Wird Psychologische Hypnosetherapie von der Krankenkasse (TK) übernommen?

3 Antworten

Also meinst du eine andauernde Therapie? Das sollte auch schneller möglich sein, mit 3-4 Sitzungen. Dafür wären 70 Euro schon günstig.

Wichtig für die Hypnose ist, dass sie es von sich aus machen will. Wenn andere jemanden überreden zur Hypnose zu gehen, wird es oft nicht klappen. Sie muss selbst Verantwortung dafür übernehmen. Für eine kürzere Therapie wären drei Jahre viel zu weit weg. Man hat einen ganz anderen Zugriff drauf, wenn der Flug für nächste Woche gebucht ist.

Lg

Baumrindee1998 
Fragesteller
 06.03.2020, 22:04

Dankeschön, das stimmt! Hab für mich dieses Jahr ja eh erst alleine einen Flug gebucht, deshalb wär es jetzt noch nicht so wichtig, aber wär ja schade für immer auch mit Bus und Bahn eingeschränkt zu sein. Ja, sie möchte es von sich. Der Vorschlag kam nur von mir!

Baumrindee1998 
Fragesteller
 06.03.2020, 22:07

Meinte pro Sitzung 70€ und weiß nicht wie viele Sitzungen nötig sind. Leider ist das für uns nicht wenig und müssen immer viel sparen

Nein, das bezahlt keine Krankenkasse. Wie man reist ist eine ganz persönliche Entscheidung. Sie ist ja nicht total eingeschränkt, reduziert sich selbst eben nur auf das Auto.

Wenn es dir so wichtig ist, dann schenk ihr die Therapiestunden zum Geburtstag. Denn wenn du dich mehrere Wochen im Jahr in NYC aufhalten kannst, wirst du doch sicher gut verdienen.

Das Sozialsystem ist nicht dafür da, Flugangst zu beseitigen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Baumrindee1998 
Fragesteller
 07.03.2020, 12:21

Ich arbeite garnicht und spare immer das ganze Jahr dadrauf, deshalb. Aber spreche ja auch erst über in 3 oder 4 Jahren. Vielleicht hat man da ja Geld um das selbst zu bezahlen. :)

Baumrindee1998 
Fragesteller
 07.03.2020, 12:22

Aber da hast du Recht, damit hat eine Krankenkasse ja nichts zutun. :)

Deine Frage unterstellt, dass nur Hypnose wirksam ist gegen die Ängste Deiner Mutter.

Wenn sie damit zu einem (offenbar nicht kassenzugelassenen) Therapeuten geht, dann zahlt das auch nicht die Krankenkasse. Wenn sie zu einem Therapeuten mit Zulassung geht, z.B. Verhaltenstherapie (wahrscheinlich sinnvoll in ihrem Fall), dann entscheidet der Therapeut, ob ihre Störung "Krankheitswert" hat.

Wenn ja, zahlt die Krankenkasse, wenn nein, dann nicht und dann wird er ihr das sagen.

Alles klar?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung