Zu was für einen Arzt bei Verdacht auf Dyskalkulie? ........

Ein versierter Psychiater oder entsprechend ausgebildeter Neurologe könnte Dir mit einer sauberen Diagnose weiterhelfen. So jemanden findest Du in einer psychiatrischen oder neurologischen Klinik, auch in kinderheilkundlichen Abteilungen oder Kliniken hat man meist die richtigen Verbindungen zu solchen Fachleuten und kann Dir jemand nennen. In größeren Städten gibt es Zentren für psychologische und psychiatrische Fragestellungen, die Dir auch entsprechende Adressen nennen können. Und als erste Anlaufstelle ist auch die Jugendhilfe (Jugendamt, Diakonie, Caritas, ProFamilia etcetera) eine gute Möglichkeit. Ich würde in einer psychiatrischen Klinik anfangen zu suchen, die Kollegen mit eng eingegrenzten Spezialgebieten kennen sich in der Regel untereinander gut und können Dir weiterhelfen. Gruß, q.

Dyskalkulie kann - wie auch Legasthenie - eine Folge davon sein, dass man als geborener Linkshänder auf das Schreiben und dominante Agieren mit rechts umerzogen wurde, und damit Gehirnbereiche anders miteinander vernetzt wurden, als üblich. Viele Linkshänder, die schon früh in der Kindheit auf rechts umerzogen wurden, erinnern später gar nicht, dass sie eigentlich Linkshänder sind. die angeborene Veranlagung bleibt aber bestehen, und kann bei großer Belastung dann zu Ausfällen führen.

Es gibt Linkshänderberater, die wissen über so was Bescheid.

Dyskalkulie ist ebenso schlecht behandelbar wie Legasthenie (Lese-Rechtschreib-Schwäche),

weil es keine wirkliche Krankheit ist sondern einfach nur eine zu gering ausgeprägte Fähigkeit. Ich bin auch was Zahlen und den Umgang mit ihnen anbelangt etwas unfähig.
Aber vermutlich könnte man das schon trainieren, so nach dem Motto Gehirnjogging.
Ganz weg gehen wird es jedoch nicht, denke ich.

du selbst kannst nicht deine eigene diakonose selbst stellen,  nur dein hausarzt, von dem bekommst du weitere anweisung

Ja gute Frage, zum Hausarzt gehn der wird bestimmt nen Therapeuten dafür in Erfahrung bringen können.