Schwerer Behandlungsfehler...wie mit Traumatisierung fertig werden?

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Du brauchst mehr Zeit, um einen Neuanfang zu finden.

Wegen des Arztes solltest Du Dir keine Gedanken machen, denn das Geld, dass Du erhalten hast, ist keine Strafe für ihn sonden eine Entschädigung an Dich. Dennoch zwei Fragen: Hatte der Arzt eine Berufshaftpflichtversicherung? Wie lautete die Urteilsbegründung? Wenn jemand, der einen anderen Menschen geschädigt hat, vor Gericht für schuldig befunden wird, aber nur "fahrlässig" gehandelt hat, nicht "mutwillig" und nicht "grob fahrlässig", dann tritt seine Haftpflichtversicherung für ihn ein. Fahrlässige Körperverletzung wird bestraft, trotzdem kann eine Berufshaftpflichtversicherung den Schaden übernehmen. Wie war das in diesem Fall?

Nett sein allein genügt nicht, um einen so verantwortungsvollen Beruf auszuüben. Wenn er sich angemaßt hat, als Arzt tätig zu werden, ohne eine ausreichende fachliche Qualifikation zu haben, und er sich in diesen Beruf hinein geschummelt hat, ist es nicht falsch, wenn er sein Leben lang zahlen muss, falls es grobe Fahrlässigheit war und er selbst dafür gerade stehen muss. Das ist seine Lebenstherapie. Darüber brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen, denn darüber hat das Gericht angemessen entschieden.

Vielleicht würde Dir eine Reise gut tun in ein schönes fernes Land, wo Du von allem gewesenen Abstand gewinnen kannst. Vielleicht eine anthroposophische therapeutische Einrichtung in Südamerika, wo auch Deutsche tätig sind und deutsch gesprochen wird, oder ein Aufenthalt in Amaroo.

Das Schmerzensgeld soll dazu dienen, dass Du alles bezahlen kannst, was Dir helfen könnte, darüber hinweg zu kommen und einen inneren Neuanfang zu finden. Ich kann mir vorstellen, dass es für Dich gut wäre, in eine andere Umgebung zu kommen, wo es nichts gibt, was Dich an die Vergangenheit erinnert. Du musst natürlich gut betreut sein, denn der Wechsel darf keine Ängste auslösen. Gibt es jemanden, der/die Dich begleiten kann? Überlege Dir, wen Du gerne mitnehmen würdest. Du kannst ihr/ihm die Reise bezahlen. Er/sie nimmt ein paar Monate unbezahlten Urlaub und begleitet Dich. Es muss jemand vertrautes sein.

Wenn Du meistens zu Hause bist, fehlen Dir Licht und Sonne. Von Lichtmangel wird man depressiv, weil die Glückshormone (Endorphine) nicht in ausreichender Menge gebildet werden können. Deshalb wäre es wichtig, irgendwo in die Sonne zu kommen,

ans Meer, ins Hochgebirge oder in den sonnigen Süden.

@evaness

Unabhänig davon, ob Du Dir einen Urlaub oder Aufenthalt in einer schönen therapeutischen Einrichtung in einem sonnigen Land schon vorstellen kannst, brauchst Du auch einen Weg, um Dein inneres Zuhause zu finden, um Dich darin geborgen zu fühlen. Damit meine ich das Zuhause der Seele, das unabhänig von den äußeren Umständen da ist, egal ob wir im Jenseits oder im Diesseits leben. Ich meine den inneren Ort in uns, an dem wir immer zu Hause sind. Das in sich zu fühlen, kann besonders wenn man an Ängsten leidet, sehr wohltuend sein.

http://www.youtube.com/watch?v=YtFKVk7TPPQ&feature=relmfu

@evaness

Ja das mit dem Licht stimmt. Eigentlich mag ich auch Sonne sehr...in den Garten hinter unserem Haus geh ich auch manchmal. Aber oft hab ich noch nicht mal Kraft die 3 Schritte in den Garten zu gehen, weil ich dann denke es bringt ja nichts obwohl ich weiß das es was bringt. Mein Körper ist irgendwie in einer Art Erstarrungs-Modus glaube ich.

