Zu den möglichen Komplikationen:
Als Folge der Fruchtwasserpunktion (Amniozentese) kann es bei der Schwangeren zu Wehen kommen. Außerdem kann die Untersuchung Blutungen bei der Frau hervorrufen und Verletzungen des Kindes oder der Nabelschnurgefäße nach sich ziehen. Wenn das Blut der Mutter mit dem des Kindes bei der Untersuchung in Kontakt kommt, führt dies bei unterschiedlichen Blutgruppen oder Rhesusfaktoren möglicherweise zu einer Blutgruppen- oder Rhesus-Unverträglichkeit. Wird die Fruchtwasserpunktion vor der 14. Schwangerschaftswoche durchgeführt, steigt das Risiko für Fehlbildungen oder eine Fehlgeburt. Das Risiko einer Amniozentese wird insgesamt als „erhöht“ eingeschätzt. Deswegen sollte immer überlegt werden, ob man dieses Risiko tatsächlich eingehen möchte im Verhältnis zu dem tatsächlichen Nutzen, den die Untersuchung bringt.(siehe: http://www.9monate.de/amniozentese.html)