Ja leider. Krebs erkennt man normalerweise an inneren Organen erst, wenn das Wachstum Schäden verursacht. In der Speiseröhre wäre das beispielsweise wenn man nicht mehr schlucken kann. 

Die Leber ist allerdings ein sehr widerstandsfähiges Organ und kann auch noch gut arbeiten, wenn ein großer Teil von ihr zerstört ist. Erst wenn sie sehr stark angegriffen ist, wirkt es sich aus und man bekommt die Symptome einer Gelbsucht (gelbe Haut und Augen). Dann ist es normalerweise schon sehr spät für eine Behandlung. Um so größer Krebs wird um so höher ist ja die Wahrscheinlichkeit, dass er auf andere Organe übergreift.

Glück kann man nur haben, wenn der Krebs zufällig entdeckt wird oder er sehr nahe an der Galle sitzt - dann kann er deren Gänge sehr schnell verschließen und man bekommt in einem frühen Stadium schon Zeichen.

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Du solltest eventuell zum Hausarzt zwecks Tetanusimpfung, wenn du nicht selbst weißt, dass sie noch frisch ist. Sonst reicht desinfizieren. Besser keine Pflaster, keine Cremes oder Öle, denn unter luftarmem Millieu wachsen die Tetanuskeime eher.

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Lymphknoten die seit Jahren geschwollen sind aber auch nicht größer werden können einfach nur verkalkt sein, oder auf eine chronische Infektion hinweisen - sofern sie verschieblich sind. Da würde ich erstmal nicht vom schlimmsten ausgehen. Ein Tumor muss ja auch noch nicht Krebs heißen, kann ja gutartig sein.

Wenn der HNO nicht selber mitbekommt, dass man erkältet ist, dann läuft schon was falsch^^. Zwei Jahre nicht beim Zahnarzt ist auch kein so großes Ding, wenn man eine gute Mundhygiene hat - aber geh mal bald wieder. 

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Durch Blutegel (!) bekommst du ihn auch nicht kleiner, sondern höchstens größer! Blutegel interessieren sich nur für frisches Blut aus den Gefäßen, nicht für das alte Zeug, das bei einem Erguss im Gewebe verteilt ist. Das baut sich nur von selbst ab. Allerdings setzt jeder Blutegel selbst eine kleine Verletzung, durch die wieder Blut ins Gewebe kommen kann und einen kleinen Erguss bildet. Hast du dir die Blutegel selbst beschafft oder bist du in Behandlung. In letzterem Fall würde ich den Behandler nämlich dringend wechseln.

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Was ist der Unterschied zwischen einem Papillom im Magen und einem Magengeschwür?

Ich (weiblich, 19 Jahre alt) leide seit über einem Jahr an Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und starke Schmerzen im Oberbau nach der Nahrungsaufnahme sowie manchmal nach dem Trinken. Die Beschwerden sind im Laufe der Zeit immer stärker geworden. Mittlerweile treten die Beschwerden auch bei nüchternem Magen und Nachts auf, hinzu kommt noch, dass ich festgestellt habe, dass ich Kreislaufprobleme habe wenn die Beschwerden besonders stark sind. Ich trinke keinen Alkohol, rauche nicht und würde meine Nahrung und Umgebung als normal einstufen. Meine Hausärztin hat mich auf Zöliakie getestet, jedoch nachdem ich schon über eine Woche auf Gluten verzichtet habe. Ich wurde an einen Gastroenterologen überwiesen, welcher eine Gastroskopie mit der anschließenden Diagnose Papillom durchgeführt hat. Ich hatte vor 2-3 Jahren eine Gastritis für die nur das Helicobacter Bakterium als Ursache in Frage kommt. Daher hatte ich zunächst angenommen, dass ich eventuell unter einem Magengeschwür leiden könnte, da die Symptome schließlich übereinstimmen und Helicobacter das Entstehen von Magengeschwüren begünstigt. Mein Gastroenterologe jedoch sagt, dass durch die Gastroskopie nicht ersichtlich wurde woher die Symptome stammen und möchte deshalb Ende diesen Monats zunächst einen Ultraschall durchführen und im Februar nächsten Jahres einen Test auf Lactose Intoleranz. Mir stellt sich nun die Frage ob ein Papillom soweit unbedenklich ist als dass man nichts dagegen tun muss (Besteht nicht eine erhöhte Gefahr, dass daraus Krebs entsteht? ) und ob es keinerlei Symptome hervorruft, wenn es sich im Magen befindet. Außerdem frage ich mich ob es bei Oberbauchbeschwerden nicht besser wäre Medikamente gegen das Helicobacter Bakterium zu verschreiben. Ich bedanke mich schonmal im Voraus für eure Antworten.

