Ich finde das Leben langweilig...

9 Antworten

Ein Psychologe würde jetzt wahrscheinlich eine Depression diagnostizieren. Aber so einfach ist das nicht. Ich denke du hast einfach nie gelernt eigene Interessen und Hobbys zu entwickeln weil du sehr stark auf Leistung getrimmt wurdest. Vielleicht gibt es sich ja wieder wenn du einfach einiges ausprobierst. Sport fördert ja auch das Wohlbefinden und es wäre mal was anderes als das ständige lernen. Oder was praktisches oder unsinniges. Vielleicht mal in den Vh- Kursen nachschauen. Kochen ist auch was anderes oder Origami usw. Manchmal lernt man wärend solcher Kurse auch Leute kennen und bekommt dann jemand mit dem man sich auch mal so treffen kann.

Das mit dem meditieren ist nicht jedermans Sache. Manchmal führt es auch dazu das man den Bezug zur Realität verliert. Geerdet sein bedeutet nicht sich irgendwo in geistigen Gedankenkonstrukten wohlzufühlen, sondern das man praktisch etwas macht und den Unterschied zwischen Theorie und Praxis lernt. Sei es nun in in mitmenschlichen Angelegenheiten oder auch in arbeitstechnischen Sachen.

Wenn du in einigen Monaten noch keinen Fortschritt siehst, dann empfehle ich dir einie homöopathische Behandlung. Dabei werden funktionelle Störungen im Organismus behoben und man wird in vielen Bereichen wieder reaktionsfähig. Es gibt seit einiger Zeit auch immer mehr gesetzliche Kassen die die Behandlung beim homöopathischen Arzt bezahlen. Das sind unter anderem viele Bkk und die Technikerkrankenkasse.

Wenn einem im Leben langweilig ist, hat man keine Sorgen. So kann man das auch positiv sehen.

Warum stellst du diese Frage unter "Medizin" ein? Wenn du das Gefühl hast, ein Arzt könnte dir helfen - geh hin und sprich mit ihm.

Wenn du das Gefühl hast, die Therapeuten könnten mit ihrer Diagnose "Depression" doch recht haben - lass dich dort hin überweisen.

Beginn eine Gesprächstherapie und finde heraus, warum du so antriebslos bist. Und dann pack es an. Dinge werden nur anders, wenn man Dinge ändert. Sonst hast du nichts von deinem Leben. Und das ist kurz genug. Nutze es.

Ich würde dir allerdings raten, zu medizinischen Fachleuten zu gehen, und nicht zu medizinischen Laien.

Alles Gute für Dich!

könnte eine leichte Depression sein... die beinhaltet den sozialen Rückzug, kein Spaß an nichts mehr..und auch nicht an den Dingen, die Dir vorher Freude bereitet haben..man ist nicht in der Lage die Zukunft zu gestalten, hat Selbstzweifel ohne Ende und ist ständig und dauerhaft müde...als erstes würde ich damit zum Hausarzt gehen...! Um überhaupt Kraft für eine ,,Erleuchtung" zu haben..davon ab- bedenke, dass das Gefühl nachkommt...das heißt, auch wenn es Dir in den Momenten selbst keinen Spaß macht, das gute Gefühl kommt nach...und bewahrt Dich davor Dich immer weiter nach unten zu führen..versuche bewusst ein negatives Gefühl zu unterbrechen, mit was ist voll latte...ob Du Fotos einklebst oder sonstiges tust...lenke Deine GEdanken bewusst um, denn man kann keine zwei GEdanken auf einmal denken!!! .ist leider nur eine SOS-Maßnahme, ein Gegenankämpfen...Hausarzt wäre Deine erste Adresse!

geh fuer ein halbes jahr oder laenger ins ausland. work and travel oder sowas. das erweitert den horizont und wenn du glueck hast, macht es dich auch ein bisschen dankbarer.

Das klingt traurig.. Warum warst du denn schon mal beim Therapeuten? Also für mich hört sich das ehrlich gesagt ziemlich nach einer Depression an ... :/

Ich war mal bei Therapeuten, weil ich meinen ehemaligen Lehrer gestalkt hab und deswegen von der Schule geflogen bin. Ja die Therapeuten meinten auch ich bin depressiv. Aber das ist schon ein Jahr her. Dann bin ich da nicht mehr hin. Die haben nicht viel gebracht sondern nur richtig viel Geld gekostet.