Darf man in einem Buch Namen verwenden?

Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen

Nein, es gibt keine… 67%
Ja, es gibt welche… 33%

3 Antworten

Ja, es gibt welche…

Es darf kein eindeutiger Zusammenhang zu einer real existierenden Person zu erkennen sein. Den Namen darfst du verwenden, solange er nicht urheberrechtlich geschützt ist (z.B. Harry Potter oder Luke Skywalker).

◌ Kommt drauf an... (Diese Antwort-Möglichkeit fehlt ;-)

Wenn du ein Buch schreibst, dann ist das erst mal deine Privatsache und du darfst in deinem Buch ALLES schreiben, was auch immer du möchtest.
Da gibt's keine Regeln, keine Vorschriften und keine Gesetze.

Dann, wenn das Buch irgendwann fertig ist, dann kommt's halt drauf an, was mal aus deinem Buch wird. Da gibt's ja viele Möglichkeiten:

  • Verschwindet das Manuskript in der Schublade?
  • Lässt du es in einer Druckerei drucken - für dich und Freunde/Verwandte?
  • Denkst du eine Veröffentlichung? Wo? Wie?
  • Veröffentlichst du es im Internet, z.B. bei Wattpad oder Fanfiction?
  • Denkst du an eine Veröffentlichung als Selfpublishing eBook?
  • ...

► Nur in dem Fall, dass es zu einer kommerziellen Veröffentlichung (also Verkauf gegen Bezahlung) kommen sollte, nur dann sind bestimmte Regeln zu beachten: Persönlichkeitsrechte, Urheberrechte,...

Da eine kommerzielle Veröffentlichung erfahrungsgemäß bei den ersten "Schreib-Versuchen" eines neuen Autors noch nicht relevant ist, musst du dir um die Namen jetzt keine großen Gedanken machen.
Schreib so, wie du es richtig findest und wie es zu deiner Geschichte passt.
Und falls doch mehr draus werden sollte, dann kannst du die kritischen Namen mit Copy&Paste nachträglich abändern.

Viel Spaß beim Schreiben!

Oft findet sich in einem Buch ja eine Klausel wie: "Namen und Handlung sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit realen Personen wäre rein zufällig". Damit will man gerade solche Probleme ausschließen, wenn tatsächlich jemand so einen Namen hat. Sollte die Ähnlichkeit aber so groß sein, daß niemand mehr an einen Zufall glauben kann, dann kann es doch Ärger geben.