Bei dem, was man im Allgemeinen einfach als "Diabetes" bezeichnet, handelt es sich tatsächlich um mindestens zwei komplett unterschiedliche Erkrankungen. Bei dem sogenannten "Typ-1" - Diabetes (oft auch missverständlich "Jugend-Diabetes" genannt) kann es nicht lange dauern, bis man die Krankheit bemerkt. Diese Diabetesform kann unbehandelt innerhalb weniger Wochen (bei allgemein schon vor der Erkrankung schlechtem Gesundheitszustand sogar innerhalb weniger Tage) zum Koma und sogar zum Tod führen - das kriegt man mit!

Beim "Typ-2-Diabetes" oder auch "Altersdiabetes" kann es durchaus dazu kommen, dass die Erkrankung über mehrere Jahre unbemerkt bleibt, bis vielleicht irgendwann zufällig bei einer Blutuntersuchung erhöhte Werte festgestellt werden. Auch der sogenannte Schwangerschaftsdiabetes kann unbemerkt bleiben, wenn keine Vorsorgeuntersuchungen stattfinden. Allerdings stellt man spätestens bei der Entbindung fest, dass das Kind Schäden davongetragen hat.

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Kann es vielleicht sein, dass bei einem Finger sofort Blut kam und du bei dem anderen erst ziemlich am Finger rumdrücken musstest? Das könnte dann die Erklärung der Messwertunterschiede sein...

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So etwas wie eine »Basis-Bolus-Therapie 70/30« ist mir absolut unbekannt. Es gibt Mischinsuline, die mit der Bezeichnung »70/30« typisiert werden - das hat aber mit einer Basis-Bolus-Therapie gar nichts zu tun. Eine Basis-Bolus-Therapie beruht darauf, dass eine relativ stabile Dosis an Verzögerungsinsulin ein- oder zweimal täglich gespritzt wird, und zu den Mahlzeiten wird die benötigte Dosis an schnellwirkendem Insulin anhand der beabsichtigten Mahlzeit und dem vorher gemessenen Blutzuckerwert immer aktuell von dem Diabetiker berechnet. Nach welcher Formel hier genau gerechnet werden muss, muss zu Beginn der Behandlung erst mal Schritt für Schritt herausgefunden werden - diese Formel ist für jeden Diabetiker individuell verschieden, und sie kann sich zum Beispiel durch Gewichtsschwankungen oder auch für Arbeits- oder Urlaubstage auch bei ein und demselben Diabetiker immer mal wieder verändern. Aber das alles sollte einem, der diese Therapie als »Neuling« beginnt, vor Beginn der Therapie in einer intensiven Schulung beigebracht werden. Es gibt aber leider immer noch Ärzte, die von der Diabetes-Behandlung leider nicht allzuviel verstehen und trotzdem versuchen, die Diabetiker ohne Unterstützung eines erfahrenen Facharztes (eines sogenannten »Diabetologen«) alleine auf Insulintherapie einzustellen. Das ist unverantwortlich, und meiner Meinung nach sollte diesen Ärzten mit sofortiger Wirkung ihre Zulassung entzogen werden.

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Die Leber schüttet nicht wirklich zu viel Zucker aus - deine Leber geht einfach davon aus, das dein Körper genügend Insulin zur Verfügung hat, um deine Körperfunktionen über Nacht aufrecht zu erhalten. Und dazu wird der Zucker benötigt. Da dein Körper aber das erforderliche Insulin nicht zur Verfügung stellen kann und du dieses fehlende Insulin anscheinend auch nicht durch eine gesprtitzte Insulindosis ersetzt, steigt dein Blutzucker über Nacht an. Dadurch gerät dein Stoffwechsel regelmäßig nachts in eine ziemliche Notlage: deine Muskelzellen benötigen Energie, damit zum Beispiel dein Herzmuskel weiter Blut durch deinen Körper pumpt und deine Atemmuskulatur dafür sorgt, dass du nicht im Schlaf erstickst und weiteres. Den im Blut vorhandenen Zucker können die Zellen wegen des Insulinmangels aber nicht nur nicht verwerten, sondern sie können diesen Zucker noch nicht einmal finden - daher melden die Zellen an die Leber: wir brauchen Zucker! Die Leber schüttet brav Zucker aus. Aber da die Zellen des Körpers den Zucker immer noch nicht finden können, fordern sie immer weiter Zucker von der Leber an und der Blutzuckerspiegel steigt weiter. Er steigt zusätzlich auch deshalb noch weiter an, weil die hungernden Körperzellen unter starkem Stress stehen und der Pegel der Stresshormone ebenfalls steigt und die Insulinwirkung dadurch noch zusätzlich reduziert wird. Erst dann, wenn der erhöhte Insulinbedarf berücksichtigt wird und dem Körper das Insulin zur richtigen Zeit zur Verfügung gestellt wird, kann sich der Blutzuckerspiegel normalisieren und der nächtliche Stress für deinen Körper findet ein Ende.

