Ich würde den Hautarzt befragen. Das kann alles mögliche sein. Vom Pilz bis zu einer Schuppenflechte - auch die kann man im Gehörgang haben. Und nach der Diagnose richtet sich dann die Behandlung. Bloß nicht mit Wattestäbchen oder gar Haarnadel no.ä. im Gehörgang kratzen, das erzeugt Verletzungen, die sich zusätzlich entzünden können!
Also ich hab mir mal ein Bauchnabelpiercing beim Hautarzt stechen lassen - und es bitter bereut. Der hat es zwar steril, aber total schief gestochen. In erster Linie ist wichtig, dass Du es dort machen lässt, wo man ordentlich arbeitet. Das kann durchaus in einem normalen Piercingstudio sein. Informiere Dich vorher über die Arbeitsweise (Einmalnadeln, sterile Arbeitsweise etc.)
Ich hab mich nach den Geburten meiner Kinder jahrelang mit Hämorrhoiden rumgeschlagen. Sie kamen immer mal wieder und es wurde immer schlimmer, bis ich einmal vor Schmerzen nicht mehr laufen konnte. Auch Salben wie Faktu haben nicht mehr geholfen. Nach einer Enddarmspiegelung hat man mir die Dinger dann rausoperiert - seitdem ist endlich Ruhe. Ich habe keine Beschwerden mehr.
Also ich hab da schon Probleme, trotz der og. Tipps. Da der Biorhythmus des Menschen etwas länger als 24 Stunden ist, wirkt diese Zeitumstellung dem ja genau entgegen... Außerdem ist ja wohl nachgewiesen, dass das Ganze volkswirtschaftlich nichts bringt. Bloß abgeschafft wird es deshalb trotzdem nicht. Ich glaub schon, dass jemand, der sehr stark auf seine Umwelt reagiert (z.B. auch Wetterfühlige), damit Probleme hat.
Wenn ein Baby geboren wird, ist sein Schrei eine Antwort auf die veränderten Umweltbedingungen, vor allem die kühlere Temperatur außerhalb des Mutterleibs. Kleine Babys bis ca. 5 Monaten haben einen Reflex, wenn sie unter Wasser sind: sie atmen automatisch nicht weiter. Das kann man gut beim sog. Babyschwimmen beobachten, wo man die Kinder unter Wasser taucht, sich aber kein einziges verschluckt. Ein Neugeborenes atmet also erst, wenn es aus dem Wasser kommt. Die Unterwassergeburt ist für das Baby sanfter, da es ja das nasse, warme Millieu im Leib der Mutter gewohnt ist. Also keine Angst, dem Baby passiert nichts! Es wird nach der Geburt auch gleich aus dem Wasser gehoben. Für die Mutter kann das warme Wasser eine deutliche Entspannung und damit Reduktion des Wehenschmerzes bringen. Aber unter den Wehen reagiert jede Frau anders, deshalb sollte sich niemand vorher eine bestimmte Art der Geburt vornehmen, sondern immer im Moment entscheiden, was einem guttut. Letzten Endes tut dem Baby das gut, was auch der Mutter guttut. Meine Tochter hat bei der Geburt ihres Kindes zwei Stunden in der Wanne verbracht, aber dann wollte sie plötzlich da raus, weil sie die Position auf einmal unerträglich fand und ihre Haut völlig ausgelaugt war. Die Wärme in so einer Wanne wird übrigens durch eine Heizung konstant gehalten. Viel Glück für Deine Schwester!
hast Du schon mal checken lassen, ob das nicht Migräne sein könnte? Ich hab auch Migräne, was Du da an Beschwerden beschreibst, klingt ganz ähnlich... Da helfen mir dann nur stärkere Schmerzmittel - sog. Triptane.
Ein Spritzenabszess ist unwahrscheinlich, wenn vor der Injektion die Einstichstelle gut desinfiziert wurde, das Pflaster dient eher dem Wäscheschutz vor Blutflecken. Die Schmerzen sind typisch nach einer Tetanusimpfung, sollten aber nach 3 bis 5 Tagen weggehen. Sonst könnte auch ein Nerv verletzt sein.
das Ziel der Klebetherapie mit dem Pflaster ist ja, dass das schlechtere Auge trainiert wird. Das funktioniert aber nur bis zu einem gewissen Alter, soweit mir bei meinen Kindern gesagt wurde, bis ca. 10 bis 12 Jahre. Danach hat es wenig Sinn - das ist die Auskunft meines Augenarztes.
