An erster Stelle steht immer der Eigenschutz. Das heißt, nicht einfach kreuz und quer anhalten, aus dem Auto springen und dann wie blöd zum Unfall rennen, sondern am Rand anhalten, vorsichtig aussteigen, Warnweste anziehen, Warndreieck aufstellen. Wenn man zu zweit ist, kann natürlich schon mal einer zum Unfall gehen. Dort schut man dann, ob jemand verletzt ist. Wenn ja, sollte man helfen, wie im Erste Hilfe-Kurs gelernt. Das bedeutet, erst einmal schauen, wie schwer jemand verletzt ist. Ist jemand so schwer verletzt, dass eine der lebenswichtigen Funktionen beeinträchtigt ist (Vitalfunktionen auf schlau: Bewusstsein, Atmung, Kreislauf), muss man umgehend den Notruf 112 wählen, um schnellstmöglich Hilfe zu bekommen. Dann führt man die Maßnahmen der Ersten Hilfe durch.

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Bei der Blutspende wird unabhängig vom Spender immer ein halber Liter Blut abgenommen. Die Menge des Blutes im Menschlichen Körper hängt aber immer von seiner Statur und damit auch vom Gewicht ab. Beim Mann rechnet man mit 70 ml Blut pro Kilogramm Körpergewicht, bei Frauen mit 60 ml.

So hat ein Mann mit 70 kg z.B. um die 4,9l Blut. Eine Frau mit 50 kg kommt nur noch auf 3 l Blut. Eine Entnahme von 500 ml sind bei so leichten Menschen daher schon mehr als 15% des gesamten Blutvolumens - das ist durchaus schon in einem Bereich, in dem es gefährlich werden könnte. Daher sind Menschen mit weniger als 50 kg von der Blutspende ausgeschlossen.

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Nein, das ist ein Gerücht. Die Fruchtbarkeit von Eltern, die beide Blutgruppe 0 negativ haben, ist wegen der Blutgruppe nicht eingeschränkt.

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Ja, das ist möglich. Direkt am Ellenbogen laufen wichtige Nerven für Unterarm und Hand, die durch einen ausgekugelten Ellenbogen durchaus in Mitleidenschaft gezogen werden. Typisch wäre, dass dann gern mal nur die letzten zwei oder die ersten drei Finger betroffen sind und nicht alle, je nachdem, welcher Nerv was mit bekommen hat. Aber auch ein Kribbeln in allen Fingern ist denkbar.

Es gibt allerdings auch noch viele andere mögliche Ursachen, z.B. Karpaltunnelsyndrom oder Sulcus-Ulnaris-Syndrom.

Wenn das Kribbeln weiter anhält und dir Sorgen macht, könnte ein Termin beim Neurologen sinnvoll sein.

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Das MRT beschreibt lediglich. Man sieht einen Tumor, also eine Ansammlung von Gewebe, die nicht da sein sollte. Mehr sagt es nicht aus. Aus der Lokaliation des Tumors und der Dichte des Tumorgewebes (die man im MRT beurteilen kann) ergeben sich allerdings oft schon Hinweise, um was es sich handeln könnte. So kann man aus diesen Informationen sehr wohl schon ableiten, ob z.B. sofort operiert werden muss, oder ob man noch weitere Untersuchungen benötigt. Eine Biopsie kann bei manchen Tumoren sinnvoll sein, muss aber nicht immer gemacht werden. Bei Brustkrebs ist es üblich, erst einmal ein MRT zu machen, um sich eine Idee von der Ausdehnung etc des Tumors zu machen, bevor man biopsiert - das MRT wird hier sozusagen als Landkarte genutzt, damit man auch wirklich im Tumor die Biopsie entnimmt und nicht knapp daneben, davon hat man dann nämlich nichts ...

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