Hallo,

eine Entzündung scheint es eher nicht zu sein, da es nicht schmerzt und nicht gerötet ist. Von daher kann man eigentlich auch einen Fremdkörper ausschliessen.Es könnte ein sogenanntes Fibrom sein. Am besten mal zum Hautarzt gehen. Es ist zwar nicht gefährlich, aber evtl für Dich an dieser Stelle störend & könnte dann entfernt werden.

LG  Bea

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Hallo,

in der Regel bekommt man nach 6 Wochen Krankengeld.Wenn es sich um eine Erkrankung, wie zB bei Dir jetzt das Knie handelt, werden alle Kranktage zusammengerechnet. Das bedeuet, dass wenn Du jetzt 2 Wochen und dann in ein paar Wochen nochmal auf die gleiche Erkrankung krank geschrieben wirst, wird es zusammengerechnet.Wenn dann irgendwann die 6 Wochen "voll " sind, kommst Du ins Krankengeld. Erst, wenn zwischen den Krankschreibungen(mit gleicher Diagnose) mehr als 6 Monate liegen, beginnt es von vorne.Das kannst Du dann genau mit Deiner KK besprechen, die ja den Diagnoseschlüssel haben. Die KK informiert in der Regel auch den Arbeitgeber, dass Du aus der Lohnfortzahlung fällst & beantragt Dein Grundgehalt usw, um Deinen prozentualen Lohn zu berechnen. Am besten informierst Du Dich schon im Vorfeld, wann Dein erster Tag ohne Lohnfortzahlung ist & informierst den Arbeitgeber. Dann gibt es weniger Wartezeit aufs Geld :)

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Hallo,

Du solltest Dich nochmal beim Arzt vorstellen. Wie waren denn die anderen Blutwerte( Zb CRP, BKS, Leukozythen) ? Hast Du Fieber, oder schwankende Temperaturen?

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Was macht man, wenn man von einem Arzt zum nächsten geschickt wird und keiner was macht

Hallo!

Ich bin gerade ziemlich verzweifelt und ratlos... Ich habe ja seit mittlerweile fast 15 Wochen eine Entzündung an meiner PEG-Sonde und es wird einfach nicht besser. Es eitert nach wie vor, wenn auch schwankend in der Menge, und es schmerzt. Es gibt auch einen Zusammenhang zwischen Schmerz und Sekret. Wenn der Schmerz stärker wird, fängt es 1-2 Tage später deutlich stärker an zu Reitern und dann lässt der Schmerz langsam wieder nach.

Ich war damit jetzt schon mehrfach bei verschiedenen Ärzten und im Krankenhaus, aber irgendwie werde ich von allen immer woanders hin geschickt. Gerade jetzt zuletzt war ich nochmal beim Spezialisten. Der meinte, er könne da nichts weiter machen und das wäre ja auch gar nicht so schlimm (an dem Tag war etwas weniger Sekret) und verwies mich an meine Schmerztherapeutin. Diese hat aber schon im Dezember gesagt, sie könne mir erstmal auch noch wirklich weiter helfen, da es ein akutes Geschehen ist und man erst daran was andern müsse. Und dann wäre der Schmerz wahrscheinlich von alleine besser.

Mein Hausarzt kontrolliert es zwar regelmäßig, hat aber auch keine weitere Idee, was man machen könne.

Zwischenzeitlich hatte ich ein Antibiotikum bekommen, das hat aber auch nicht geholfen und nichts verändert. Die Blutwerte sind auch immer in Ordnung. Außerdem habe ich jetzt Schaumverbände bekommen (wurden heute geliefert), damit das Sekret aufgesogen wird und wenigstens die Hautreizung weniger wird. Aber die ändern ja nichts an der Ursache. Gegen das wilde Fleisch will auch keiner was machen, weil das immer wieder kommen würde. Ich habe auch schon Arnika ausprobiert, hat aber auch nichts gebracht...

Jetzt habe ich gerade die letzten Tage sehr starke Schmerzen und auch wieder viel (stinkendes) Sekret und kann mich kaum bewegen vor Schmerz. Und der Schmerz ist immer genau an der Sonde. Die Verbände sind immer relativ schnell durch.

Hat jemand von euch eine Idee, was ich noch machen könnte? Irgendwie fühle ich mich gerade wie ein Pingpong-Ball zwischen den Ärzten, aber keiner macht was. Aber man muss doch was machen können, das kann doch nicht auf Dauer so bleiben ( wie ein Arzt schon meinte...). Das kann ja auch für den Körper nicht gut sein. Und ich kann und will ja auch nicht immer wieder neue Ärzte aufsuchen, bis einer vielleicht mal was macht. Kann man da wirklich nichts machen???

Danke und viele Grüße, Lexi

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Hallo Lexi, wurde denn bereits ein mikrobiologischer Erregernachweis mit Kultur ( Abstrich) gemacht? Vielleicht entwickelt sich auch ein Pilz ( rechte Seite). Welchen Verband benutzt Du denn ? Am besten sind Schlitzkompressen ( normal oder Schaum) mit nur wenig Spielraum. Ein zu großer Spielraum ist zu vermeiden,weil durch die Peristaltik des Magens die Sonde im Stomakanal ungewollt bewegt wird,wodurch weitere Reizungen bzw. eine Vergrößerung des Stomakanals entstehen kann . Bei einer Entzündung des Stomas muss die Wunde unbedingt von außen nach innen gereinigt wird. Somit wird eine Vergrößerung der Wunde vermieden. Ggf die Punktionsstelle mit warmem Wasser abduschen & gut trocknen lassen. Keine Salben ( wenn nötig Tinkturen) verwenden,um die Kontaktzeit zur PEG zu verringern. Hast Du denn den Tipp mit dem Schwarztee versucht? Kannst du ruhig öfter am Tag machen. Am Ende muss evtl über eine chirurgische Sanierung, ggf PEG Neuanlage nachgedacht werden.

