Vermisse den Arzt, was tun?

7 Antworten

Das klingt nett ja,... aber gefährlich finde ich, dass du dich gefühlsmäßig von ihm abhängig machen könntest. Traurig werden, vermissen, klammern.. irgendwann ggf dich auf niemanden anderen einlassen zu können und wenn der Kontakt abbricht, in ein Loch zufallen weil dir vielleicht eine Stützte wegbricht. Das finde ich gefährlich.

Es ist gut, sich jemanden anvertrauen zu können, diese Person als Halt und Stütze zu haben, aber ich finde nicht, dass es gut ist sich an einen Arzt zu klammern, der nur vorübergehend und nicht im vollen Umfang, für immer, da sein kann.

Bei Freunden, einer Bezugperson die es nicht beruflich macht, bei solch einer Person wäre das ok.

Du solltest ihm vielleicht ganz offen genau davon erzählen, dass er einschätzen und abwägen kann, ob es dir überhaupt gut tut.

Tut es dir gut? Was erhoffst du dir? Was für eine Sorge hast du dabei? Dass der Kontakt irgendwann vielleicht nicht mehr ist?

Chris ist schon sehr persönlich. Ein Arzt sucht eine gleichgesinnte Partnerin. Sofern du keinen Universitätsabschluss hast, ist das fuer dich nicht aussichtsreich. Ich nehme an, dein Gefühl ist stärker als die Vernunft. Dennoch solltest du das ganze rational betrachten.

Nichts. Es ist immer sehr lieb wenn Menschen ihren Beruf so ausüben und sehen dass jemand eine Bezugsperson braucht aber da gibt es Grenzen die man nicht überschreiten sollte.

Kontakt nach der Therapie...hmmm...da klingeln bei mir immer die Alarmglocken- ist nämlich eigentlich nicht erlaubt, kontakte sollen außerhalb der therapie auf ein minimum reduziert werden- unnötige kontakte vermieden werden. Ich würde dir raten, den Kontakt einzustellen und dich auf dein Leben zu konzentrieren- auch wenn das erstmal schmerzlich ist

Das ist zwar nett und so alles aber ich denk Mal das es nicht so Gut ist wenn ihr so weiter Kontakt OK aber wenn du dich sehr an ihn klammerst dann wird es sehr unangenehm weil er das irgendwann merkt und dir das Herz bricht also hör lieber auf zu schreiben