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Stimmt, ein Papilliom kann sich unter Umständen zu Krebs weiterentwickeln. Vielleicht holst du dir da eine zweite Meinung ein. Helicobacter verursacht allerdings wirklich nur Geschwüre, genauer gesagt Ulcera. Einen Ulcus kann man sich wie eine Wunde in der Magenwand vorstellen, ein Papilliom ist eher eine Art Warze.

Bei einer Spiegelung wird normalerweise eine Probe genommen und auf Helicobakter getestet. Wenn die negativ ist, gibt man keine Medikamente. Das wären ja Antibiotika und die sollte man nur selten präventiv geben.

Du hast vor dem Test auf Zöliakie auf Gluten verzichtet - dadurch kann's sehr gut sein, dass das Testergebnis falsch negativ war, aber das ist dir wahrscheinlich bewusst, weil du extra darauf hinweist.

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Nein, das kann schon passieren. Man hört immer wieder von Leuten, die Heilfasten oder so etwas, dass das Hungergefühl nach ein paar Tagen verschwindet und man sich sehr wohl fühlt. Trotzdem solltest du bald wieder anfangen zu essen, denn Nulldiäten sind sehr gefährlich und auch Heilfasten muss gut durchdacht sein (und bringt auch eher seelisch was).

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Ich würde sagen, das sieht sehr danach aus. Klassisch sind das einige milimeter lange, kommaförmige Erhebungen mit einem dunklen Punkt am Ende. So sieht's auch aus.

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Müsste ich mir Sorgen machen mich mit HIV angesteckt zu haben?

Absolviere eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten (Urologie) und hab öfters kleine Kratzer und Risse an der Hand, es ist jetzt auch 2-3x vorgekommen, dass ich mich an einer Kanüle nur oberflächlich geschnitten hatte. Die Wunden gleich ausgedrückt und mit Sterilium desinfiziert. Meine Kolleginnen meinten nicht viel dazu, habs ja gleich gemeldet. Hatte auch sonst nie viel Probleme mit ner schlechten Immunabwehr und was damit einhergeht; sehr selten Grippe, Schnupfen, Erkältung usw. ...Ich habe auch einen Test vor gut nem Monat machen lassen, der negativ war. (Vielleicht habe ich den Test auch einfach nur zu früh gemacht); Jetzt habe ich eine Pilzinfektion im Mund, was ich glaube ich noch nie hatte und habe gelesen, dass man das nur bekommt wenn das Immunsystem im Keller ist. (Auch oft bei einer akuten HIV Infektion); und auch so habe ich jetzt seit ner Weile ne Erkältung, die inzwischen in den Kiefer ausstrahlt (Bei jedem Schritt tut der Kiefer weh und beim nach vorne Überbeugen pochendes Gefühl im Körper und Kiefer); hört sich nach ner Nasennebenhöhlenentzündung an (habe ich auch im Zusammenhang mit HIV gelesen); hab auch schon nen Termin bei meiner Betriebsärztin ausgemacht, aber ist ne weile bis dahin. Würde jetzt gerne Meinungen dazu hören. Meine Kolleginnen meinten, das könnte auch davon kommen, weil ich jetzt einfach im Krankenhaus arbeite und sich meine Immunsystem dran gewöhnen muss. Joa, keine Ahnung

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Was mich wundert: Du hast dich an einer Kanüle verletzt und es gemeldet - es wurde aber keine Blutprobe von dir und dem Patienten genommen? Eigentlich ist das schon aus Versicherungsgründen zwingend!

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Du könntest versuchen mit einer Gesprächstherapie gegen die Angst vorzugehen. Ganz wegbekommen wirst du sie nie, schließlich lebt jeder ein wenig damit.

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