Bei traurigen Dingen lachen anstatt weinen

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Hallo Funki95,

jungen Menschen fällt es oft (noch) schwer mit schlimmen, traurigen Situationen umzugehen – eine gewisse Unsicherheit ist der Grund, weil sie solche Situationen noch nicht so oft erlebt haben und nicht wissen, wie sie damit zurechtkommen sollen.

Diese Unsicherheit kann zu der Übersprungshandlung führen: Lachen anstatt zu weinen.

Übersprungshandlungen gibt es beim Menschen und auch bei den Tieren. Sie dienen der Stressbewältigung – auch um damit Zeit zu gewinnen, damit die Emotionen eingeordnet und verarbeitet werden können – damit man eine Entscheidung zu treffen kann, wie man weiter handeln will.

Gerade sehr sensible Menschen können schreckliche Dinge nur schwer aushalten. Das Gegenstück zum Weinen ist das Lachen. Damit versuchen sich diese Menschen (unbewusst) der momentanen, emotionalen Notlage zu entziehen. Nach dem „Motto“: Wenn ich jetzt nicht lache, dann muss ich weinen …und weinen ist kontraproduktiv, wenn man erst mal einen klaren Kopf behalten möchte, um das Erlebte zu „verdauen“, damit man entscheiden kann, wie man angemessen reagieren muss.

Dein Verhalten ist also nicht unnormal. Mehr über das Thema „Übersprungshandlung“ kannst du unter diesem Link lesen:

http://www.daswissensblog.de/die-uebersprungshandlung-wenn-die-entscheidung-schwer-faellt/

LG Emelina

Das ist bei manchen menschen so bei meiner besten freundin ist es so ähnlich sie sieht blut oder so was sie muss immer lachen. Bei mir manchmal wen ich horror filme gucke oder horror spiele Spiele.

Lachen ist eine Abwehrreaktion, Hysterie nennt man das auch.