Hallo. Danke für die lange Antwort. Also wie das genau abgelaufen ist mit dem Arzt weiß ich nicht weil das ein Anwalt mit den Anwälten der 2 Ärzte vor Gericht ausgehandelt hat. Ich war allerdings nicht dabei. Ich war nicht oft bei den Gerichtsverhandlungen, weil das eine zu große Belastung war und es eh mehr um Gutachter und so etwas ging. Viele Aussagen konnte ich eh nicht machen, da ich auch gar nicht viele Erinnerungen an die Zeit hab da ich ja über Monate nicht mehr viel mitbekommen hab. Ich wollte das auch nicht wissen, da mich heute jede Winzigkeit umhaut. Der Arzt wurde wegen mehrerer Dinge gleichzeitig so wie ich das verstanden hab bestraft. Grobe Fahrlässigkeit war so wie ich das verstanden hab auch dabei in 2 Punkten und deshalb glaub ich darf er nie mehr als Arzt arbeiten. Wie das mit Versicherungen war weiß ich leider nicht. Das Geld hatte ich einfach irgendwann bekommen...

Ja das stimmt nett sein reicht nicht. Trotzdem ist das für mich schwer zu sortieren. Der Arzt war einfach sehr nett und freundlich...er hat nicht wirklich hingeguckt und deshalb so schlimme Fehler gemacht und man sah auch der war selbst schockiert als dann später rauskam wie viel Leid ich deswegen erlitten hab. Sein Anwalt und er haben zwar zu Beginn noch etwas versucht das alles runterzuspielen oder das es doch anders war, aber mein Anwalt meinte er merkt ob Ärzte "Arschlöcher" oder menschlich sind. Der Anwalt arbeitet nur für Patienten...also meiner. Ich glaub auch dieser Arzt hat einfach den Fehler seines Lebens gemacht....ich hasse den auch nicht. Ich bin nur so traurig das so viel Zeit meines Lebens verloren ist, die kommt nie mehr wieder. Viel schlimmer ist allerdings die extremen Schmerzen über einen so langen Zeitraum und das ich bewegungslos war und die Monate wo nicht klar war ob ichs überlebe. Hinzu kommt noch das ich zum Zeitpunkt der Behandlung schwanger war im 4,5 Monat und das Kind durch die Fehlbehandlung zusätzlich gestorben ist. Als es aber gestorben ist war ich eben die Monate auf der Intensivstation und irgendwann bin ich aufgewacht und das Baby war einfach nicht mehr da. Bei einer Abtreibung kann man sich ja wenigstens noch verabschieden nur so war es einfach weg ohne Abschied für mich. Meine Familie konnte sich zumindest von dem verabschieden nur ich nicht weil ich nicht richtig bei Bewusstsein war. das macht mir schon sehr zu schaffen. Auch wenn ich da noch recht jung war mein Freund und ich wollten das Kind. Er war zu dem Zeitpunkt 29 und fertig mit dem Studium und hatte eine Arbeit. Die Beziehung, eigentlich alle Beziehungen die ich je hatte sind zerbrochen. Das liegt aber auch an mir, weil ich nicht mehr raus kann.

