Globusgefühl im Hals seit ca. 6 Monaten

Hallo ihr Lieben,

ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Ich habe seit ca. einem halben Jahr ein immer stärker werdendes und öfter auftretendes Globusgefühl im Hals. Ich beschäftige mich mit der Materie Psychosomatik schon lange. Ich weiß sicher woher dieses Gefühl bei mir kommt. Kurz zusammengefasst: Ich bin vor 3 Jahren mit meinem Freund zusammengekommen, das erste Jahr haben wir fast nur gestritten, er ist sehr laut geworden, sehr einschüchternd und von oben herab, hat mich beschimpft und war sehr sehr aggressiv. Ich bin in einer wohlbehüteten (sogar zu sehr) Familie aufgewachsen und dadurch war/bin ich ein sehr sentimentaler, sensibler Mensch. Ich habe mich oft verbal gewehrt aber nur ein paar Wörter, er wurde sehr ausfallend und ich hatte Angst (daher das Engegefühl, ich habe auch noch viele weitere Symptome die darauf zurückschließen). Ich wusste dass dieses Verhalten bei ihm aufhören kann, da ich die Ursachen kannte, und das hat es auch getan. Ich wusste es zu 100% dass er sich ändert weil diese sekundenschnelle Veränderung so extrem auffällig war UND weil ich auch ein sehr launischer schwieriger Mensch war. Er ist mittlerweile ein so liebenswürdiger Mensch, es passiert ihm auch gar nicht mehr dass er unkontrolliert ausbricht. Er muss sich aber auch nicht sonderlich zusammenreissen sondern es ist mittlerweile ganz normal für ihn.

Ich glaube dass mein Körper und mein Gehirn so darauf eingestellt ist weil es über 1 Jahr, fast 2 Jahre dauerte, bis es nach und nach aufhört mit seiner Unterdrückung, sodass mein Gehirn sofort wieder umschaltet, wenn ich von der Arbeit zu ihm nach Hause fahre. Ich merke immer noch wie ich teilweise nervös werde, obwohl es ÜBERHAUPT KEINEN Grund gibt. Er ist sehr geduldig und verständnisvoll.

Ich möchte dieses Muster in mir wegbringen und wieder frei sein und das Leben einfach leben und genießen ohne jeden Schritt zu hinterfragen. (das habe ich angefangen weil ich seiner Meinung nach fast alles falsch gemacht habe und "unfähig" war). Das brauche ich jetzt aber nicht mehr.

Ich freue mich wenn ihr mir Tipps gebt die ich selbst ausführen kann (ohne Psychiater, ich bin selbst schon weitergebildet in dieser Richtung & habe auch schon vielen Menschen geholfen, bei mir weiß ich aber nicht mehr weiter).

DANKE FÜRS DURCHLESEN DES LANGEN TEXTES :)

Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben.

Freundliche Grüße Steffi

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Hallo... ich bin Logopädin und behandle viele Patienten denen es geht wie dir. Daher rate ich dir, dir von einem Hausarzt ein Rezept für eine logopädische Behandlung verschreiben zu lassen. Dein globusgefühl ist offenbar auf Höhe des Kehlkopfes. Hier wäre eine stimmtherapie zu raten. Es wird eine funktionelle stimmstoerung sein, die jeder Logopäde behandeln kann. Viel Erfolg und gute Besserung

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sage deinem freund er muss dringend nachfragen,ob er nicht akne inversa hat. das ist laut deinen beschreibungen dieser krankheit sehr ähnlich. akne inversa ist eine gutartige hautveränderung, wo sich fisteln, furunkel und atherome bilden, auch durch eingewachsene haare, vor allem am steißbein. das muss auch oft operiert werden und bedarf eine lange therapie. ansich müssen eingewachsene haare schon operiert werden,auch mehrmals, denn sonst können sich infektionen, abszesse usw bilden,dann wird die sache noch unangenehmer.. gute besserung!

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Soll ich meine (bald sterbende) Oma nocheinmal besuchen?

Hi

(ICH WEIß NICHT OB DIE FRAGE AUF DIESE FRAGESEITE PASST, ABER ICH VERSUCHS MAL.)

also ich will kurz zusammenfassen wie es ist, meine Oma liegt seit Monaten im Krankenhaus, kriegt Dialyse, isst nicht mehr und müsste künstlich ernährt werden, meine Eltern haben aber abgelehnt, also kriegt sie keine Dialyse mehr und wird in den nächsten 7-10 Tagen friedlich einschlafen, sagte der Arzt uns vor 2 Tagen, am Dienstag.

