Hat hier jemand Akne Inversa und schon die Langzeitantibiose hinter sich?

1 Antwort

Ich bin zwar nicht mehr betroffen - altersbedingt - und bin meine Akne, die bis Mitte 30 anhielt - erst losgeworden, als ich aufgehört habe, Fleisch zu essen. Über 30 Jahre lang danach kann ich wieder etwas Fleisch essen, aber nur Bio und kein Schwein.

Bei Akne liegt die Ursache im Darm. Lies mal diesen Artikel, der dürfte deine (sehr gute) Skepsis unterstützen: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/akne-medikament-gefaehrlich-ia.html. Lass dich nicht beirren, falls jemand jetzt diese Seite schlecht macht - das passiert öfter mal. Mir geht es um die Information! 

Versuch mal, so oft es geht milchsauer vergorenes Gemüse zu essen, das - wichtig!! - noch roh ist, also nicht erhitzt wurde. Durch dieses Gemüse bekommt der Darm Unterstützung bei der Verdauung. Außerdem wäre es gut, eine Darmreinigung zu machen, um uralte Schlacken, die sich festgesetzt haben, zu entfernen. Erst dann kann der Darm sich neu aufbauen und die Akne verschwindet.l

Viel Wasser trinken! Das ist das A und O für die Entschlackung!

Viel Erfolg!

Akne inversa ist eine chronische Bildung von schweren Abzessen und hat mit der "normalen" Akne nichts zu tun. Ich habe das jetzt seit 30 Jahren und bin Mitte 40. Aber danke trotzdem für deine Antwort :-)

@michi57319

Verstehe - dann ist das sowas wie deine 'letzte Rettung' - aber trotzdem, gut dass du hier gefragt hast. Denn es ist so: wenn man die Sache ganzheitlich sieht, liegt eher eine chronische Entzündungstendenz zugrunde. Aber da kannst du selbst etwas tun! Denn du willst ja (denke ich mir so!) an die Ursache gehen und sie beseitigen - und das tun Ärzte leider nicht: sie verordnen etwas, das die Symtome beseitigen soll - oft mit unsäglichen Mitteln, die RICHTIG gefährlich sind. Denn unser Körper lässt sich nicht betrügen! Wenn ein Auspuff qualmt, steckt man ja auch keinen Korken rein und freut sich, dass das Auto damit wieder heil ist - oder?

Also schau bitte mal deine Ernährung an. Bei den Fetten gibt es die mit Omega 6- und -9-Fettsäuren: die wirken  entzündungsfördernd: Sonnenblumenöl, Distelöl, Sojaöl, Margarine, erhitzte Pflanzenöle (weil da leicht der Rauchpunkt überschritten wird, hat man sein eigenes Gift hergestellt!) und Fette in Industriebackwaren und Fertiggerichten (Transfette - die sind in den USA übrigens verboten - hier ist man zu lasch).

Aber es gibt auch Omega 3-Fette: die wirken entzündungshemmend und sind die guten, die man vorziehen soll: sie sind in Lachs, Makrele (fettem Kaltwasser-Seefisch), Leinöl, Leinsamen, Chiasamen, Hanfsamen, Rapsöl, Olivenöl usw. (bitte googeln) - die solltest du konsequent einsetzen. 

Dazu Vitamin D3 hochdosiert (und zwar höher, als Ärzte das sagen! Dort ist von 800 i.E. pro Tag die Rede - richtig sind 8000 i.E. - also eine Null dran! - die ein gesunder Erwachsener täglich braucht. Und du bräuchtest noch mehr.
Meine Empfehlung: 'Gesund in sieben Tagen' von Raymund van Helden www.amazon.de/Gesund-sieben-Tagen-Erfolge-Vitamin-D-Therapie/dp/3939865125/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1500496019&sr=1-1&keywords=helden+gesund+in+7+tagen).

Ich muss leider jetzt hier unterbrechen - aber wenn du Fragen hast, helfe ich dir gern. Ganz kurz zu meinem Interesse: es liegt bei Heilmethoden, die ursächlich wirken, und ich mag überhaupt nichts, was uns für dumm verkauft. 

Alles Gute, und bleib dran - es lohnt sich!

@Spielwiesen

An meiner Ernährung liegt es wahrlich nicht, die passt. Ich möchte die letzten Entzündungsherde in dieser Sache ausmerzen, die ich mir damit eingeholt habe, daß ich mit 13 Jahren angefangen habe zu rauchen. Seit dem Rauchstopp ist ja auch alles sehr deutlich weniger geworden, aber es flammen immer mal wieder noch Herde auf.

Die sollen jetzt weg. Nächste Woche hab ich eh Termin zur Besprechung der Blutwerte, ich werde nicht eher in die Langzeitantibiose einsteigen, bis ich mit meiner Ärztin die Risiken und Nebenwirkungen besprochen habe, auch in Hinsicht meiner sonstigen Medikation.

Seit dem ich den Zenit überschritten habe, zudem meinen Vater neulich erst verloren habe, habe ich begriffen, daß ich den Rest meines Lebens anders leben möchte, daß es Dinge gibt, die endlich erledigt werden müssen, so lange dazu noch Lebenszeit vorhanden ist.

@michi57319

Ach Michi, das tut mir leid mit deinem Vater - ich fühle mit dir. Mein Mütterchen ist letzten Oktober auch für immer gegangen. Die Trauer kann lange Zeit anhalten, aber wenn man sich vorstellt, dass nur der physische Körper gegangen ist, aber die Seele bleibt, ist sie leichter zu ertragen, denke ich.

Bitte denk bei der Besprechung mit der Ärztin auf jeden Fall daran, dass die Vorgaben dort andere sind als in der Naturheilkunde: Da ist die Behandlung der Ursache von Bedeutung, während Ärzte nur das Symptom 'abstellen' wollen - oft auf Kosten der Gesundheit des Patienten. Der Körper ist BIO und lässt sich nicht mit Chemie betrügen: die Liste der Nebenwirkungen zeigt, was er dann macht!

Eine Darmsanierung und dann Ernährung mit Omega 3-Fetten und Vitamin D hochdosiert - das wäre das richtige, um neu durchstarten zu können. Da wäre sogar eine Kur angebracht (Buchinger!). Sowas empfehlen aber leider keine Ärzte - da musst du selbst die Initiative ergreifen. 

Allerdings gibt es eine ganz besondere Kurklinik, die in diesem Sinne ganzheitlich arbeitet und in allen Behandlungsansätzen und auch bei der Ernährung die Kriterien, an die ich denke, einbezieht: Dekimed in Bad Elster (www.dekimed.de/) - seit meinem Aufenthalt dort vor über acht Jahren bin ich immer noch begeistert und kann sie dir aus vollem Herzen empfehlen!

Ich hoffe, dass du bald wieder ganz gesund wirst!