Ja ein warmes Land wäre schön, aber alleine kann ich nicht fahren. Ich wäre ein so leichtes Opfer nun für jeden und könnte mich gegen gar nichts mehr wehren. Wenn da jetzt einer stehen würde und sagen gib mir alles was du hast und lass dich dann seelenruhig umbringen ich würd sagen: Okay. Ich hab irgendwie in dieser langen Krankenzeit in der ich sehr stark gekämpft hab danach jeden Widerstand verloren deshalb geh ich auch nicht mehr raus. Für viele ist das bestimmt nur schwer zu verstehen. Kontakt hab ich nur noch zu meiner engsten Familie, also Eltern und Geschwister. Meine restliche Familie mochte ich zwar immer aber irgendwie will ich niemanden mehr sehen. Mein Vater kann auf keinen Fall mit da er selbstständig ist und meine Mama muss sich um meine 2 Geschwister kümmern, die gehen noch zur Schule. Denen gehts auch nicht gut wegen mir...das hat nicht nur was mit Geld zu tun. Ich traue auch niemanden mehr obwohl ich es gerne möchte. Meine Eltern lieben mich zwar und meine Geschwister, aber wirklich verstehen tut absolut niemand wie es mir geht. Sogar die Therapeuten aus der Traumaklinik verstehen mich nicht wirklich...ich bin auch nicht böse deswegen. Die sagen halt immer das es viel Zeit dauern wird bis das seelisch verheilt und vielleicht kann es auch nicht ganz verheilen. Hätte ich das nicht erlebt würde ich es wohl auch nicht wirklich verstehen. Als das ganze abgeschlossen war meinten einige Verwandte und auch Freunde ich sollte mich doch freuen das es mir gesundheitlich wieder so gut geht und ich nun das Geld hab. Nur das ist nicht so für mich und das war auch schlimm das zu hören...auch wenn die es nicht böse meinen. Ich würde das ganze Geld dafür geben wenn mein Baby nicht tot wäre, wenn ich nicht so lange mit so schlimmen körperlichen Problemen und Schmerzen gekämpft hätte und alles so wäre wie vorher. Bevor das alles war hat mich Geld nicht sonderlich interessiert...da hab ich noch ne Art Taschengeld bekommen und war damit total zufrieden.

Ich hab oft das Gefühl ich bin gestorben und warte nur noch Meine Eltern haben mir vor einigen Wochen eine Katze geschenkt was mir hilft. Zumindest ist der Katze egal wenn es mir nicht gut geht und besteht auf ihre Bedürfnisse und irgendwie hilft mir das...wieso weiß ich auch nicht so wirklich.

Ja danke das mit dem Video probiere ich mal.

Hallo Isabell, Ich habe so ein Trauma noch nicht erlebt. Allerdings könnte ich mir vorstellen, das ein radikaler Tapetenwechsel dir helfen könnte. Also in ein anderes Land, in dem es gute Therapien gibt. Naturheilmässig, weil du ja offensichtlich Angst vor Ärzten hast. Indien oder China z.B. Geld für eine Reise dorthin hast du ja. Oder aber einfach mal ausgiebig Ferien machen, weitab von Deutschland. Ich würde es probieren, an deiner Stelle. So kommst du aus der Tretmühle heraus und siehst die Dinge mal aus einer anderen Richtung.

Danke sehr. Ja hier in Deutschland in der Klinik für Naturheilkunde wo ich so lange war gabs auch viele Behandlungen aus der chinesischen Medizin. Ich trau mich nur nicht irgendwohin zu reisen...schon gar nicht alleine ich verlass ja noch nicht mal mehr mein Zuhause und wohn deshalb bei meinen Eltern. Irgendwie bin ich ein Pflegefall seelisch glaube ich. Stimmt ein Tapetenwechsel wäre eigentlich gut...aber ich glaub das schaff ich nicht.

