Wann werden mehr Hormone bei der Antibabypille genommen?

3 Antworten

Bei der Auswahl der "richtigen" Pille kommt es unter anderem darauf an, welche Nebenwirkungen wann auftreten. Ziel dabei ist, das für die Frau verträglichste Präparat herauszufinden.

Leidet man z.B. unter Zwischenblutungen, macht eine höher dosierte Pille durchaus Sinn. Denn das Östrogen in einer Kombinationspille ist für die Zyklusstabilität verantwortlich.

Aber ein höherer Östrogenanteil kann eher zu östrogenbedingten Nebenwirkungen wie z.B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Stimmungsschwankungen, Spannungsgefühl in den Brüsten etc. führen.

Treten Beschwerden vorwiegend in der Pillenpause auf, kann der Langzeitzyklus die Lösung sein. Denn eine gleichmäßige Hormonzufuhr ist oft vom Körper besser verträglich und es kommt zu weniger Menstruationsbeschwerden, PMS und Migräne.

Doch deine Freundin befindet sich ja zum Glück in fachärztlicher Betreuung und hat dort den geeigneten Ansprechpartner.

Alles Gute für euch!

Unerwünschte Nebenwirkungen, wie zb häufiger auftretende Schmierblutungen. Wie kam es denn dazu, dass gewechselt wurde? Dafür muss sie ja beim Frauenarzt Nebenwirkungen, Symptome, Unzufriedenheit geäußert haben.

Bei Zwischenblutungen beispielsweise. Wenn die Pille zu niedrig dosiert ist, haben einige Frauen immer mal wieder kleine Blutungen.