Fazit: Du musst einen Weg finden, deinem Körper nachts (wahrscheinlich in den frühen Morgenstunden zwischen 3 und 6 Uhr) mehr Insulin zur Verfügung zu stellen, ohne in der frühen Nacht durch zu viel Insulin zu unterzuckern. Es kann sein, dass du das durch eine Erhöhung des Basalinsulins erreichen kannst, es ist aber auch möglich, dass du ein anderes Basalinsulin brauchst als du bisher verwendest oder auch dass der Zeitpunkt der Basalspritze verschoben werden muss. Wenn diese Versuche keine Abhilfe schaffen, solltest du über eine Umstellung auf Insulinpumpentherapie nachdenken. Die hohen Werte in der Nacht solltest du jedenfalls auf keinen Fall einfach hinnehmen - denn gerade darunter leiden deine Organe (vor allem das Herz und die Leber) sehr und Folgeschäden werden provoziert.

Ich wünsche dir, dass du diese Schwierigkeiten möglichst schnell in den Griff bekommst!

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Ich halte deine Angst für übertrieben - alle mir bekannten Diabetiker, bei denen die Erkrankung aufgrund von vermehrtem Wasserlassen entdeckt worden ist, hatten gleichzeitig auch immer unstillbaren Durst. Und bei dem vermehrten Wasserlassen ging es auch nicht etwa darum, dass man vielleicht doppelt so häufig wie sonst pinkeln muss, sondern darum, dass man pro Tag zwischen 7 und 20 Litern Urin produziert hat (und auch ebensoviel getrunken hat).

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Zum Süßen von Getränken und Ähnlichem (bei allem, wo es wirklich ausschließlich um den Süßungseffekt geht) sind Süßstoffe die besten Alternativen zu gewöhnlichem Zucker. Brauchst du allerdings auch die Masse oder das Volumen (hauptsächlich bei Gebäck, Konfekt oder für Bonbons usw.), dann nimmst du am besten Isomalt. Isomalt sieht genau aus wie Zucker und ist kristallin - allerdings ist die Süßkraft ein wenig geringer als die von normalem Haushaltszucker. Wenn du also backen willst, erstetzt du beispielsweise 100 g Zucker bei einem ganz normalen Backrezept einfach durch 100 g Isomalt - und fügst dann noch so viel flüssigen Süßstoff hinzu, bis der Teig süß genug ist. Die Süßstoffe süßen allerdings sehr stark - wenige kleine Spritzer davon reichen für eine ziemlich große Menge Teig schon aus, und wenn du den Süßstoff überdosiert hast, dann schmeckt das ganze nicht nur extrem süß sondern wird zudem noch widerlich bitter. Die Süßstoffe sind dafür sehr preiswert (man kann sie bedenkenlos bei Aldi, Lidl und Co. kaufen (diese preisgünstigen Eigenmarken sind genauso gut wie natreen oder Schneekoppe).

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Blutzucker stabil halten während Diät

Hallo Liebes Team,

ich ( w/46/173cm) lebe in den Niederlanden und störe mich schon lange Zeit am hiesigen Gesundheitswesen, das vorbeugend so gut wie nichts getan wird und man erst Hilfe erwarten kann wenn das Kind auf Deutsch schon in den Brunnen gefallen ist. Éin Artzwechsel ist hier auch nicht an der Tagesordnung und nicht wirklich einfach und deshalb bin ich froh diese Community gefunden zu haben.