Hallo Ich möchte dir gratulieren dass du vor Gericht Erfolg hattest. Bei mir haben zunächst ambulante Ärzte schwere Fehldiagnosen getroffen und dann als ich als Notfall in einer großen Klinik landete auch diese Ärzte. Hätte ich mich nicht selbst entlassen und jede weitere Behandlung mit Medikamenten abgelehnt wäre ich heute nicht mehr vorhanden oder schwer krank. Ich habe auch ein schweres Trauma von dieser Geschichte und finde noch nicht mal einen Therapeuten der mit mir eine Traumatherapie macht und ich habe lebenslang eine Stoffwechselstörung der Leber = ich vertrage keine Medikamente mehr. Was mir geholfen hat sind ein paar POSITIVE ERFAHRUNGEN mit anderen Kliniken die ich aufsuchen mußte wegen kleinen Verletzungen oder die nette Betreuung von wenigstens ein paar ambulanten Ärzten. Mich verfolgt leider das Trauma bis heute da von der Klinikdirektion einige Fachärzte informiert worden sind weil ich geklagt habe ( natürlich keine Chance gehabt gegen diese klinik zu gewinnen ). So werde ich am Telefon scheinheilig gefragt : Sie kommen aber nicht weil sie woanders operiert worden sind ???? Das ist mir schon mehrmals passiert und das Behandlungsgespräch lief mehr als nur wortkarg...diverse Fachärzte haben auch einfach Untersuchungen abgelehnt. Unfassbar..............würden sich diese Ärzte anders verhalten wäre mein Traum nicht so ausgeprägt. Auf E-Mails antworten diese Ärzte auch nicht. Ein Arzt den ich privat für eine wichtige Blutbildkontrolle aufsuchte hat mir 200 Euro abgeknöpft für ein 0-8-15 Blutbild und weigert sich die richtigen Maßnahmen zu ergreifen = das RICHTIGE BLUTBILD zu machen...........glaube mir dass ist noch viel schlimmer als bei dir. Was hilft sind gute Freunde, meine Tiere, viel spazieren gehen, ablenken mit schönen Dingen und ich sage mir immer wieder : Was sind das nur für arme kleine Würstchen die jetzt noch so schweigen. Und man sollte wissen dass niemals so viele Behandlungsfehler passieren würden wenn die Ärzte nicht so unter ZEITDRUCK, Personalmangel, Überlastung usw stehen würden. Wenn man sich mal genauer ansieht wie Ärzte in Krankenhäusern arbeiten müssen und das Pflegepersonal auch...dann versteht man dass es zu Behandlungsfehlern kommen kann und sag dir immer : In deinem Fall haben es die Ärzte nicht EXTRA gemacht es war einfach ein Kunstfehler der wegen fehlendem Wissen oder Zeitmangel passiert ist. Außerdem haben ambulante Ärzte und vermutlich auch Klinikärzte immer den Druck im Nacken möglichst KOSTENGÜNSTIG zu " arbeiten ".

Dieses Wissen nimmt mir ein bischen die Wut auf die damaligen Ärzte die mich verkehrt behandelt haben aber die Wut auf die Ärzte die nur SCHWEIGEN und mir nicht HELFEN nur damit sie nichts mit meiner damaligen Fehlbehandlung zu tun haben...die wird leider immer größer und größer und schadet mir seelisch um so mehr. Wohin mit dieser Wut ? Ich weiß es nicht. :-(( Zumal meine damals noch kleine Tochter extrem seelisch gelitten hat als es mir so dreckig ging...und das merkt man heute noch nach über 10 Jahren. Und meine Freunde und die Familie haben ebenfalls mit mir gelitten.

Also...sei froh dass es bei dir anders gelaufen ist. Du hast eine finanzielle Entschädigung bekommen und kannst dir damit ein Leben aufbauen...ein nettes Häuschen kaufen...Urlaub machen usw

Ich habe NICHTS bekommen. Glaube an dich selbst...du bist jung und du schaffst das. Wenn möglich mach eine Traumatherapie...das ist kein " Zucker lecken " aber es wirkt sich irgendwann aus und such dir einen Arzt der dir verspricht gut auf dich aufzupassen wenn du noch mal in ein Krankenhaus mußt und such dir einen guten Apotheker den du alles über Medikamente fragen kannst und geh in ein Krankenhaus in deiner Nähe und lass dort wichtige Informationen die dir helfen falls du mal als Notfall dort eingeliefert werden mußt.

Ich würde am liebsten meinen Namen ändern und die Krankenkasse damit ich endlich Ruhe habe von damals und mich JEDER ARZT wieder ganz normal behandelt und nicht so dämlich schweigt und Untersuchungen verhindert. Ja...das wäre mein größter Wunsch.

