Polizeidiensttauglichkeit Widerspruch Eure Erfahrungen!
Hallo,
ich brauche euren Rat: Hat jemand von euch schon einmal,aufgrunddessen,dass er polizeidienstuntauglich erklärt wurde (medizinische Untersuchung), Widerspruch eingelegt? Was waren eure Erfahrungen? Bei einem Bekannten ist es der Fall das er statt dem erforderlichen Wert 140 141.4 hat (beim Blutdruck). Ein Kardiologe hat bereits ein Gutachten erstellt,welches besagt das dies keine Einschränkungen etc. mit sich bringt! Habt ihr schon so einen Widerspruch gewonnen oder was waren eure Erfahrungen?
4 Antworten
Ich hab mit der Berliner Polizei ein ähliches Verfahren am laufen. Mein Anwalt hat das Einstellungsbüro angeschrieben und ein Attest vom Arzt hingeschickt. Jetzt wollten die noch eine Diagnostik, die hab ich auch dahin geschickt, wie es dann ausgeht, kann ich in ein paar Tagen sagen :)
Ja es wäre sehr nett wenn du mir Bescheud geben könntest. Meld mich auch bei dir wenn ich was weiß... Zu mal mein Bekannter eine Direktzusage hat.... Und so einen auszuschließen wegen 141.4 statt 140 :( und zusätzlich hatte der Polizeiarzt noch einen Attest v Kardiologen indem stand das er keinen Bluthochdruck hat und alles normal ist;(
darf man erfahren wie´s ausgegangen ist?
Klagen kann man (leider) gegen fast alles! Aber ob es viel bringt, wage ich zu bezweifeln. Wenn der Polizeiarzt ihn PDU schreibt, dann wird das schon seinen Grund haben. Zudem macht sich dein Bekannter keine Freunde, wenn er sich eine Stelle gerichtlich erkämpft, bzw. erkämpfen will!
Der einzige, der über eine PDU entscheidet, ist der Polizeiarzt des medizinischen Dienstes.
Klar kann man dagegen klagen. Wie die Erfolgsaussichten sind, erfährt Dein Kumpel bei einem Anwalt, der sich auf so etwas spezialisiert hat. Das kann hier niemand sagen.
Meiner Meinung nach sind die Aussichten ehr gering. Dein Freund müßte die Diagnose des Polizearztes widerlegen. Das dürfte schwer werden.
Das kardiologische Gutachten findet bei dem Polizeiarzt aber keine Wertung!