Zahnentzündung auf Röntgenbild nicht zu sehen?

4 Antworten

Ein starke Entzündung sieht man als Aufhellung an der Wurzelspitze. Eine beginnende nicht. Allerdings würden da die Symptome nicht zusammen passen. Da du von Schmerzen in der Wange schreibst - hat schon mal jemand deine Speicheldrüsen kontrolliert?

öhm, ich weiß nicht, wo sitzen die denn ? wenn man was an den Speicheldrüsen hat, ist das dann nicht Mumps ?

vielleicht ist alles was ich habe ja auch ein Virus, da hilft natürlich kein Antibiotikum.

@Pasadena

Eine Entzündung einer oder mehrerer Speicheldrüsen ist nicht unbedingt Mumps. Aber Mumps wäre zum Beispiel viral bedingt. Das hätten die Ärzte aber sicherlich festgestellt.

Die Speicheldrüsen sitzen paarweise angeordnet unter der Zunge, unter dem Unterkiefer und in der Nähe der Ohren - so sind sie auch benannt. Ein Arzt untersucht sie, indem er etwas darauf herumdrückt und den Speichelfluss aus den verschiedenen Speicheldrüsenausgängen im Mund (an den Wangen und unter der Zunge) beobachtet.

Eine hochgradige Entzündung sieht man als eine Aufhellung immer auf einem Röntgenbild, wenn der Zahnarzt alle Zähne abgeklopft und untersucht hat und nichts gefunden hat kannst Du davon ausgehen dass das Problem nicht vom Zahn ausgeht oder hast Du das Gefühl dass es mit einem Zahn etwas zu tun hat ? Hast Du denn Wurzel behandelte Zähne ?
Wenn der Zahnarzt das gründlich untersucht hat wird es eine andere Ursache haben.

meine Frage nun: wenn einer der Zähne nun doch hochgradig entzündet wäre, sagen wir an der Wurzelspitze, hätte man das doch auf dem Röntgenbild gesehen oder nicht ?

Ja kann man sehen.

Moin, hatte grade das Problem mit der Entzündung. Die Wange war nun endlich richtig dick (2 mal, da der nächste Termin erst 7 tage nach der letzten antibiotika-pille war). Nach dem zweiten Anlauf hat es dann geklappt, aber nun war ja die Frage woher kommt's welcher Zahn oder doch beide? Auf den Röntgenbildern war's nicht zu sehen. Ich wusste aber das ausgerechnet der Zahn der bleiben sollte, schon vor 15 jahren problematisch war und auch danach immer wieder auffällig wurde. Also bestand ich darauf dass der weg muss. Als der Zahn dann draußen war sah man die kathastrophe, an der Zahnwurzel saßen richtig viele kleine feste Entzündungen (von außen angewachsen). Jetzt fehlen mir Zähne und ein hilfreiches Gesundheitssystem um wieder richtig kauen zu können..

(Zum selber bezahlen und organisieren braucht es keinen Sozialstaat - sorry)

Interessant für andere ist vielleicht die Symptomatik der vergangenen Jahre:

- vor ca.6 jahren: gehörgangsentzündung, Schüttelfrost, unwohlsein und stark geschwollene Lymphknoten (welche erst jetzt langsam wieder normal geworden sind). Beim Hausarzt in behandlung, antibiotika half nicht und der arzt schickte mich mit verweis auf schmerztabletten nach hause.

- vor 6 mon. wieder gehörgangsentzündung...

-vor 2 mon. unkontrollierte Ausbreitung der Entzündung (stark geschwollene Gesichtshälfte)

Es war echt nicht schön, umso schöner ist es jetzt zu spüren wie der gesamte Körper sich erholt. Niedergeschlagenheit muss nicht immer gleich ne Depression sein - war es bei mir nicht 😁