Ich wünsche dir von ganzem Herzen ALLES GUTE,,,,du schaffst das...da bin ich mir ganz sicher !!!!!

Ach Mädel, das tut mir sehr leid. Ich habe so etwas nicht erlebt und kann dir daher aus eigenem Erleben nichts erzählen. Trotzdem sehe ich dich auf dem richtigen Weg mit dieser Traumatherapie - das Leben liegt noch vor dir. Schöfe Kraft aus den Gesprächen in der Therapie, mit der Familie und mit Freunden, lerne wieder zu vertrauen. Ich wünsche dir alles Gute.

Hallo,

daß was Du erlebt hast, tut mir wirklich sehr leid, aber daß hilft Dir natürlich nicht weiter. Alleine, daß Du nicht mehr rausgehst , auch nicht alleine verreisen möchtest , zu nix mehr Lust hast usw., zeigt, wie sehr Du seelisch darunter leidest, was alles passiert ist und Deine Stimmung ist auf dem Nullpunkt angelangt. Ich kann Dir nur raten, geh zu einem Psychiater/Psychologen, Du musst das Geschehene loswerden , wirst auch ein Medikament bekommen.Auch wenn Du dort die ersten Male vielleicht nicht viel sagen wirst oder auch viel weinst, irgendwann wirst Du davon erzählen, was in Dir vorgeht usw. und es wird Dir helfen dort hin zu gehen, auch wenns ein langer Weg ist. Aber bitte mach was und lass Dein weiteres Leben nicht von dem Geschehenem beeinflussen. Auch gibt es Selbsthilfegruppen, da musst Du auch nix sagen, oft hilft schon zuhören. Du meinst bestimmt auch, Du müsstest ja froh sein, daß Du soweit wieder körperlich "hergestellt" bist, aber mach Dir deswegen keinen Druck, Du hast zu viel erlebt. Wenn der Arzt fies gewesen wäre, wäre es einfacher gewesen, natürlich, aber wenn ein Arzt einen Fehler macht, kann dies halt gravierend sein. Auch wenn das Aufraffen total schwer ist, begib Dich in Behandlung , denn alleine kommst Du da nicht raus. Kannst Du denn mit Deinen Eltern darüber sprechen, könnte Deine Mama für Dich auch einen Termin ausmachen? Auch wenn es lange dauern wird und Du viel Geduld brauchst, auch Rückschläge haben wirst, daß Wichtigste ist, Du fängst an Dir Hilfe zu holen!

Liebe Grüssle, ich wünsch Dir nur das Allerbeste und gib niemals auf!

Vielen Dank für deine Antwort. Also ich mache ja schon seit einigen Monaten eine Intensiv-Traumatherapie. Ich geh 3 mal wöchentlich 60 Minuten dahin. Die sind dort auch schwerst-traumatisierungen spezialisiert. Ich glaub schon dass das gut ist...aber wirklich wissen tue ich es nicht. Das ist auch die einzige Zeit in der Woche wo ich überhaupt noch draußen bin sonst verlasse ich das Haus gar nicht mehr außer in den Garten geh ich manchmal. In den kurzen Momenten bin ich immer ganz erstaunt wie viel Leben eigentlich um mich herum ist. Ich wohne in einer Großstadt.

@isabell1234560

Gerne! Ist ja schon mal super , daß Du schon eine Therapie machst und was dafür spricht, daß es Dir gut tut meiner Meinung nach , ist daß, das Du schon ein wenig wieder bemerkst, daß um Dich etwas geschieht. Das ist meiner Meinung nach ein großer Schritt. Auch wenn Du derzeit sonst nicht aus dem Haus gehst, wenigstens gehst Du überhaupt raus, auch wenn es der Garten ist. Und zwing Dich zu nix, es wird alles von selber kommen. Du bist auf dem richtigen Weg und wirst es schaffen, aber gib Dir die Zeit.