Mein Hintergrund.. ich war bzw bin noch sehr übergewichtig. Ich habe mein Gewicht im letzten Jahr um mehr als 35 Kilo reduziert und muss noch etwa 30 Kilo abnehmen und in einen normalen BMI Bereich zu kommen. Mein Anfangsgewicht war weit über 130 Kilo und ich bin ganz sicher schon einer Diabetes entgegengesegelt. Ein Arzt hat mir zum damaligen Zeitpunkt schon Metoformine verschrieben aber ohne Erklärung und ich habe mich damit nicht gut gefühlt und erst mal googeln müssen um dahinter zu kommen wozu es eigentlich dient.

Ich habe dann beschlossen selber etwas zu tun und bin fleissig am diäten. Erst vegan.. nun Low Carb und mein BMI hat sich um 10 Punkte gesenkt und mein Gewicht wie gesagt um über 30 Kilo. Vor einiger Zeit bin ich begonnen meinen Blutdruck und meinen Blutzucker jeden Tag zu kontrollieren und hier dann meine Frage. ..obwohl ich jeden Tag etwa dieselbe Náhrstoffaufnahme habe, täglich Sport betreibe und mich streng an die Diät halte schwankt mein Nüchternblutzucker täglich auf und ab. Ich habe momentan Werte die zwischen 4,4 und 5,7 hin und her pendeln. Ich hätte natürlich und um auch Ruhe zu finden lieber das er sich langsam im oberen 4er oder unteren 5er Bereich ansiedelt weil so gut wie alle Tage gleich aussehen, aber das passiert nicht und das macht mich unruhig.

Woran kann es liegen ? Das ich vielleicht immer noch zu dick bin und mich erst mal aufs abnehmen konzentrieren soll ? NatÚrlich sind es keine sooo schlimmen Werte, aber durch die strenge Diät und den Sport dachte ich das ich es besser im Griff hätte.

Danke !

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Die "Schwankungen", die du beschreibst, sind eigentlich noch gar nicht als Schwankungen zu bezeichnen. Mess-Unterschiede in der von dir beschriebenen Höhe können schon allein durch die Fehlertoleranz des Messgeräts entstanden sein. Wenn ein Wert in einem medizinischen Labor festgestellt wurde, dann ist er genauer - aber auch hier kann ein so geringer Unterschied schon allein daraus entstehen, dass bei einer Messung der Mittelfinger der rechten Hand und bei der anderen Messung der Ringfinger der linken Hand benutzt wurde. Jeder, der sich mit Blutzuckerwerten auskennt, wird dir mitteilen, dass Werte, die laut deiner Beschreibung "zwischen 4,4 und 5,7 mmol/L hin- und herpendeln", als konstante Blutzuckerwerte zu bezeichnen sind.

Deine Sorgen sind also absolut unbegründet!

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Prädiabetes ist eine Vorstufe des Diabetes. Solange du keine allzugroßen Kohlenhydratmengen (nicht nur Zuckermengen, sondern auch die Kohlenhydrate aus Brot, Kartoffeln, Reis, Obst usw.) auf einmal zu dir nimmst, wird der Körper damit noch ganz gut fertig - aber zu viel Kohlenhydrate bei einer Mahlzeit überfordern deine Bauchspeicheldrüse. Es ist zu empfehlen, dass du an einer Ernährungsberatung teilnimmst und dich an die entsprechenden Empfehlungen hältst, dass du möglichst nach den Mahlzeiten einen kleinen Spaziergang machst, dass du versuchst, Übergewicht abzubauen und allzu großen Stress zu vermeiden - dann kann es sein, dass aus dem Prädiabetes erst gar kein Diabetes wird. Wenn du gedankenlos große Mengen Süßes in dich hineinstopfst, vielleicht noch an Gewicht zunimmst und dich wenig bewegst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du in Kürze Typ-2-Diabetiker wirst, ziemlich groß.

