Es ist schwierig hier eine andere DIagnose zu vermuten als dein Hautarzt.
Anbei einige Informationen dazu. Dort steht auch, dass das Granuloma anulare eine harmlose, wenn auch hartnäckige Hauterkrankung ist, die** im Allgemeinen keine Beschwerden** auslöst. Die Ursache ist unbekannt. Bisher gibt es wenig Hinweise für eine infektiöse (durch Krankheitserreger) oder toxische (durch Gifte) Entstehung des Granuloma anulare. Die Hautveränderungen wurden nach Verletzungen wie Insektenstichen, nach Medikamenteneinnahme, nach vermehrter Sonnenbestrahlung oder nach Lichtbehandlungen (PUVA) beobachtet. Häufig tritt das Granuloma anulare bei Diabetes mellitus (“Zuckerkrankheit�?) auf. Dann kann die Hautveränderung den ganzen Körper betreffen (in 20% der Fälle). Besonders betroffen von der Erkrankung sind Kinder und Jugendliche. ...
Der Hautarzt wird häufig bei typischem klinischem Bild die Diagnose allein durch die gezielte Befragung des Patienten (Anamnese) und die sichtbaren Hautveränderungen stellen können. Manchmal ist die Entnahme einer Hautprobe (Biospie) zur Diagnosesicherung notwendig, die in lokaler Betäubung durchgeführt wird. Bei ausgedehnten Formen des Granuloma anulare ist die Fokussuche (Ausschluss eines infektiösen Herdes oder eines Diabetes mellitus) sinnvoll.
ei Kindern ist eine spontane Rückbildung abzuwarten. Eine lokale Behandlung mit Vitamin E (z.B. E-Mulsion forte Emulsion), Abkleben mittels Folie (z. B. Varihesive extra dünn) oder lediglich ein Heftpflasterverband ist sinnvoll. Bei Erwachsenen ist ebenfalls eine Behandlung mit Vitamin E möglich. Bei Nichtansprechen kann eine kortisonhaltige Lösung unter die Hautveränderung gespritzt werden (Triamcinolon-Suspension, z.B. 1:3-1:5 verdünnte Volon A Lösung). Das wird mehrfach wiederholt, bis die Hautveränderung abgeheilt ist. Auch eine Behandlung mit kortisonhaltigen Salben unter Folie (z.B. Ultralan Salbe) ist möglich. Bei Nichtabheilung können die einzelnen Herde eingefroren werden (sog. Kryochirurgie). Das Einfrieren kann nach 10-14 Tagen ggf. wiederholt werden.
Bei generalisiertem Hautbefall werden gute Erfolge mit einer Bestrahlungstherapie (UV-A1-Strahlen oder PUVA-Therapie) erzielt, außerdem zeigen in ausgewählten Fällen Fumarsäurepräparate (Fumaderm ® Tabl.) eine gute Wirksamkeit.
Im Hinblick auf die hohe Spontanheilungsrate ist zwischen den einzelnen Therapiemöglichkeiten sorgfältig abzuwägen, so dass eingreifendere Therapien in der Regel den Sonderformen vorbehalten bleiben. Quelle: http://www.derma.de/hoffmann/drhoffmann/merkblaetterdermatologie/hautentzuendungenallg/granulomaanulare.php
Gleich das mal mit deinen Symptomen, der Diagnose des Arztes und der dir verordneten Behandlung ab. Ansonsten kann ich dir nur empfehlen, einen anderen Dermatologen aufzusuchen um eine zweite Meinung einzuholen.