Der muss rezeptiert werden. Bei uns in der geriatrischen Reha machen das die Physiotherapeuten. Am besten bei der zuständigen Krankenkasse anrufen - oder im nächsten Sanitätshaus, die geben Auskunft, wo man das Rezept am besten herbekommt.
vor allem alle 2 bis 3 Stunden auf die andere Seite bzw. den Rücken drehen, am besten immer aufschreiben, wann sie wie liegt. Rote Stellen mit Kissen o.ä. unterpolstern, Fersen so lagern, dass sie nicht auf dem Bett aufliegen.. Falls irgend möglich, holt sie mehrmals am Tage für ein paar Minuten aus dem Bett, in sitzene Position. Beobachtet sorgfältig ihre Haut am ganzen Körper und pflegt sie gut - das regt auch die Durchblutung an. Das Problem ist, dass auf Hautstellen, die zu lange "unten Liegen", ein besonders starker Druck lastet, sie werden dann nicht richtig durchblutet und deshalb unterversorgt. Besonders gefährdet sind zu dünne Personen. Achtet auch auf eine ausgewogene Ernährung und genügend Flüssigkeit (1,5 l pro Tag, falls keine Einschränkung vom Arzt vorliegt). Achet außerdem daruf, dass die Wäsche (Nachthemd und Laken) immer straffgezogen sind, keine Falten! Die können ebenfalls drücken. Und - falls sie inkontinent ist - besondere Hautpflege im Intim- und Gesäßbereich, regelmäßiger Einlagenwechsel. Die Krankenkassen bieten für pflegende Angehörige kostenlose Pflegekurse an.
die Divertikel entzünden sich, wenn Reste der angedauten Nahrung in diesen Ausstülpungen hängenbleiben. Deshalb möglichst nicht so viel Körner (in Müsli etc.) essen, die bleiben gerne hängen. Generell immer für regelmäßigen Stuhlgang sorgen. man kann nicht sagen, ob und wann es zu einer Divertikulitis kommt. Diese kann man auch medikamentös bekämpfen. Tritt das Ganze aber immer wieder auf, kann eine OP notwendig werden.
am wichtigsten sind jeden Tag eingehaltene gleiche Rituale vor dem Zubettgehen, z.B. immer in der gleichen Reihenfolge umziehen, wickeln, füttern, ein Schlaflied... und wenn nachts gefüttert wird, kein helles Licht, nicht viel Ablenkung, leise, ruhige Atmosphäre, wenig reden... es hängt nicht von der Trinkmenge ab, wie lange das Kind schläft. Durchschlafen kann ein Baby erst, wenn es eine bestimmte Reife erreicht hat, das ist von Kind zu Kind verschieden.Meist tut sich zwischen 6. und 10. Lebenswoche in dieser Richtung viel.
Das ist ganz verschieden. Zum Beispiel bei Krampfanfällen, aber auch bei unklaren Kopfschmerzen, z.B. Migräne.
Nimm Magnesium, falls Du welches dahast - in Form von Tabletten oder Brausetabletten, egal. Trinke viel, am besten Mineralwasser. Dein Körper hat durch den vielen Alkohol viel Flüssigkeit und damit auch Mineralien verloren. Gegen Kopfweh hilft Aspirin gut. Versuche, vorsichtig wieder etwas leicht verdauliches zu essen. Und frische Luft tut auch gut. Um den Kreislauf wieder in Gang zu bringen, hilft eine wechselwarme Dusche ganz gut. Gute Besserung!
Das Problem beim Schielen ist, dass die Kinder immer nur ein Auge benutzen, das andere wird nicht entsprechend "trainiert". Deshalb wird immer das Brillenglas des mehr benutzen Auges für einige Zeit abgeklebt, um so das "vernachlässigte" Auge zum Sehen zu zwingen. Darüber hinaus ist natürlich das richtige Brillenglas wichtig und bei Kindern vor allem der regelmäßige Besuch beim Augenarzt oder einer "Sehschule", da sich die Erfordernisse an die Brillengläser häufig ändern können und auch der Rhythmus und die Dauer des Abklebens immer wieder variieren, abhängend vom aktuellen Untersuchungsergebnis.