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Wie StephanZehnt schon schrieb, kann die Sommerhitze die Symptome einer Unterzuckerung verschleiern - und das ist ein Grund, sicherheitshalber immer mal wieder zu messen, um Unterzuckerungen trotz verschleierter Symptome dennoch rechtzeitig zu erkennen. Aber außerdem kommt noch hinzu, dass bei großer Hitze auch häufiger als sonst Unterzuckerungen auftreten.

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Ich würde empfehlen, KEINEN Anwalt aufzusuchen und KEINE Klage einzureichen. Wenn dein Mann allein aufgrund eines Typ-ZWEI-Diabetes auf 40 % eingestuft wurde, dann ist das vermutlich schon weit mehr, als ihm tasächlich zusteht. Und eine Klage eurerseits könnte dazu führen, dass der Irrtum bemerkt und die Einstufung nach unten korrigiert wird.

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Versuch mal, herauszufinden, ob es in eurer Nähe einen Diabetiker-Stammtisch gibt - in manchen Orten gibt es sogar einen speziellen Diabetiker-Treff für Diabetische Kinder und Jugendliche. Ein solches regelmäßiges Treffen mit Leidensgenossen wirkt sich meist sehr positiv auf die Motivation aus. Adressen für solche Treffs kannst du über verschiedene Diabetes-Verbände erhalten (Deutscher Diabetiker-Bund, Deutsche Diabetes-Gesellschaft, Insulinerverband). Wenn das alles nicht weiterhilft, kann vielleicht ein Psychologe weiterhelfen - die Krankenkassen bezahlen eine psychologische Hilfestellung, wenn der Ausbruch einer chronischen Erkrankung zu Akzeptanzproblemen führt.

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr möglicht bald eine Lösung für euer Problem findet - und wünsche euch trotz allem ein frohes Weihnachtsfest!

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Ist eigentlich gar nicht so schwierig - dauert nur eine ganze Weile, weil man für eine komplette Überprüfung mehrere Tage braucht. Dein Basalinsulin spritzt du zunächst genau wie immer. Am ersten Tag des Tests lässt du alle Mahlzeiten bis zum Mittagessen einfach weg und misst zu jeder vollen Stunde deinen Blutzucker. Sollte in dieser Zeit ein Blutzuckerwert über 250 mg% (ca. 13,9 mmol/L) oder unter 60 mg% (ca. 3,3 mmol/L) gemessen werden, muss der Test abgebrochen werden und der Wert korrigiert (mit Insulingabe bzw. Glucosezufuhr. Werte zwischen 60 mg% und 250 mg% werden nicht korrigiert. Ab Mittags läuft dann der Tag so weiter, wie du es gewohnt bist. Falls der Test durch zu hohe oder zu niedrige Werte abgebrochen werden musste, muss genau der selbe Zeitraum am nächsten Tag wiederholt werden - aber mit ein wenig mehr oder weniger Basalinsulin. Sobald dieser Test am Vormittag einmal erfolgreich bis zum Ende durchgeführt werden konnte, kannst du den nächsten Tagesabschnitt angehen - aber erst den Tag mit dem erfolgreichen Test mit ganz normalen Mahlzeiten vorübergehen lassen. Am nächsten Tag isst du ein ganz normales Frühstück sowie alle gewöhnlichen Zwischenmahlzeiten, die du gewöhnlich zu dir nimmst, und deckst das alles auch wie gewohnt mit Insulin ab. Das Mittagessen und alle Zwischenmahlzeiten, die du gewöhnlich bis zum Abendessen zu dir nimmst, lässt du weg und misst in dieser Zeit wieder zu jeder vollen Stunde, ohne die Werte zu korrigieren (wie gehabt: bei Werten unter 60 mg% oder über 250 mg% Testabbruch und Korrektur - diese Regel gilt für jeden Tagesabschnitt). Nach erfolgreichem Verlauf ab dem Abendessen bis vor dem nächsten Abendessen ganz normaler Tagesablauf, und dann den nächsten Abschnitt testen, indem du Abendessen und Spätmahlzeit weglässt, bis zum Schlafengehen stündlich misst und wenn es irgendwie geht zwischen drei und fünf Uhr in der Nacht auch noch mal einen Zuckertest machst. Natürlich musst du alle Werte, die du in diesen Tagen gemessen hast, ordentlich dokumentieren und anschließend deinem Arzt vorlegen. Anhand dieser Werte kann dann die Dosis des Basalinsulins und ggf. die Uhrzeit, zu der das Basalinsulin gespritzt werden sollte, korrigiert werden, und auch die BE-Faktoren können ggf. angepasst werden. Mit den neu festgelegten Insulindosen macht man dann normalerweise nach einer Woche erneut einen solchen Basalratentest, um die Änderungen zu überprüfen.

