Unruhige Nacht trotz Tavor?

4 Antworten

Tavor ist ein Benzodiazepin und die machen nicht nur abhängig, die Toleranzentwicklung geht auch rasend schnell.

Bedeutet, dass du nach wenigen Tagen oft schon mehr von dem Medikament für dieselbe Wirkung brauchst.

Und dann noch mehr und noch mehr... Und das wird sehr schnell gefährlich.

Benzodiazepine können nur eine Lösung für 1-2 Nächte sein, für Dauermedikation - auch nur 2 Wochen - sind sie völlig ungeeignet, weil der Körper sich dran gewöhnt und ohne die Schlaf Probleme verstärkt wieder auftreten.

Als Dauermedikation sind Antidepressiva und Neuroleptika besser geeignet zb. Trimipramin oder Dominal.

ich kann nur sagen das schlaftabletten auf dauer keine Lösung sind.

Wichtig ist eher die Problem zu lösen die einem drücken und nicht unter den teppich zu kehren und aussitzen.

Ich hatte auch monatelang massiv schlafstöhrungen durch berufliche probleme und fianzielle probleme, tot meiner eltern ein paar Jahre davor , nach und nach habe ich die "baustellen" gelöst und mir einen neuen Job gesucht (als Familenvater geht das nicht so leicht) in dem ich besser verdiene und nicht "gemobbt" wurde. Auch ein wechsel vom Freundeskreis und umzug hat geholfen.

ich habe immer "pflanzliche Schlafmittel genommen" allerdings hat es kaum was gebracht konnte trotzdem nicht durchschlafen und am nächsten morgen war ich immer sehr "tranig/langsam"... 

Ansonsten hilft einfach abends zur ruhe zu kommen 1 stunde vor dem bettgehen, ein spaziergang hilft, + 1 glas bier , sich nicht mehr aufregen und streiten. und nix schweres mehr essen.

Danke für deinen Kommentar der mich aber nicht wirklich weiter bringt. Deine Alternativen habe ich ausprobiert. schön dass sie bei dir geklappt haben, bei mir nicht. Deswegen hat mein Arzt mir für ein paar TAGE das Tavor gegeben. Meine Frage bezog sich also nicht auf die Dinge die du beantwortet hast. Also bitte nochmal meine Schilderungen lesen🙈

Ich kenne zwar Tavor nicht. Aber das sollte auch nicht die Lösung sein. 

Ich hatte auch lange Zeit mit Schlafstörungen zu tun. Bekam Mirtazapin. Aber wenn ich richtig aufgeregt war, hat auch das nicht geholfen. 

Am besten ist es, das Übel bei den Wurzeln zu packen. Gesunde Schlafhygiene zu betreiben. 

Bei mir ergab sich das eher durch Probieren. Mirtazapin nehme ich schon lange nicht mehr. Versuche mir stattdessen abends schöne Gedanken zu machen, die mich wieder runterholen. So kann ich dann auch schnell ein- und durchschlafen. 

Auch hier nochmal.... Mir ist das durchaus bewusst... probiert und wird auch weiter probiert was ihr schreibt.
Aber wirklich helfen bei meiner Frage tut mir das erstmal nicht... Die bezieht sich ja auf was anderes