falschbehauptungen im ärztlichen entlassungsbericht
kurz und knapp:
nach einer nacht in der klinik zwecks ausnüchterung (ich bin auf der party des arbeitskollegen abgefüllt worden durch ihn selbst!) drückte mir die ärztin einen bericht in die hand für den behandelnden arzt!
zuhause angelangt am nächsten morgen laß ich den selbigen und bin fast hinten übergekippt! die diagnosen zur zeit der einlieferung sind sicherlich richtig, nur werden da folgende mutmaßungen geäußert als feststellung generell über meine person:
da wird behauptet ich sei "wieder" rückfällig geworden, ich würde täglich 6 flaschen bier trinken usw....
dumm nur, dass ich sonst nahezu keinen alkohol trinke im leben!!! was nun tun, das kann man doch so nicht stehen lassen oder!?
jedenfalls ich gleich am morgen dann die klinik angeschrieben mit der frage, wie sie denn auf solch falschbehauptungen kämen und gebeten das zu ändern! keine reaktion! mehrmaliges auffordern zur änderung: keine raktion! brief an den geschäftsführer: keine reaktion!
nun sind inzwischen 8 wochen vergangen!
wäre euch das egal? klar, papier ist geduldig nur die welt ist auch klein und aktenkundig ist aktenkundig oder?
wobei ich inzwischen doch eher dazu tendiere es ruhen zu lassen...
was meint ihr bitte? sehe ich das zu eng? es ist immerhin eine falschdarstellung meiner person...
13 Antworten
Also, ich würde dir raten, dass über deinen Hausarzt zu regeln, der hat sicher mehr Einfluß, auf die einzuwirken. Erklkär ihm was passiert ist udn bitte ihn, mit den verantwortlichen Kontakt aufzunehmen.
Wenn das ganze aktenkundig wurde, würde ich das so nicht stehen lassen! Deine Krankenkasse wird sowas erfahren und wer weiß, was das für Folgen haben könnte, wenn du mkla krank wirst. Di wird ja quasi Alkoholismus unterstellt!
Wenn ales nicht hilft, geh zum Anwalt und frag den um Rat!
Schätze, da liegt eine Verwechslung vor. Gibt es einen Namensvetter?
Wie schon sagst, es ist aktenkundig und ich würde das nicht so stehen lassen. Es gibt doch Patietenschutzorganisationen, wende dich dorthin oder an eine öffentliche Rechtsauskunft.
einen termin machen und das persönliche gespräch suchen
Ich würde den verantwortlichen Arzt anrufen (die Kontaktdaten müssten ja irgendwo auf dem Bericht vermerkt sein), und das mit ihm besprechen. Aber eigentlich kannst du es auch ruhen lassen, und falls dich in Zukunft mal ein Arzt darauf ansprechen sollte kannst du es immernoch richtigstellen.
Na Briefe werden die wegwerfen im Krankenhaustrubel. Ich würde hingehen, nach dem Arzt fragen welcher diesen Bericht unterschrieben hat und ihn persönlich sprechen. Dann wird er das ändern, denn so kannst du es ja nicht deinem Hausarzt geben.