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Chininsulfat hilft da schnell und zuverlässig. Bei einem akuten Krampf eine Tablette mit einem Glas Wasser einnehmen. Wenn die Krämpfe regelmäßig jede Nacht kommen, kann man diese Tabletten auch vorbeugend regelmäßig abends einnehmen. Man bekommt das ohne Rezept in der Apotheke - zum Beispiel diese hier:

http://www.limptar.de/

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Ich habe auch gelegentlich mit Krämpfen zu tun - meistens in den Zehen, manchmal aber auch in den Oberschenkeln oder im Rücken. Für die Fälle, wenn sich diese Krämpfe mit Gegendruck nicht lösen lassen, habe ich vor einer Weile ein sehr gutes Medikament entdeckt. Diese Tabletten helfen innerhalb weniger Minuten, und die Wirkung hält mehrere Stunden an, so dass man nicht gleich wieder einen Krampf bekommt. In der Packungsbeilage steht zwar nur, dass die Tabletten zur Vorbeugung von nächtlichen Wadenkrämpfen sind - aber sie helfen bei akuten Muskelkrämpfen sehr schnell und zuverlässig. Das Medikament heißt "Limptar" und ist apothekenpflichtig.

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Unterzuckerungen sind NIEMALS Hinweise auf einen unerkannten Diabetes - denn ein Diabetiker kann nur dann unterzuckern, wenn der Diabetes bereits behandelt wird.

Es wäre möglich, dass deine Nichte eine Stoffwechselstörung hat, die sich "Hyperinsulinismus" nennt und sehr unterschiedliche Ursachen (und daher genauso unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten) hat - aber wenn deine Nichte aufgrund ihrer Ohnmacht in einem Krankenhaus war, dann haben die dort sicher die entsprechenden Untersuchungen schon gemacht bzw. im Arztbrief an den Hausarzt entsprechende Hinweise und Empfehlungen eingetragen.

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Im Gegenteil - die Prothese wirkt sozusagen wie ein Verband oder ein Pflaster und schützt die frischen Wunden, während sie heilen. Die Schmerzen wären vermutlich deutlich unangenehmer, wenn du auf das sofortige Einsetzen verzichten würdest...

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Das ist Humbug - keine der heute bekannten Diabetesformen kann geheilt werden, und genausowenig kann Diabetes mit Milch behandelt werden. Wer verbreitet denn so einen Unfug? steht das irgendwo im Internet? Könntest du einen entsprechenden Link posten? Ich würde mir den Artikel gerne einmal ansehen...

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Wenn beide Elternteile und Geschwister Typ-2-Diabetes haben, liegt das Risiko, ebenfalls an Typ-2-Diabetes zu erkranken, zwischen 80 und 90 Prozent. Die Vererbung spielt bei Typ-2-Diabetes eine deutlich größere Rolle als bei Typ-1-Diabetes. Kinder einer Typ-1-diabetischen Mutter haben ein Risiko von ca. 1-3%, bei einem Typ-1-diabetischen Vater ca. 3-5%. Haben beide Elternteile Typ-1-Diabetes liegt das Risiko für das Kind bei ca. 25-30%.

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Vielleicht sprichst du deinen Arzt einmal auf eine Behandlung mit Victoza (Wirkstoff = Liraglutid) an. Dieses Medikament wird zwar, wie Insulin, unter die Haut gespritzt - aber es führt nicht zu ungewollter Gewichtszunahme. Ich würde das an deiner Stelle mal ansprechen - vielleicht kannst du damit die Insulintherapie noch vermeiden...

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