Fragen rund um Medizin-/studium/Arzt sein!

6 Antworten

medizin ist nicht lahm, das studium ist schwer und zeitaufwändig. greys anatomy kommt recht nah an den krankenhausalltag ran. und ja die assistenzärzte sind natürlich erstmal die, die rennen müssen. das ist wie in jeder ausbildung: lehrjahre sind keine herrenjahre. man muss sich anerkennung durch leistung und fachwissen erarbeiten, dann wird das schon. regelstudienzeit sind etwa 14 semester, dann kannst weitersehen, ob du noch eine fachrichtung machen möchtest. das studium besteht aus vielen praktischen teilen und ist somit alles andere als trocken.

Luisana 
Fragesteller
 27.06.2012, 16:23

Ah okay, danke! Studierst du Medizin oder hast du es studiert und bist jetzt Arzt?

Nussbecher  27.06.2012, 16:25
@Luisana

ich habe studiert :-)

moepeinszwo  27.06.2012, 16:32
@Nussbecher

"greys anatomie kommt recht nah an den krankenhausalltag ran."

Studiert vieleicht aber wohl nicht Medizin...

Nussbecher  27.06.2012, 17:13
@moepeinszwo

doch habe ich, wo ist dein problem? ich sage nicht, DASS es die realität ist, aber wir brauchen uns auch nichts vorzumachen. wir wissen, was nächtelanges durcharbeiten ist. :-) das war der grund, warum ich irgendwann in eine gemeinschaftspraxis ging. ;-) wesentlich entspannteres arbeiten.

moepeinszwo  27.06.2012, 17:22
@Nussbecher

von den zus. € garnicht erst zu sprechen ;)

Nussbecher  27.06.2012, 17:24
@moepeinszwo

ach so viele € sind das nicht, wenn man das in arbeitsstunden umrechnet. aber man kann so sicher besser finanziell leben als im krankenhaus, da ist der verdienst in der tat nicht rosig. :-)

Wie ist das Studium so, ist es wirklich so anstzrengend wie ich hörte?

Noch viel anstrengender und schwerer.

und wielange geht es?

Wenn Du nicht einmal Google bedienen kannst - meinst Du, dass ein derartiges Studium dann etwas für Dich ist?

ERs gibt im TV auch viele Arztsendungen z.b. "grey's anatomy" ist Arzt sein wirklich so?

Das ist keine Arztsendung, das ist UNTERHALTUNG.

Und genau da liegt schon mal Dein Problem - Du hälst Fernsehserien für real und meinst, sie würden die Wirklichkeit widerspiegeln.

Luisana 
Fragesteller
 27.06.2012, 16:22

sag mal äffst du mich etwa nach??? Wenn du meine Fragen für dämlich hälst ignoriere sie und lass es einfach!!!

hanco  27.06.2012, 16:25
@Luisana

Nein, ich äffe niemanden nach. Ich habe deine Sätze zitiert und bin darauf eingegangen und habe vollkommen korrekt geantwortet.

Das ist hier kein Wunschkonzert, wo Du die Antworten bekommst, die Dir gefallen, auch wenn sie dann ggf. falsch sind.

Wenn Du nicht unterscheiden kannst zwischen Filmen und Serien und der Realität und aufgrund dessen Deinen Berufsweg planen möchtest - dann hast Du ein großes Problem!

Arzt sein hat mit Fernsehserien nichts und gar nichts mit amerikanischen zu tun. Wenn Du wirklich Arzt werden willst unterhalte Dich mit einem, z.B. Deinem Hausarzt. Aber hör auf, diesen Mist im TV zu sehen oder zu glauben, das wäre die Realität.

Vergiß es! Du taugst nicht für diesen Beruf. Da geht es um Leben und nicht um Spiel, Spaß und Spannung. Man sollte nie Filme als Abbild des wirklichen Lebens nehmen. In den USA ist seriöse Medizin genauso ernsthaft wie in Deutschland. Mit Deiner Einstellung zu diesem Beruf zeigst Du nur, daß es Dir an den einfachsten Voraussetzungen für ein Medizinstudium fehlt. Studieren ist kein Urlaub sondern Herausforderung und Anstrengung. Und natürlich ist es in der Medizin wie in anderen Bereichen. Der Anfänger fängt eben erst an und muß sich seine Sporen verdienen und kann sich ganz sicher die Operationen nicht aussuchen. Das kann überhaupt kein Arzt. Eine Ausnahme mögen Schönheitschirurgen sein, die nur die Leute operieren, die die dafür nötige Kohle haben. Das geht ansonsten alles nach Plan, und wer Dienst hat, der operiert, wenn nötig.

Da bleibt nur zu hoffen, dass mein Leben niemals von Deiner Fachkompetenz abhängt...