Facharztausbildung in den USA?
Hey Leute,
ich bekomme dieses Jahr wahrscheinlich einen Medizinstudienplatz hier in Deutschland und möchte gerne nach dem Studium in den USA als Ärztin arbeiten. Daher wollte ich mich über die Facharztausbildung und residency in den USA frühzeitig informieren, falls ich irgendwelche Tests noch während meines Studiums ablegen müsste.
Würde jemand mit mir seine Erfahrung teilen? Ich weiß nur, dass das ganze recht kompliziert ist und daher frage ich jetzt schon. Es wäre auch nett, wenn man mir hilfreiche Webseiten und Berichte verlinkt.
Vielen Dank im Voraus
2 Antworten
Ja. Aber es ist extrem teuer und du wirst nicht finanziell unterstützt.
Am Ende musst du das Land wieder verlassen, denn eine Arbeitsberechtigung, sprich Visum oder gar die Greencard bekommst du nicht und in Europa wird dein Studium nicht anerkannt oder nur mit Nachprüfungen.
Hier ein interessanter Artikel:
http://premedusa.blogspot.com/2013/05/medical-schools-admitting-internationals.html?m=1
http://www.internationalstudent.com/study-medicine/
Andersherum gilt das auch. Ein deutsches Medizinstudium wird nicht anerkannt.
Da die Ausbildung dort anders aufgebaut ist, fällt die Antwort nicht viel anders aus.
Dein Medizinstudium aus Deutschland wird nicht anerkannt.
Am besten man versucht über ein Stipendium während der Facharztausbildung in die USA zu gehen.
Medical school typically takes 4 years to complete; then there is a 3 to 7 year residency after that, where students undergo supervised training in their specific field of focus. International students who still feel as though they need additional training or who wish to sub-specialize in a field can also do a fellowship, which gives 1 to 4 more years of training.
Dankeschön für die Hilfe! Ist voll Schade, dass es nicht anerkannt wird.
Ich finde es bedenklicher, dass man sich die Ausbildung quasi gar nicht leisten kann, wenn man nicht in ein Umfeld von sehr weitreichenden finanziellen Mittel geboren wurde. Auch für US Bürger ist das einer der Hauptgründe, warum das nicht studiert wird.
Das stimmt! Es fasziniert mich immer durch das Netz zu erfahren, dass das Leben von Teenagers genau so ist wie es im Fernsehen gezeigt wird, und wie ihre Eltern lebenslang Geld sparen, damit ihre Kinder zur Uni gehen können. Das ist echt Schade, dass sie bis zum Tod noch Schulden zahlen.
Korrekt. Und Schulden, die durch den Studienkredit entstehen, werden auch nicht vergeben, niemals. Selbst bei einer Privat-Insolvenz.
Nur Schulden von Unternehmen und Unternehmern werden gelöscht durch allerlei Gesetze.
Siehe die Pleiten von Trump und Konsorten. Da kräht kein Hahn danach.
Geh einfach nicht in die USA und bleibe hier. Da drüben ist es schreklich. Hab mal in Virginia ne Zeit lang gewohnt und die Krankenhäuser sind schreklich.
Danke für die Antwort!
meine Frage war aber nicht zum Medizinstudium, sondern zur Facharztausbildung nach dem Studium