Als Physiotherapeut in einem anderen Beruf arbeiten

3 Antworten

Das haben sich schon viele in der Vergangenheit gefragt und das fragen sich auch aktuell viele. Ich eingeschlossen.
Ich will mich auch umorientieren, da der Beruf nur noch einer unverschämten Ausbeutung gleich kommt. Miserable Arbeitsbedingungen und ein extrem schlechter Verdienst und überhaupt keine Aufstiegsmöglichkeiten.
Es soll sich niemand beschweren, es gäbe zu wenig Physiotherapeuten. Es ist nur die Frage warum niemand mehr in diesem Beruf arbeiten will oder kann. Das ist die Entscheidende Frage.
Den Verbänden ist alles egal, die verdienen sich an den Aus- und Fortbildungen eine goldene Nase. Was aus den Leuten nachher wird interessiert niemanden. Warum fragt sich niemand, warum es eine so dermaßen hohe Fluktuation gibt und überall steht: gerne auch Bewerbungen von Berufsanfängern.

Etwas Esoterik; Weihrauch und andere "heilende Dämpfe", Auftreten als geheimnisvoller, wohlhabender Heiler, etwas - sorry - Hokuspokus - und eine gute Story - dann sich auf die finanzielle Oberschicht ausrichten, insbesondere Ältere. Die meisten Krankheitsbilder dürften etwas mit der Psychsomatik und unbewältigenden Lebensepisoden zu tun haben, denen die Vereinsamung und Entfremdung von letzten Fragen des Seins als Ursachen zu Grunde liegt. Oder möchtest Du Animateur und / oder Masseur auf dem Ballermann für bestimmte zahlungskräftige Zielgruppen werden? Nein? Na also.

ja du kriegst ca.5800 euro pro monat