Gibt es spezielle Fälle, in denen eine Brustvergrößerung von der Krankenkasse übernommen wird?

7 Antworten

Die Krankenkassen wissen sehr genau, welche Kosten auf sie bei großen Brüsten zukommen

Und eine Brustvergrößerung würde wohl abgelehnt werden - völlig zu recht!

wieso völlig zu recht? wenn eine frau mit fast 30 jahren noch nie einem mann ihre brüste zeigen konnte.. ist es dann tatsächlich immernoch völlig zu recht?

Eine aus ästhetischen Gründen durchgeführte Brustvergrößerung wird in der Regel nicht durch die Krankenkassen bezahlt, auch dann nicht, wenn jemand psychisch darunter leidet. Ganz vereinzelt gibt es mal Fälle, in denen einzelne Krankenkassen eine Brustvergrößerung bezahlen, wenn wirklich überhaupt kein Brustdrüsengewebe vorhanden ist.

http://www.implantate.org/kosten/kostenuebernahme-fuer-groessere-brueste-durch-die-krankenkasse-in-ausnahmefaellen

Von A bis Z gut erklärt.

Kurz, die Kassen erklären sich bereit die Kosten zumindest teilweise (Umfang einzel nachfragen) zu übernehmen wenn es sich um

Plastische Unfallchirurgie handelt und nicht reine Schönheit - OP ohne medizinisch Notwendigkeit.

Es geht darum ein Brust zu rekonstruieren (wiederaufbau) und nicht ein vorhandene "auf zu werten". Also Verluste Wiederaufbau.

Brustvergrößerung, denk ich, wird schwierig. Bei Brustverkleinerung gibt es auf jeden Fall, Fälle bei denen das von der Kasse übernommen wird. Aber bei Brustvergrößerung dürfte es richtig schwer werden.

Bei extreme asymmetrisch Brüsten, wenn daraus Psychische Schäden zu erwarten/entstanden sind.

Nein, das wird nicht mehr übernommen. Das war zuletzt in den 1980ern/90ern, das OPs aus "psychischen Gründen" bezahlt wurden, wenn die Patientinnen sich unattraktiv fühlten.

@laurel

also mit "attest" vióm psychologen/psychater auch unmöglich?

@DasAdlerauge

tut mir leid, mein pc findet wohl psychisch "schöner" als Physisch :) es muss sich natürlich um Physische Schäden handeln. psychische währen eher kontraproduktiv.