Worauf muss man in der Pflege achten bei Sondenernährung?

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Ich wollte schon weit ausholen, letztlich hab ich das hier gefunden:

http://www.pflegewiki.de/wiki/Enterale_Ern%C3%A4hrung

Hier ist es eigentlich sehr verständlich formuliert, und es steht alles drin.

Am Tag der Anlage der PEG-Sonde wird in den ersten 8 Stunden nichts verabreicht. Dann wird mit 50ml Wasser begonnen. Dieses darf in den folgenden Stunden zeitlich versetzt 4 mal appliziert werden. 24 Stunden nach der PEG-Sondenanlage kann mit der Gabe von Sondennahrung in kleinen Boli (50-75ml) begonnen werden. Diese werden abwechselnd mit Wasser in gleicher Menge verabreicht. In den folgenden zwei Tagen wird dies gesteigert je nachdem, ob der Patient es verträgt. So verabreicht man am zweiten Tag 5 mal 100ml Wasser und 6-8 mal 150ml Sondennahrung. An Tag drei wird die Sondenkost auf 200ml gesteigert.Mehr Informationen findest du dann hier: http://www.nutrison-flocare.de/fileadmin/media/nutricia/PDF/Informationsmaterial_Sondenernaehrung_allgemein/Leitfaden_Praxis_EE_Neu_100414.pdf

Z.B. dass der Mensch nicht flach im Bett liegt sondern mit dem Oberkörper erhöht,dass sich die Austrittstelle nicht entzündet, dass man nicht an der Sonde zieht/reisst, dass er nicht drauf liegt, dass er die für sich richtige Sondenkost (und Flüssigkeit) in ausreichender Menge erhält, dass eine gute Mundpflege betrieben wird, dass das Überleitungssystem und der Hydrobag regelmäßig gewechselt wird, dass ein Sondenprotokoll geführt wird, dass alles in der Pflegeplanung dokumentiert ist,...

alles schon richtig beschrieben...eins noch die richtige dosierung...dass der körper nicht dicker und dicker wird,,, und das die sondenahrung nicht aus bequemlichkeit gegeben wird ....weil das essen reichen -füttern zu lange dauert.. alles gute