm scheren und hier "ach Gott" und "herrje" schreien und Ärzte verteufeln.

Abgesehen davon, hat diese FS mehr ein psychisches Problem als sonst etwas. Sie ist hier schon unter "SHAKESBIER" aufgetreten, weiß ohnedies alles, und zwar besser, und ist völlig beratungsresistent. Du kannst dir also die Mühe sparen, in ungerechtfertigte Entsetzensrufe auszubrechen. 

@Tanzistleben

@Tanzistleben. was heißt hier nur als Shakesbier aufgetreten, hinzukommen noch folgende Nicks: iralxr, faeriye, Lolitavienna, Alicelavic, untherapiert, allesistzumkotzen, irgendwasmit rot, Marlbohoe, Colapotheker, Colapothekerin, cheriemorgue, Lydia Reinert, waitwhatqq, ViennaMorgue, LolitaDittrich, vodkanna diaeta ua.m.

@Tanzistleben

@Tanzistleben: Wenn man keine Ahnung hat, sollte man im Glashaus nicht mit Steinen werfen.

Schade, dass es bei gutefrage.net keine Ignore-Funktion gibt. Das ist etwas, was hier fehlt.

Catlyn, du verallgemeinerst gar zu sehr, bist unreflektiert. Mal ein Beispiel: meine erste L-Thyroxin-Gabe betrug 125 Mikrogramm, ohne dass da die Nebenieren "in die Knie" gingen. Dies ist ohnehin seltenst zu befürchten, vielmehr kann sich eine Tachykardie einstellen, sowie vermehrtes Schwitzen. Hinzu kann noch ein Tremor der Finger sich einstellen. All das war bei mir in leichter Form vorhanden, so dass ich nach einer gewissen Zeit 100 Mikrogramm L-Thyroxin erhielt und gut war es. Mittlerwile liegt meine Dosierung bei 75 Mikrogramm und damit ist alles in trockenen Tüchern.

@voayager

@voayager: Du kannst von Glück sagen, dass Du das vertragen hast! Einstieg mit 125 µg ist unglaublich. Wie hieß der Arzt und wo finde ich den? Das würde ich jetzt gerne mal wissen.

Verallgemeinern tue ich nicht. Aber dass Dir als SD-Patienten entgangen ist, dass man SD-Hormone einschleicht, verwundert mich schon sehr. Es ist immer gut, wenn man sich mit der eigenen Erkrankung beschäftigt. Besser noch: Sie studiert.

@Catlyn

@Catlyn: du willst doch nicht etwa behaupten, dass die Ärzte aufs Gradewohl dosieren, die haben so ihre Erfahrung und wissen meist welche Mikrogrammgröße passend ist. Falls erforderlich wird dann eben nachjustiert. Wo also ist da das Problem, sofern man keines daraus macht?

@voayager

Aha, also kein Name des Arztes. Habe ich mir fast gedacht.

Es ist doch absolut scheißegal, wie viel Mikrogramm L-Thyroxin man für seine individuelle Erkrankung benötigt, wenn es doch grundsätzlich so ist, dass man Hormone einschleichen muss. Und nur weil manche Patienten Glück hatten, sowieso bis zu 100 Mikrogramm + benötigen und deshalb keine Probleme mit der hohen Einstiegsdosis hatten, heißt das nicht, dass es immer gut läuft, wenn jemand von heute auf morgen künstliche Schilddrüsenhormone supplementiert. Ihr könnt ja froh sein, wenn ihr keine Nebenwirkungen ertragen müsst, aber hört doch bitte auf damit, die Leute anzugreifen, die mit L-Thyroxin eben nicht auf Anhieb klarkommen.

Und außerdem kenne ich meine Nicknamen selbst am besten. Freut mich aber, dass sie dir so gut gefallen, dass du sie auswendig gelernt hast. :-)

Du hast offensichtlich eine Unverträglichkeit gegen eine oder mehrere Bestandteile dieses Medikaments.

Anstatt uns hier zu Fragen, solltest Du dies Deinem Arzt mitteilen, herrje! :(((

Es gibt Vergleichspräparate, die keine Nebenwirkungen verursachen; ..also...am besten heue noch zum Arzt, oder (alternativ) über das Wochenende diese Tablette (nicht) mehr einnehmen!

Alles Gute und mfG

Das Medikament ist ausgesprochen gut verträglich, ist es doch eine körpereigene Substanz. Lediglich im Falle einer Autoimmunerkrankung kann es problematisch werden. Doch in einem solchen Falle ist nicht das Präparat zu wechseln, sondern ist vielmehr die Autoimmunerkrankung zu bekämpfen - so rum wird ein "Schuh" daraus !

@voayager

Mein Vater hatte vor etwa 10 Jahren dieses Medikament verschrieben bekommen, und der war absolut nicht zimperlich!

Die Folge waren extreme Magenkrämpfe, und die damit verbundenen Schmerzen! 

Dann nahm er diese Medis nicht mehr ein, und schon hatte er keine Beschwerden mehr! Ferner wird auch in Krankenhäusern usw. nach diesem Medikament gefragt!

Was also möchtest Du und hier erzählen?

Du hast insofern Recht, dass dieses Medikament im REGELFALL gut verträglich ist, aber halt nicht immer!

MfG 

Och, wenn @voayager keine Nebenwirkungen spürt, gibt es auch keine. Er leugnet grundsätzlich alles, was er sich selbst nicht vorstellen kann. :-) Lächerlich.