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Narbe nässt - Entzündung?

Hallo!

Ich habe irgendwie Probleme mit meiner Narbe von der Portimplantation. Die OP ist jetzt 11 1/2 Wochen her. Seit ein paar Tagen ist die Narbe stark gerötet, juckt die Narbe immer wieder und tut auch weh. Vor allem, wenn ich dran komme tut es ziemlich weh. Im unteren Bereich ist sie auch etwas verhärtet, bzw. unten drunter ein harter "Knubbel" zu spüren. Am Mittwoch beim Wechsel der Portnadel, als der Bereich großzügig desinfiziert wurde, hat das auch ziemlich doll gebrannt, obwohl vorher nicht besonderes zu sehen war, außer der Rötung. Nachdem wieder alles "verpflastert" war, habe ich gesehen, dass das so aussah, als ob da ein kleiner Riss in der Narbe wäre. Meine Therapiemanagerin, die die Nadel gewechselt hat, hat nichts dazu gesagt. Ich habe sie allerdings auch nicht drauf angesprochen, weil ich zuerst dachte, dass es an der Stelle brennt, wo die Nadel drin war.

Gestern meinte dann meine Manualtherapeutin, dass die Narbe nicht so gut aussehen würde.

Das Problem ist, dass immer ein Pflaster auf der Narbe sein muss, da ja die Portnadel fixiert werden muss. Deswegen kann ich die Narbe halt auch nicht z.B. mit Narbensalbe einschmieren. Aber ohne Pflaster geht es eben nicht. Deswegen sieht das auf dem Foto auch etwas komisch aus, weil da das (Dusch-)Pflaster drauf ist. Ich habe auch unterschiedliche Pflaster in der letzten Zeit gehabt, es kann also eigentlich nicht am Material liegen...

Heute morgen war es jetzt so, dass unter dem Pflaster an der Narbe irgendwie Wundsekret ausgetreten war. Das sieht man leider auf dem Foto nur minimal.

Grundsätzlich ist die Narbe eher breit zugeheilt, also es war immer eine recht breite rote Narbe (im Vergleich zu einigen anderen Narben (Bauch, Schilddrüse), die man schon nach kurzer Zeit kaum noch sah), aber bis vor ca. 1 Woche hatte ich keinerlei Probleme damit.

Habt ihr eine Idee, was ich da machen könnte? Wie gesagt, auf das Pflaster kann ich nicht verzichten. Wenn der Port richtig halten soll, dann darf es ja auch nicht zu knapp sein...

Danke und viele Grüße, Lexi

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Hallo Lexi, ist der Bereich um die Narbe erwärmt? Wenn ja könnte das auf eine evtl Infektion in Zusammenhang mit der Rötung, Schwellung, Schmerz hinweisen. Es gibt sogenannte Hydrocolloidpflaster. Für normale, d.h. frische Wunden sind Hydrokolloidpflaster nicht gedacht ,da sie eine sog. feuchte Kammer bilden. Dadurch steigt die Infektionswahrscheinlichkeit an. Sie werden bei chronischen Wunden (z.B. offenen Beinen) im Rahmen des sog. Wundmanagements angewendet. Diese Pflaster werden in der Pflege benutzt & bleiben einige Tage auf der Wunde. Ob das Pflaster für Dich geeignet ist, kann ich nur aufgrund des Fotos leider nicht gut beurteilen. Da solltest Du Deine Therapiemanagerin fragen, diese haben oft eine Zusatzausbildung im Wundmanagement. Beim Pflasterwechsel immer gut darauf achten, dass die Desinfektion komplett getrocknet ist.Sehr gute Erfahrungen haben wir in der Klinik mit schwarzem Tee gemacht.Dafür starken schwarzen Tee kochen, abkühlen lassen. Dann die Narbe mit dem Tee betupfen,- am besten mit (sterilen) Kompressen. Wenn alles wieder getrocknet ist- Pflaster drüber. Hast Du ein "normales" Tegaderm auf der Narbe?

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Hallo, "wildes Fleisch " entsteht oftmals durch einen zu großen Schnitt der Bauchdecke oder zu intensiver Verwendung von Salben (feuchte Kammer).Das Pflaster sollte gut sitzen bzw zugeschnitten sein, damit die Haut nicht so viel Möglichkeiten hat "auszuwuchern" oder sich zu entzünden. Ich persönlich würde keinen Höllensteinstift verwenden, da die Gefahr der Verätzung der Umgebungshaut zu groß ist, außerdem könnte die Sonde beschädigt werden. Manchmal kann es helfen starken schwarzen Tee vorsichtig auf die betroffenen, entzündeten Stellen zu tupfen. Hilft hauptsächlich gegen die Entzündung. Wenn es schlimmer wird, am besten einem erfahrenen Hautarzt vorstellen.

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