Am Dienstag war ich sie dann auch nochmal besuchen und sie sah schon aus wie der Tod persönlich, reagierte eigentlich auf gar nichts mehr, hing im Bett wie fast Tod. So ist das aber schon länger, allerdings wars beim Besuch davor noch nicht SO schlimm, ich war schockiert.

Ich hatte mich an dem Tag schon so halb auf eine Verabschiedung vorbereitet....erst sagte sie wo ich Tschüss sagte nichts, dann als ich wiederzurück kam weil ich eine antwort wollte, sagte sie 2 mal 'Tschüss mein Schatz' und auf mein Ich hab dich Lieb sagte sie dann 'Ich dich auch', dann bin ich gegangen....

Jetzt frage ich mich; soll ich sie nocheinmal besuchen? Einerseits denke ich mir, nein mach das nicht denn sie nochmal so da liegen zu sehen (in jetzt noch schlechterem Zustand wie meine Eltern berichteten), würde dich fertig machen. Außerdem reagiert sie jetzt absolut GAR NICHT MEHR! Sagten meine Eltern. Dann denk ich mir so, du hast dich letztens verabschiedet, sie hat letzte schöne Worte an dich gerichtet.....und wenn ich dann jetzt doch nochmal hingehen würde, und sie gar nichts sagen würde und der anblick noch schlimmer wäre....würde ichs...bereuen oder einfach nur traurig finden....

Ich war ja auch eigentlich dafür nicht mehr hinzugehen, aber dann kam mir so der Gedanke heute, was wenn sie jetzt noch 1-2 Wochen lebt und ich sie dann nicht mehr gesehen habe....werde ich das später bereuen?!?!? vielleicht kriegt sie ja doch noch mehr mit als wir denken und wünscht sich das ich nochmal vorbei komme....

Seht ihr den Zwiespalt?! BITTE sagt mir mal eure Meinung und versucht euch in die Lage zu versetzen....

P.S.: Ich bin erst 17 und bei mir ist noch nie jemand gestorben. Deswegen weiß ich auch nicht, wie ich da reagieren soll.....

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hallo... vor einigen jahren ist mein großvater auch gestorben. da war ich auch erst 16, ist länger her,aber als ich deinen text gelesen habe,sind mir gleich meine bilder und erinnerungen in den kopf geschossen - bei mir war es fast gleich. Auch mein Opa war in solch einem Zustand und als ich mit ins KH gegangen bin lag er da und hat niemanden erkannt. Als ich dann aber gekommen bin hat er "Mein Enkele" gesagt und nach mir gegriffen. Als ich gegangen bin,hat er meine Hand ganz fest gedrückt und dann die Augen zugemacht. Am nächjsten Tag kam meine Schwester aus Thailand wieder,sie war für Monate weg.Als sie ins KH kam,hat er fast dasselbe gemacht. 1 Tag später ist er gestorben. Wir wissen jetzt,dass er viel mehr noch mitbekommen hat,als wir dachten, viele meinen,er habe darauf gewartet bis meine Schwester da war und er sich somit von allen verabschieden konnte. Er wusste,dass es zuende geht. Dir kann hier keiner sagen,was richtig oder falsch ist.Das musst du für dich entscheiden, was für dich gut ist.Abgesehen davon dass du dir Gedanken machst,wie es deiner Oma gut tun könnte,wenn und ob du nochmal gehst, oder was für sie wohl besser/schöner wäre musst du immer bedenken dass das Thema Tod auch in uns selbst etwas auslöst.Jeder geht damit anders um. Wenn du bis zum Ende bei ihr sein möchtest und es kannst,dann entscheide dich dafür und gehe nochmal hin. Wenn du aber deine Oma in so einer Erinnerung behalten möchtest wie sie sich verabschiedet hat,dann ist auch das völlig in Ordndnung.Niemand würde schlecht über dich denken,auch wenn es noch 2 Wochen oder länger dauert bis sie dann wohl tatsächlich von euch geht.Das ist deine Entscheidung, und nur du musst damit leben. Du hast das aller wichtigste schon getan, du hast dich verabschiedet, und das war ein wichtiger Schritt und ein sehr wichtiger Abschnitt auch für deine Oma. Tu das,was dein Herz dir sagt. Jede Entscheidung die du fällst ist die richtige. ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft und familiären Zusammenhalt. alles Liebe,,,,

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